Description
Product details
Authors | Dylan Farrow |
Assisted by | Loew Jugendbücher (Editor), Loewe Jugendbücher (Editor), Loewe Jugendbücher (Editor), Alexandra Ernst (Translation) |
Publisher | Loewe Verlag |
Languages | German |
Age Recommendation | from age 14 |
Product format | Hardback |
Released | 10.02.2021 |
EAN | 9783743205161 |
ISBN | 978-3-7432-0516-1 |
No. of pages | 416 |
Dimensions | 159 mm x 39 mm x 215 mm |
Weight | 707 g |
Series |
Hush |
Subjects |
Children's and young people's books
> Young people's books from 12 years of age
Jugend ab 12, empfohlenes Alter: ab 14 Jahre, Kinder/Jugendliche: Action- und Abenteuergeschichten, Kinder/Jugendliche: Fantasy, Umgang mit Missbrauch, Feminismus und feministische Theorie, Desinformation und Fehlinformation |
Customer reviews
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Die Macht der Worte
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, da sie einen in eine komplett neue Fantasy-Welt entführt.
Aber zunächst zum Inhalt: Shae lebt in einem Land, das von den Barden regiert wird. Nur die Barden besitzen die Magie über die Worte. Jedoch hat Shae ein großes Geheimnis. Alles was sie stickt wird lebendig, somit begibt sie sich auf die Suche nach Antworten.
Mich hat das Buch sehr neugierig gemacht und ich habe mich sehr leicht in der Geschichte zurecht gefunden. Besonders gut hat mir der Charakter Shae gefallen, da er etwas Besonderes ist. Auch der Schreibstil konnte bei mir punkten. Jedoch hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle mehr Tiefe gewünscht, viele Fragen blieben unbeantwortet, sodass ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas langatmig ist. Insgesamt konnte mich das Buch jedoch überzeugen und von der Buchidee bin ich absolut begeistert. Ich bin schon sehr gespannt wie sich die Geschichte im zweiten Teil weiter entwickeln wird. -
Guter Auftakt aber Luft nach oben
In diesem Buch begleitet man Shea auf ihrem abenteuerlichen Weg die Wahrheit zu finden. Sie lebt mit ihrer Mutter, wie eine Aussätzige, nachdem ihre Familie von den Flecken befallen wurde, in einem armen Dorf in Montane. In diesem Land bedeuten Worte Macht. So können nur die Barden des Hohen Hauses den Armen durch Beschwörungen helfen.
Die Idee zu diesem Buch hat mich sehr neugierig gemacht und das schöne Cover hat mein Interesse ebenfalls geweckt.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Es liest sich sehr flüssig und leicht. Der Anfang war noch nicht so ganz spannend, was daran lag, das die Geschichte erst ins Rollen kommen muss. Ab einem bestimmten Punkt baut sich die Spannung langsam auf auf nimmt immer mehr zu ohne abzuflauen. Bis zum Ende bleibt es spannend.
Mit dem Ende kann man gut leben, denn es gibt keinen fiesen Cliffhanger. Dennoch will ich unbedingt wissen wie es weiter geht.
Shea ist mir sympathisch aber einige Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da ich etwas ganz anderes von ihr erwartet habe.
Ravod mochte ich seit der ersten Begegnung. Wieso weiß ich nicht aber man hat erkennen können, das er kein eiskalter, fieser Klotz ist. Er hat sich sogar etwas geöffnet und zeigt Vertrauen.
Oft wusste ich nicht, und weiß es noch immer nicht, wem Shea wirklich vertrauen kann und wer wirklich ehrlich zu ihr ist. Aber genau das hat zur Spannung beigetragen und nun möchte ich erfahren, wie es für Shea weiter geht.
Ich hoffe es wird kein liebesdreieck geben, was am Ende vermuten lässt.
Mir haben an einigen Stellen ein paar mehr Erklärungen, besonders zu den Barden zu den Beschwörung, gefehlt. -
Verbotene Tinte
Die junge Shae lebt in einem kleinen Dorf Namens Aster . Sie lebt mit ihrer Mutter etwas ausserhalb des Dorfes, denn die Menschen fürchten sich etwas vor Menschen wie Shae und ihrer Mutter. Der Grund dafür ist eine Tödliche Krankheit die im Land Montane diejenigen befällt, welche was mit Tinte zu tun hatten oder sich mit den Verboten Worten verunreinigten. Dies wird da strengstens verboten. Und in Shaes Familie gab es schon einen solchen Todesfall...
Die Idee des Buches finde ich toll und auch die Fantasiewelt ist richtig gut gelungen. Manchmal hat mich aber die Sprache etwas gebremst und die Handlungen kamen nicht so gut rüber. Ich weiss nicht an was es genau gelegen hat, vielleicht ist die Übersetzung nicht so gelungen, auf jeden Fall hat mir etwas entscheidendes gefehlt . Ist echt schade, denn ansonsten wäre das Buch ganz sicher unheimlich genial. Werde aber trotzdem einen weiteren Band davon lesen, den ich will trotzdem wissen wie es für Shae weitergeht. -
Hat viel Potenzial
Inhalt:
Shae lebt in Aster, einem ärmlichen Dorf in Montane. Es gibt strenge Regeln, auf deren Einhaltung die Barden pochen. Dafür beschützen sie das Volk mit ihrer Magie. So ist es untersagt, Bücher und bestimmte Artefakte zu besitzen oder auch nur manche Wörter auszusprechen. Die Barden werden respektiert, aber vor allem auch gefürchtet. Nach einem schlimmen Ereignis bleibt Shae nichts anderes übrig, als zu den Barden zu gehen und um ihre Hilfe zu bitten.
Meine Meinung:
Die Idee hinter diesem Buch ist sehr spannend und interessant, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte. Leider ist die Umsetzung ziemlich holprig, sodass das Ergebnis dieses Debütromans von Dylan Farrow nur mittelmäßig ist. Hier ist definitiv noch Luft nach oben, man erkennt aber das Potenzial, das genutzt werden kann.
Dabei geht die Story eigentlich ganz gut los. Es gibt einige spannende und auch gefühlvolle Szenen. Shae gefiel mir als Protagonistin zunächst auch recht gut. Sie erzählt ihre Geschichte in der 1. Person im Präsens. Ich mag dies normalerweise sehr, denn dabei fühle ich mich, als wenn ich direkt mitten im Geschehen wäre. Hier verlief sich dieser Effekt aber leider bald, weil mir Shae immer fremder wurde und auf die Nerven ging. Sie erweist sich als meganaiv, das ist einfach unglaublich. Obwohl sie weiß, wie gefährlich es ist, erzählt sie quasi jedem alles, was am besten gar keiner wissen sollte. Außerdem ist sie ziemlich impulsiv und handelt ohne nachzudenken, obwohl alles auf dem Spiel steht.
„Unüberlegt zu handeln - wenigstens darin bin ich gut.“ (S. 279)
Irgendwann wird die Story dann für meinen Geschmack zu abgedreht. Hier verschwimmen Realität und Illusion, dass weder Shae noch ich wussten, wo oben und wo unten ist, und ich das Gefühl hatte, die Autorin wusste es auch nicht mehr, denn wirklich aufgeklärt wird es nicht.
Zum Schluss hin wird es wieder besser. Hier gibt es einige Antworten, aber es bleiben noch genügend Fragen bzw. zu erledigende Aufgaben für den zweiten Band der Dilogie, an dem die Autorin gerade arbeitet.
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