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Philipp von Huttens Tod in der Neuen Welt - Ein Kriminalfall, der das koloniale Schreiben in Gang setzte

German · Paperback / Softback

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Der erste Kriminalfall der Neuen Welt, der die Maschinerie kolonialen Schreibens in Gang setzte: Philipp von Hutten, ein Mitglied des berühmten fränkischen Rittergeschlechts, wird im Jahr 1546 in der Provinz Venezuela von seinem Rivalen Juan de Carvajal enthauptet. Susanne Andrea Gujer-Bertschingers Studie stellt erstmals alle Dokumente im Zusammenhang mit dem »Fall Hutten« in einen Kontext: Briefe des Opfers - sie gelten als die ältesten Briefe in deutscher Sprache, die aus Amerika geschrieben wurden -, Prozessakten und Reiseberichte. Die Analyse der deutschen, spanischen und italienischen Texte liefert einen genuinen Beitrag zur Forschungsdebatte über (post-)koloniale Studien.

About the author

Susanne Andrea Gujer-Bertschinger, geb. 1970, lehrt an der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) Deutsch-Didaktik sowie Forschung und Entwicklung und forscht zu postkolonialen Studien und Migration in Lateinamerika.

Summary

Der erste Kriminalfall der Neuen Welt, der die Maschinerie kolonialen Schreibens in Gang setzte: Philipp von Hutten, ein Mitglied des berühmten fränkischen Rittergeschlechts, wird im Jahr 1546 in der Provinz Venezuela von seinem Rivalen Juan de Carvajal enthauptet. Susanne Andrea Gujer-Bertschingers Studie stellt erstmals alle Dokumente im Zusammenhang mit dem »Fall Hutten« in einen Kontext: Briefe des Opfers – sie gelten als die ältesten Briefe in deutscher Sprache, die aus Amerika geschrieben wurden –, Prozessakten und Reiseberichte. Die Analyse der deutschen, spanischen und italienischen Texte liefert einen genuinen Beitrag zur Forschungsdebatte über (post-)koloniale Studien.

Additional text

»Die vorliegende Dissertation bietet interessante Anregungen zur Lektüre von Texte aus der Frühzeit Spanisch-Amerikas.«

Report

»Die vorliegende Dissertation bietet interessante Anregungen zur Lektüre von Texte aus der Frühzeit Spanisch-Amerikas.«

Mark Häberlein, Zeitschrift für Historische Forschung, 49/23 (2022) 20221215

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