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lieder an das große nichts

German · Hardback

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An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«. Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« - Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«.
Mit untrüglichem Rhythmusgefühl und einem Ohr auf der Tanzfläche horcht Juliane Liebert in ihren flirrenden Gedichten auf »die einsamen, die lauten, die leichten dinge« und schreibt Verse von solcher Zartheit, dass sogar die Battlerapper getröstet werden. Denn selbst wenn die Erde »immer langsamer rotiert« und die Niagarafälle »abends abgestellt« werden - »morgens stellt man sie wieder an«.

About the author










Juliane Liebert, geboren 1989 in Halle an der Saale, hat an der Universität der Künste Berlin studiert und arbeitet als freie Autorin und Journalistin, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und den Spiegel. Sie schreibt Prosa und Lyrik und hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt Hurensöhne! Über die Schönheit und Notwendigkeit des Schimpfens (starfruit publications, 2020). Juliane Liebert lebt in Berlin.


Summary

An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«. Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« – Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«.
Mit untrüglichem Rhythmusgefühl und einem Ohr auf der Tanzfläche horcht Juliane Liebert in ihren flirrenden Gedichten auf »die einsamen, die lauten, die leichten dinge« und schreibt Verse von solcher Zartheit, dass sogar die Battlerapper getröstet werden. Denn selbst wenn die Erde »immer langsamer rotiert« und die Niagarafälle »abends abgestellt« werden – »morgens stellt man sie wieder an«.

Additional text

»Ein wirklich fulminantes Lyrik-Debut«

Report

»Primo Levi paraphrasierend denke ich oft, dass Gedichte lebensrettend sein können. ... Wenn es stimmt, dass Lyrik einem den Langatem für all das geben kann, was außerhalb des Lyrischen passiert, dann ist Juliane Lieberts Gedichtband lieder an das große nichts ein solches Beatmungsgerät.« Sascha Marianna Salzmann Süddeutsche Zeitung 20211229

Product details

Authors Juliane Liebert
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Hardback
Released 02.03.2021
 
EAN 9783518429822
ISBN 978-3-518-42982-2
No. of pages 88
Dimensions 140 mm x 10 mm x 220 mm
Weight 215 g
Subjects Fiction > Poetry, drama > Poetry

Angst, Familie, Wald, Tod, Liebe, Hoffnung, Gewalt, Freundschaft, Grossstadt, Party, Musik, Sterben, Lyrik, Sommer, Apokalypse, Mond, Berlin, Deutschland, Melancholie, Zirkus, Mitteleuropa, Körper, Gedichte, Sex, Herz, Krankheit, Verlust, Broadway, Mutter, Pop, Stalin, Weiblichkeit, Poesie, Sehnsucht, Nacht, Coming of age, Niagarafälle, Lieder, Dystopie, Rhythmus, Drogen, poetisch, Gedichtband, Belgrad, Nordostdeutschland, Rotkäppchen, Pandemie, Begehren, Verse, lyrisch, Krake, Nikolai Gogol, Marianne Faithfull, Mendel's Law, Battlerap

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