Description
Product details
Authors | Johann Lafer, Matthias Riedl, Matthias (Dr.) Riedl |
Publisher | Gräfe & Unzer |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 27.05.2021 |
EAN | 9783833877766 |
ISBN | 978-3-8338-7776-6 |
No. of pages | 264 |
Dimensions | 221 mm x 28 mm x 272 mm |
Weight | 1248 g |
Series |
Gräfe und Unzer Einzeltitel Gräfe und Unzer Johann Lafer |
Subjects |
Guides
> Food & drink
> Healthy cuisine, light cuisine
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Customer reviews
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Nicht alles ist neu
Die Neuerfindung der gesunden Küche – so lautet der Untertitel des Kochbuchs Medical Cuisine von Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer. Man kennt beide Personen aus dem Fernsehen. Sie stellen in ihrem Buch die Theorie auf, dass gesunde Küche schmecken muss, wenn sie gegessen werden will. Sie nennen das „artgerechte Alltagsküche“. Gerichte, wie wir sie von Muttern kennen, werden so umgestaltet, dass sie genauso gut schmecken, aber viel gesünder sind. So sollen Krankheiten vorgebeugt werden und die Fettverbrennung angekurbelt werden.
Ungefähr ein Viertel des Buches ist Theorie, bevor es zu den Rezepten geht. Die Theorie wird gut verständlich erklärt. Trotz der Fülle an Informationen wirken die Seiten nicht erschlagend. Die Rezepte gliedern sich in Salate, Suppen. Vorspeisen, Hauptgerichte und auch Süßes fehlt nicht. Zu jedem Rezept gibt es ein ganzseitiges, tolles Farbfoto, das sofort Appetit macht. Zu den meisten Rezepten gibt es ein vegetarisches oder sogar veganes Alternativrezept.
Mir hat besonders gut gefallen, dass es die Alternativrezepte gibt und das es zu jedem Gericht ein tolles Foto gibt. Außerdem werden nicht allzu abgehobene Zutaten verwendet. Das meiste hat man Zuhause. Ob dieses Buch nun allerdings so revolutionär ist, wie die beiden Prominenten behaupten, wage ich zu bezweifeln. Wer sich vorher schon einmal mit gesunder Ernährung beschäftigt hat, für den ist wenig Neues dabei.
Fazit: Ein tolles Buch für Anfänger in die gesunde Ernährung, die nicht auf den Geschmack von Mutters Küche verzichten wollen. -
Tradition und gesunde Moderne
Jahrelange Erfahrung in Sachen Ernährung und Kochen verbindet das Duo Johann Lafer und Dr. Matthias Riedl – der eine ein bekannter Profikoch, der andere ein Ernährungs-Doc. Über Monate hinweg haben sie sich getroffen und beide Erfahrungsschätze ausgetauscht und in Einklang gebracht: Gesundes Essen, basierend auf unseren Koch-Traditionen, das so schmeckt wie in einem sehr guten Restaurant. Als Revolution würde ich es jetzt nicht betiteln, aber als eine versiert durchdachte Idee, die inhaltlich und optisch sehr gut in „Medical Cuisine“ umgesetzt wurde. 100 alltagstaugliche Rezepte, geschöpft aus Bekanntem der deutschen Küche, gespickt mit einer jeweils gesünderen Variante mit viel Gemüse und weniger schlechtem Fett und überflüssigen Kohlenhydraten. Wenn ein Essen besonders im Körper wirkt, zeigen gedruckte Symbole an, gegen welche gefährlichen Alltagskrankheiten es jeweils wirkt.
Genussvolle „Artgerechte Ernährung“ nennen die zwei Experten ihre Rezepte – das soll verdeutlichen, wie auch ausführlich im leicht verständlichen Theorieteil über die Kultur des Essens beschrieben, was wir als Menschen für eine optimale, gesunde Ernährung brauchen, damit wir energiereicher, gut gelaunt und krankheitsvorbeugend durch den Alltag kommen.
Der Rezeptteil ist hochwertig aufgemacht und jedes Gericht erhält großzügig Platz über zwei Seiten – ein großes Foto und eine ausführliche und nachvollziehbare Anleitung für jeweils vier Portionen. Jedes traditionelle Gericht weckt schon die Spannung, welche gesündere Variante auf der nächsten Seite wartet und so wird aus einem bunten Kartoffelsalat ein Süßkartoffel-Avocado-Salat mit Grünkohl oder aus einer Kohlroulade eine sehr einladende vegetarische Mangoldrolle. Diese Zweier-Gespanne mit dezidierten Kalorienangaben finde ich gut gelungen und beide nützlich für den Alltag – je nach Situation, was gebraucht wird. Die Zutaten wirken einkaufsgerecht und für mich ist es ein Pluspunkt, dass die deftigen Gerichte den Hauptteil ausmachen. Lecker sehen sie alle aus und bieten facettenreiche Anregung, um sich gesünder zu ernähren. Und dabei wirkt das Expertenduo (auch wenn mir das etwas altmodische Cover nicht besonders gut gefällt) sehr lässig und doch präzise in ihrem Wissen.
Fazit: Ein gelungenes Kochbuch, zwar nicht revolutionär, aber das ohne erhobenen Zeigefinger viele neue und gesündere Varianten zu den Traditionen aufzeigt – so hat man gleich zwei Bereiche in einer klar gegliederten Rezeptesammlung zur Hand und kann sich nach und nach in der Küche neuerfinden. -
Achtsame Ernährung mit ausgewogenen Vital- und Nährstoffen für eine Verbesserung der Gesundheit
Unsere Ernährung muss der modernen Welt angepasst werden, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Menschen zu erhalten. Achtsamer Genuss soll gelernt werden. Bewusst zu genießen bedeutet nicht zuletzt auch Stressreduzierung und eine Stärkung des Immunsystems.
Im Buch „Medical Cuisine“ wurden von Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer 100 Rezepte zusammengestellt, die alle diese Grundlagen erfüllen. Dafür sind 50 verschiedene Speisen jeweils in bekannter Weise, jedoch mit gesunden Zutaten und ein zweites Rezept immer als Variante, die oft auf Fleisch oder Fisch verzichtet, ausgewählt worden.
Dr. Riedl erklärt im ersten Teil des Buches wichtige Grundlagen einer gesunden Ernährung und geht dabei auch auf die grundlegenden psychischen Aspekte für eine dauerhaft gesunde Ernährung ein. Johann Lafer ist für den Genussfaktor der Gerichte verantwortlich.
Alle Gerichte helfen, eine langfristige und gesunde Ernährungsstrategie mit ausgewogenen Nähr- und Vitalstoffen zu entwickeln. Und bereits kleine dauerhafte Veränderungen in der alltäglichen Ernährung können große Verbesserungen unserer Gesundheit bewirken.
Ich selbst koche seit Jahrzehnten täglich. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung war und ist für mich ein sehr wichtiges Thema. Dr. Matthias Riedl als Ernährungsmediziner hat für die Rezepte im Buch die Ausgewogenheit der Nähr- und Vitalstoffe vorgegeben und der Spitzenkoch Johann Lafer hat beliebte Alltagsgerichte neu definiert. Die Rezepte sind in 3 Abschnitte gegliedert: Salate, Suppen, Vorspeisen – Hauptgerichte – Süßes.
Das Gericht „Auberginen mit scharfer Tomaten-Couscous-Füllung“ habe ich bereits ausprobiert. Ich kann es zum Nachkochen sehr empfehlen! Die Menge ist für 4 Personen gut bemessen und die Füllung kann auch für Zucchinis und Paprikas verwendet werden. Geschmacklich ist das Gericht hervorragend.
Die Zutaten der Rezepturen sind übersichtlich aufgelistet, im gängigen Lebensmittelhandel überall erhältlich und die Beschreibung der Zubereitung ist gut verständlich. Das Cover des Buches „Medical Cuisine“ zeigt die beiden Autoren mit einem ansprechenden veganen Spargel-Erbsen-Curry. Insgesamt ist es eher schlicht gehalten. Alle Speisen des Buches sind mit appetitanregenden Fotos illustriert.
Ich habe in vielen Rezepten des Buches Anregungen für meine Alltagsküche gefunden. Die Qualität des Buches liegt im Detail der Rezepturen, nicht zuletzt auch in den Gewürzen und Kräutern. Ich bin total begeistert! -
Artgerechte Ernährung
„Treffen sich ein Spitzenkoch und ein Ernährungsberater …“ – mit diesen Worten beginnt das Buch „Medical cuisine“. Die beiden Autoren Dr. Matthias Riedl und Johann sind hinreichend aus dem Fernsehen bekannt, wollen aber auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen. Aber nur auf den ersten Blick. Sie haben sich eine artgerechte Ernährung für die Menschen auf die Fahne geschrieben. Ihr Credo lautet, dass gute Ernährung schmecken muss, weil das Projekt sonst scheitert. Dass das kein Widerspruch ist, beweisen sie mit diesem Buch.
Das Buch beginnt mit einem Theorieteil, der relativ kurz gehalten ist. Was als artgerechte Ernährung definiert wird, ist so neu nicht. Die Texte sind gut verständlich geschrieben und kommen ohne unverständliches Fachvokabular aus.
Das Herzstück des Buches ist der Rezeptteil, der sehr ausführlich ist. Er gliedert sich in die Rubriken Salate, Suppen, Vorspeisen und Hauptgerichte. Aber auch das Süße darf nicht fehlen. Auf jeder Doppelseilte findet sich ein Rezept. Sehr ansprechend sind die Fotos, die dabei jeweils eine Seite einnehmen. Die Rezepte sind leicht nachzukochen und auch die Zubereitungszeit hält sich in Grenzen. Die Zutaten hat man in der Regel in der Küche. Die Gerichte, die gekocht werden, kennt jeder, sind es doch fast alles Essen, die schon unsere Großmütter gekocht haben. Allerdings sind sie ein wenig abgewandelt, sodass sie den Richtlinien der artgerechten Ernährung entsprechen. Für einige Gerichte gibt es sogar eine vegetarische bzw. vegane Alternative.
Ich habe bereits zwei Rezepte nachgekocht und bin von dem Ergebnis hellauf begeistert. Es wird mit Sicherheit nicht bei den beiden bleiben. Von daher gibt es von mir eine eindeutige Kaufempfehlung! -
Medical Cuisine – Genuss statt Verzicht
Das Kochbuch von Johann Lafer und Dr. Matthias Riedl wirbt mit „Die Neuerfindung der gesunden Küche“. Eine Aussage, die (meiner Meinung nach) nicht unbedingt richtig ist. Kann man gesunde Küche neu erfinden oder ist es vielmehr ein weiterer Wegweiser, um sich gesünder zu ernähren und neue Variationen bekannter Gerichte auszuprobieren?
Das Kochbuch ist klar strukturiert. Es gibt einen ausführlichen Theorieteil, den Rezeptteil mit schöner Bebilderung, Nährwertangaben zu den einzelnen Gerichten und Alternativvorschläge (vegan, mit oder ohne Fleisch). Die abgebildeten Gerichte sind, wie bei anderen Büchern auch, fotografisch „manipuliert“, überzeugen aber durch den Verzicht auf Hochglanzfotos.
Im Theorieteil werden auf 50 Seiten grundlegende Fragen zu Lebensmittel, Ernährung, Diäten, gesunde Ernährung, etc. behandelt und ausführlich erklärt.
„AUCH IN DEN MEISTEN PROFESSIONELLEN KÜCHEN WIRD SCHLECHT GEKOCHT. UNSER ESSVERHALTEN SCHADET DER GESUNDHEIT. UNSER AKTUELLES ESSVERHALTEN BELASTET DIE UMWELT.“, sind nur einige Themen, die im Theorieteil behandelt werden. Themen, die immer mal wieder ins Bewusstsein gerufen werden müssen.
Im Abschnitt Rezepte finden sich 50 „beliebte“ Speisen, welche auf verschiedene Arten zubereitet werden können. Es gibt Variationen mit Fleisch, ohne Fleisch oder sogar vegane Varianten.
Getestet habe ich bisher zwei Gerichte: Spargelrösti auf Seite 136 und die veganen Kokosmilchreistörtchen. Die Spargelrösti bieten sich auf Grund der saisonalen Verfügbarkeit geradezu an und sind schnell zubereitet und geschmacklich wirklich zu empfehlen.
Ich kann das Kochbuch empfehlen. Natürlich kennt man viele der Gerichte, ist sich der teilweisen „ungesunden“ Ernährung bewusst und hat mehr als ein Kochbuch in den Regalen.
Das Kochbuch vermittelt aber neue Ansätze, Anreize Gerichte neu auszutesten und/oder eventuell neu zu entdecken. -
Neu und gesund?
„Medical Cuisine“, davon hatte ich noch nie gehört. Aber ist es nicht das, was ich ohnehin koche, wenig Fleisch, viel Gemüse? Meine Erwartungen waren hoch, doch ich wurde enttäuscht.
Das Buch ist hochwertig gemacht, mit vielen tollen Fotos. Einer gut verständlichen Einleitung, unter anderem, was bedeutet Medical Cuisine und was nicht, folgen die Rezepte. Diese gliedern sich in drei Teile:
- Salate, Suppen, Vorspeisen
- Hauptgerichte
- Süßes
Die Rezepte sind übersichtlich auf 2 Seiten ‚angerichtet‘: auf der einen Seite ein Foto, auf der anderen Zutatenliste und Kochanleitung. Die Rezepte sind für 4 Personen und bestehen aus 4 Arbeitsschritten.
In der Regel gibt es bei den Rezepten zwei Varianten: die klassische und eine alternative fleischlose. Hier wird das Fleisch zum Beispiel durch Tofu oder Linsen ersetzt. Ich esse wenig Fleisch, weil es mir einfach nicht schmeckt. Aber Räuchertofu und Linsen mag ich eben auch nicht. Zudem ist viel Knoblauch im Spiel. Das ist nichts für mich…
Last but not least sind viele Gerichte eher deftig kräftig: Bratkartoffeln, Spaghetti Bolognese etc. Ja klar, dazu gibt es dann auch eine alternative vegetarische Variante. Aber, siehe oben!
Das eine oder andere Rezept werde ich sicher mal nachkochen, beispielsweise die gebackenen Falafeln (Seite 155) und die Garnelen-Hühnchen-Klopse (Seite 193), die Alternative zu Königsberger Klopse. Aber im Großen und Ganzen bin ich enttäuscht.
Fazit: Ein aufwändiges Buch, das meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.
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