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Gemeinsame Sprache lautet der Titel des neuen Bandes von Jürg Halter, einem der wichtigsten deutschsprachigen Lyriker seiner Generation. Seine Gedichte werfen kaleidoskopartig Schlaglichter auf unser Sein und unser Zusammenleben. Sie erzählen vom Gemeinsamen und vom Trennenden;melancholisch, mutig, zornig und auch ironisch. Die Gedichte sprechen von der Vereinsamung in Städten, vom Drogenrausch in den Clubs, sie beschäftigen sich mit streunenden Katzen, suchen nach der besten Gesellschaft, erkunden die Farbe Blau, erfinden das niemals niemanden verletzende Abc. Und immer wieder loten sie die Tiefen der Liebe aus.
About the author
Jürg Halter, 1980 in Bern geboren, wo er meistens lebt. Halter ist Schriftsteller, Lyriker, Spoken Word Artist und Speaker. Er gehört zu den bekanntesten Schweizer Autoren seiner Generation und zu den Pionieren der neuen deutschsprachigen Spoken-Word-Bewegung. Studium der Bildenden Künste an der Hochschule der Künste Bern. Regelmäßig Auftritte in ganz Europa, in den USA, in Afrika, Russland, Südamerika und Japan. Zahlreiche Buch- und CD-Veröffentlichungen. Der Gedichtband Gemeinsame Sprache ist die erste Publikation von Jürg Halter im Dörlemann Verlag.
Summary
Gemeinsame Sprache lautet der Titel des neuen Bandes von Jürg Halter, einem der wichtigsten deutschsprachigen Lyriker seiner Generation. Seine Gedichte werfen kaleidoskopartig Schlaglichter auf unser Sein und unser Zusammenleben. Sie erzählen vom Gemeinsamen und vom Trennenden;melancholisch, mutig, zornig und auch ironisch. Die Gedichte sprechen von der Vereinsamung in Städten, vom Drogenrausch in den Clubs, sie beschäftigen sich mit streunenden Katzen, suchen nach der besten Gesellschaft, erkunden die Farbe Blau, erfinden das niemals niemanden verletzende Abc. Und immer wieder loten sie die Tiefen der Liebe aus.
Additional text
»Eine Poesie der Hingabe … Sehr empfehlenswert!« Björn Hayer / Lesart, Deutschlandfunk »Darin zeigt sich Halter als melancholischer Sinn- und Liebessuchender, aber auch als polemischer Gesellschaftskritiker … doch überrascht Halter immer wieder mit präzisen Beobachtungen und Persiflagen auf den Zeitgeist …« Lucien Scherrer und Marc Tribelhorn / Neue Zürcher Zeitung »In Jürg Halters Gedichten ist nichts sicher: Alles kann verloren gehen und wird lediglich von der Ahnung und Sehnsucht nach Einverständnis getragen. In seinen anklagenden politischen Gedichten stellt sich das lyrische Ich gegen Roboter und Maschinen und lässt die Gesellschaft bedrohlich am Abgrund der Digitalisierung tänzeln.« Nora Zukker / Tages-Anzeiger »… so kommt es, dass man das Werk des Schweizers eigentlich immer bei sich trägt. Man kann sich keinen besseren Begleiter wünschen.« Barbara Weitzel / Welt am Sonntag kompakt »Dass er die Polemik nicht scheut, hatte er auch in seinem Gedichtband Gemeinsame Sprache gezeigt. Eine gemeinsame Sprache wäre das Ziel, aber wenn die Ansprüche an sie überzogen sind, muss es utopisch bleiben. ›Das niemals niemanden verletzende Abc‹ ist einer der Texte überschrieben, der nur aus 24 Asterisken besteht. Man versteht: Wenn in der heutigen Schneeflockengesellschaft niemand verletzt werden soll, darf man nichts mehr sagen. Doch Halters Text ist keineswegs nur Statement, sondern vollgültiges Gedicht. … Dass ein Haufen Sternchen durchaus ein relevanter Beitrag zur Literatur darstellen kann, wissen wir seit Tristram Shandy …« Florian Bissig / Aargauer Zeitung
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»Eine Poesie der Hingabe ... Sehr empfehlenswert!« Björn Hayer / Lesart, Deutschlandfunk »Darin zeigt sich Halter als melancholischer Sinn- und Liebessuchender, aber auch als polemischer Gesellschaftskritiker ... doch überrascht Halter immer wieder mit präzisen Beobachtungen und Persiflagen auf den Zeitgeist ...« Lucien Scherrer und Marc Tribelhorn / Neue Zürcher Zeitung »In Jürg Halters Gedichten ist nichts sicher: Alles kann verloren gehen und wird lediglich von der Ahnung und Sehnsucht nach Einverständnis getragen. In seinen anklagenden politischen Gedichten stellt sich das lyrische Ich gegen Roboter und Maschinen und lässt die Gesellschaft bedrohlich am Abgrund der Digitalisierung tänzeln.« Nora Zukker / Tages-Anzeiger »... so kommt es, dass man das Werk des Schweizers eigentlich immer bei sich trägt. Man kann sich keinen besseren Begleiter wünschen.« Barbara Weitzel / Welt am Sonntag kompakt »Dass er die Polemik nicht scheut, hatte er auch in seinem Gedichtband Gemeinsame Sprache gezeigt. Eine gemeinsame Sprache wäre das Ziel, aber wenn die Ansprüche an sie überzogen sind, muss es utopisch bleiben. 'Das niemals niemanden verletzende Abc' ist einer der Texte überschrieben, der nur aus 24 Asterisken besteht. Man versteht: Wenn in der heutigen Schneeflockengesellschaft niemand verletzt werden soll, darf man nichts mehr sagen. Doch Halters Text ist keineswegs nur Statement, sondern vollgültiges Gedicht. ... Dass ein Haufen Sternchen durchaus ein relevanter Beitrag zur Literatur darstellen kann, wissen wir seit Tristram Shandy ...« Florian Bissig / Aargauer Zeitung