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Verbundensein

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Kae Tempests erster großer Essay ist zugleich intimes Selbstporträt, hellsichtige Zeitdiagnose und mitreißendes Plädoyer für mehr Selbstsorge, Empathie und Gemeinsinn. Verletzlich und unverstellt erzählt das literarische und musikalische Ausnahmetalent von Ängsten, Rauschzuständen und dem zerstörerischen Wunsch nach Anerkennung - und fragt nach nicht weniger als dem richtigen Leben: Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist? Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Antworten findet Kae Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der schöpferischen Kraft: Wo Einsamkeit und Isolation um sich greifen, können Kunst und Kultur auf besondere Weise gemeinschaftsstiftend wirken und inniges Verbundensein spürbar machen - Verbundensein mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld.

About the author










Kae Tempest, geboren 1985 in South East London, ist Dichter, Schriftsteller, Texter, Performer und Musiker. Er hat Theaterstücke, Gedichte, einen Langessay mit dem Titel Verbundensein und den Bestseller-Roman Worauf du dich verlassen kannst geschrieben. Für seine Alben Everybody Down und Let Them Eat Chaos wurde er für den Mercury Prize nominiert, für seine Songtexte auf The Book of Traps and Lessons erhielt er zwei Nominierungen für den Ivor Novello Award. Tempest gewann 2014 den Ted Hughes Award für sein Langgedicht Brandneue Klassiker. Ein Leben lang gesucht ist sein zehn Jahre erwarteter zweiter Roman.

Summary

Kae Tempests erster großer Essay ist zugleich intimes Selbstporträt, hellsichtige Zeitdiagnose und mitreißendes Plädoyer für mehr Selbstsorge, Empathie und Gemeinsinn. Verletzlich und unverstellt erzählt das literarische und musikalische Ausnahmetalent von Ängsten, Rauschzuständen und dem zerstörerischen Wunsch nach Anerkennung – und fragt nach nicht weniger als dem richtigen Leben:
Wie erkenne ich meinen Selbstwert in einer Welt, die vor allem auf Gewinn aus ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die nicht von Leistung und Selbstoptimierung, sondern von Nähe und Miteinander geprägt ist? Wie lässt sich Apathie in Hingabe und Neugier verwandeln? Antworten findet Kae Tempest in einer Politik des Mitgefühls und der schöpferischen Kraft: Wo Einsamkeit und Isolation um sich greifen, können Kunst und Kultur auf besondere Weise gemeinschaftsstiftend wirken und inniges Verbundensein spürbar machen – Verbundensein mit uns selbst, unseren Nächsten und dem gesellschaftlichen Umfeld.

Additional text

»Verbundensein sei all denen ans Herz gelegt, die sich für die Perspektiven zum Miteinander im aktuellen Zeitgeschehen interessieren. Autor:innen gibt es die Chance, sich darin wiederzufinden und eigenes Unbehagen Schwarz auf Weiß in einfühlsamer Sprache ausformuliert zu lesen.«

Report

»Ein Gegengift zum toxischen Zynismus unserer Zeit.« Nicole Strecker WDR 3 20210706

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