Fr. 34.50

Sophie Louisa Kwaak und das Kapital der Unternehmerfamilie Weil - Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Frankfurter Schule

German · Hardback

Shipping usually within 4 to 7 working days

Description

Read more

Eine Biographie über Sophie Louisa Kwaak und die Finanzierung des Instituts für Sozialforschung.Die Landarbeitertochter Sophie Louisa Kwaak wuchs in einer kinderreichen Familie auf. Nach dem Tod des Vaters zog sie mit ihrer Mutter nach Den Haag. Kwaak, die zeit ihres Lebens Fietje genannt wurde, entkam den beengten häuslichen Verhältnissen durch ihre Ausbildung zur Stenotypistin in Deutsch, Englisch und Französisch. 1933 wurde sie Verwaltungssekretärin der Rotterdamer Investment- und Verwaltungsgesellschaft »Robema«, die das Vermögen der jüdischen Familie Weil vor den Nationalsozialisten retten sollte. Mithilfe des Kapitals des Getreidehändlers Hermann Weil war 1923 unter anderem das Institut für Sozialforschung an der Frankfurter Universität gegründet worden, das anfangs unter dem Namen Hermann-Weil-Stiftung firmierte. Die Biographie von Fietje Kwaak ist somit auch ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Frankfurter Schule. Kwaak, die dem Unternehmen »Robema« bis 1964 verbunden blieb, widerstand als Prokuristin und stellvertretende Direktorin intelligent und mutig der Konfrontation mit den deutschen Besatzern während des Zweiten Weltkriegs.

About the author

Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Bertus Mulder, geb. 1949, war Dozent für Sozialgeschichte und promovierte 1991 an der Universität Groningen mit einer Dissertation über den niederländischen Gewerkschafter Andries Sternheim. Von 1995 bis 2007 arbeitete er als sozialdemokratischer Kommissar für Kultur und Umwelt in der niederländischen Provinz Friesland.
Veröffentlichungen u. a.: Jaap Nieuwenhuize. Onstuimig en Onvervaard. Wageningen en de Wereld (2019); De jonge Piter Jelles (2017); Andries Sternheim. Een Nederlandse vakbondsman in de Frankfurter Schule (1991).

Summary

Eine Biographie über Sophie Louisa Kwaak und die Finanzierung des Instituts für Sozialforschung.

Die Landarbeitertochter Sophie Louisa Kwaak wuchs in einer kinderreichen Familie auf. Nach dem Tod des Vaters zog sie mit ihrer Mutter nach Den Haag. Kwaak, die zeit ihres Lebens Fietje genannt wurde, entkam den beengten häuslichen Verhältnissen durch ihre Ausbildung zur Stenotypistin in Deutsch, Englisch und Französisch. 1933 wurde sie Verwaltungssekretärin der Rotterdamer Investment- und Verwaltungsgesellschaft »Robema«, die das Vermögen der jüdischen Familie Weil vor den Nationalsozialisten retten sollte. Mithilfe des Kapitals des Getreidehändlers Hermann Weil war 1923 unter anderem das Institut für Sozialforschung an der Frankfurter Universität gegründet worden, das anfangs unter dem Namen Hermann-Weil-Stiftung firmierte. Die Biographie von Fietje Kwaak ist somit auch ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Frankfurter Schule. Kwaak, die dem Unternehmen »Robema« bis 1964 verbunden blieb, widerstand als Prokuristin und stellvertretende Direktorin intelligent und mutig der Konfrontation mit den deutschen Besatzern während des Zweiten Weltkriegs.

Product details

Authors Bertus Mulder
Assisted by Arne Braun (Editor), Arne Braun (Translation)
Publisher Wallstein
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.07.2021
 
EAN 9783835339156
ISBN 978-3-8353-3915-6
No. of pages 284
Dimensions 149 mm x 24 mm x 227 mm
Weight 550 g
Illustrations 30 Abb.
Subjects Humanities, art, music > History > Cultural history
Non-fiction book > History > Miscellaneous

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.