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Elemente einer Theorie der Menschenrechte. [Was bedeutet das alles?] - Sen, Amartya - Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse

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Wenn politisches Engagement und Einsatz für Menschenrechte nicht zu blindem Aktionismus führen sollen, ist es nötig, gelegentlich innezuhalten und sich auf die Theorie der Menschenrechte zu besinnen. Menschenrechte, so Amartya Sen, sind erst einmal moralische Forderungen, die sich auf wichtige und sozial beeinflussbare Freiheiten beziehen. Nicht nur auf bürgerliche und politische Freiheiten, sondern auch auf ökonomische und soziale. Doch wie kann sich die Menschheit weltweit und dauerhaft auf dieselben Forderungen einigen - trotz all der kulturellen Unterschiede und extrem unterschiedlicher Rechtssysteme? Was kann eine Theorie der Menschenrechte leisten und was nützt sie in der Praxis? Sen entwirft in seinem Essay ein inklusives und zukunftsweisendes Verständnis der Menschenrechte, das einen Beitrag leisten soll, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

List of contents

Elemente einer Theorie der Menschenrechte I. Die Notwendigkeit einer Theorie II. Zu beantwortende Fragen III. Menschenrechte: Ethik und Recht IV. Rechte, Freiheiten und sozialer Einfluss V. Prozesse, Möglichkeiten und Fähigkeiten VI. Angemessene Überlegungen und (un)vollkommene Pflichten VII. Anerkennung, Aktivismus und Gesetzgebung VIII. Wirtschaftliche und soziale Rechte IX. Die Reichweite des vernünftigen öffentlichen Diskurses X. Eine abschließende Bemerkung Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Bücher und Sammelbände von Amartya Sen (Auswahl) Nachwort Zum Autor

About the author

Amartya Sen wurde 1933 im indischen Shantiniketan geboren und ist einer der international profiliertesten Wirtschaftswissenschaftler und Philosophen. Forschungsschwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit sozialer Gerechtigkeit in der globalisierten Welt. Nach ihm ist der »Sen-Index«, ein Armuts- bzw. Ungleichheitsmaß, benannt. Wurde Sen für seine Verdienste 1998 bereits mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet, erhält er 2020 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.Ute Kruse-Ebeling, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Ruhr-Universität Bochum, Fachübersetzerin Philosophie.Christian Neuhäuser, geb. 1977, Professor für Philosophie und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Philosophie und Politikwissenschaft an der TU Dortmund.

Summary

Wenn politisches Engagement und Einsatz für Menschenrechte nicht zu blindem Aktionismus führen sollen, ist es nötig, gelegentlich innezuhalten und sich auf die Theorie der Menschenrechte zu besinnen. Menschenrechte, so Amartya Sen, sind erst einmal moralische Forderungen, die sich auf wichtige und sozial beeinflussbare Freiheiten beziehen. Nicht nur auf bürgerliche und politische Freiheiten, sondern auch auf ökonomische und soziale.
Doch wie kann sich die Menschheit weltweit und dauerhaft auf dieselben Forderungen einigen – trotz all der kulturellen Unterschiede und extrem unterschiedlicher Rechtssysteme? Was kann eine Theorie der Menschenrechte leisten und was nützt sie in der Praxis?
Sen entwirft in seinem Essay ein inklusives und zukunftsweisendes Verständnis der Menschenrechte, das einen Beitrag leisten soll, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

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