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Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2021
Thomas Bridges wächst als Ziehsohn eines britischen Missionars am südlichen Ende Südamerikas auf, unter den Kindern der Yamana. Fasziniert von der reichen Welt und Sprache dieses Volkes, beginnt er, obsessiv ihre Wörter aufzuschreiben. Diese wertvolle Sammlung, sein Buch, wird ihm Jahrzehnte später gestohlen und fällt dem deutschen Völkerkundler Ferdinand Hestermann in die Hände. Hestermann spürt, dass er es mit einem einmaligen Schatz zu tun hat. Er verschreibt ihm sein Leben. Als in den 1930er Jahren die Nationalsozialisten beginnen, Bibliotheken zu plündern, begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um das Buch in Sicherheit zu bringen.
About the author
Michael Hugentobler, 1975 in Zürich geboren, arbeitete nach der Schule zunächst als Postbote und bereiste dann dreizehn Jahre lang die Welt. Heute ist er freischaffender Romanautor und Journalist. 2018 erschien sein Debütroman ›Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte‹, sein zweiter Roman ›Feuerland‹ wurde 2021 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Aarau/Schweiz.
Summary
Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2021
Thomas Bridges wächst als Ziehsohn eines britischen Missionars am südlichen Ende Südamerikas auf, unter den Kindern der Yamana. Fasziniert von der reichen Welt und Sprache dieses Volkes, beginnt er, obsessiv ihre Wörter aufzuschreiben. Diese wertvolle Sammlung, sein Buch, wird ihm Jahrzehnte später gestohlen und fällt dem deutschen Völkerkundler Ferdinand Hestermann in die Hände. Hestermann spürt, dass er es mit einem einmaligen Schatz zu tun hat. Er verschreibt ihm sein Leben. Als in den 1930er Jahren die Nationalsozialisten beginnen, Bibliotheken zu plündern, begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um das Buch in Sicherheit zu bringen.
Additional text
›Feuerland‹ ist ein märchenhafter Abenteuerroman, der von der genauen Beobachtung des Erzählers lebt, von liebevollen verschrobenen Charakteren, von unheimlichen Widersachern und klugem Witz (...).
Report
Hugentobler mischt mit leichter Hand Fakten und Fiktionen zu einer packenden Geschichte; er schreibt anschaulich und erörtert dabei mit einem Augenzwinkern auch tiefgründige sprachphilosophische Fragen. Martina Läubli NZZ am Sonntag 20210926