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Trauma - Kein Entkommen - Katja Sands erster Fall - Thriller

German · Paperback / Softback

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Description

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Die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele
Zwei Tote, der eine ertrunken in einem See, der andere erstickt in einem Kühlschrank. Die Parallelen zwischen den Fällen sind frappierend: Hier wie dort stirbt ein schwer traumatisierter Mann unter Umständen, die an jenes Erlebnis erinnern, das die Traumatisierung ausgelöst hat. Handelt es sich wirklich um Suizide, wie es die Obduktion nahelegt und der Psychoanalytiker Dr. Hanning bestätigt?
Genau das bezweifelt die Münchner Mordermittlerin Katja Sand. Doch je tiefer Katja gräbt, desto mehr wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.

About the author

Christoph Wortberg studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte und ist ausgebildeter Schauspieler. Verschiedene Rollen am Theater und im Fernsehen, daneben Hörbuchsprecher. Seit vielen Jahren Drehbuchautor, u.a. für den Kölner »Tatort«, sowie Autor von Jugendromanen. Christoph Wortberg lebt in Köln.

Report

Christoph Wortbergs Werke sind keine klassischen Thriller, dafür spannende, psychologisch höchst raffiniert ausgearbeitete Kriminalfälle. Carolin Federl Passauer Neue Presse 20211023

Customer reviews

  • Gelungener Auftakt mit Luft nach oben

    Written on 25. April 2021 by Karolina.

    Inhaltsangabe: Zwei Todesfälle. Ein Mann ertrinkt in einem See, der andere wird in einem Kühlschrank gefunden, wo er qualvoll erstickte. Auf den ersten Blick erscheinen die Todesfälle keinen Zusammenhang zu haben, doch dann wird schnell deutlich, dass in beiden Fällen ein schwer traumatisierter Mann gestorben ist. Und die Todesumstände erinnern an die Erlebnisse, die die Männer so schwer traumatisiert haben. Die Obduktion ermittelt, dass es sich um Suizide handelt, die Münchner Mordermittlerin Katja Sand bezweifelt dieses jedoch. Sand und ihr Assistent Rudi Dorfmüller beginnen zu ermitteln und graben sich immer tiefer in die Fälle. Sie decken viele schmutzige Details auf und stoßen auf einen vertuschten Skandal der Bundesmarine. Je länger sie ermitteln, desto stärker wird der Druck von oben. Auch Katjas Vergangenheit holt sie im Verlauf der Ermittlungen ein. Meine Meinung: Bei „Trauma-Kein Entkommen“ handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie. Dieser erste Teil führt uns in die Geschichte der Ermittlerin Katja Sand ein und bringt uns ihr Privatleben sowie ein unverarbeitetes traumatisches Erlebnis näher, dass ihre Arbeit stark beeinflusst. Während die Einführung in das Privatleben der Ermittlerin und ihr Trauma sehr spannend ist, ist der behandelte Mordfall selbst eher mittelmäßig und nicht wirklich überzeugend. Leider waren sowohl Handlung als auch der Täter sehr offensichtlich. Ich würde das Buch empfehlen, da die Geschichte der Ermittlerin sehr interessant ist allerdings sollte man sich bewusst machen, dass der Mordfall an sich eher langweilig ist.

  • sehr spannend - interessante Protagonisten

    Written on 21. February 2021 by div_ine.

    Der Einstieg ist toll gemacht - mit der Geschichte des kleinen Jungen. Man kann es noch nicht so recht zuordnen - beginnt aber gleich mitzurätseln und hat klarerweise einen ersten Verdacht, wer das sein könnte. Das Buch hat einen schön flüssigen Schreibstil der sich gut lesen lässt, auch ein Spannungsbogen wird gut aufgebaut. Insbesondere die Geschichte zur Ermittlerin finde ich auch sehr interessant - die Protagonistin ist sehr sympathisch. Ich bin auf den nächsten Teil gespannt - der Auftakt der Reihe hat mir zugesagt und bekommt 4 Sterne.

  • Auftakt in eine neue Krimi-Reihe

    Written on 07. February 2021 by SuuperMichi.

    Innerhalb weniger Tage werden zwei Tote aufgefunden, die auf sehr unterschiedliche Weise aus dem Leben geschieden sind. Einer ertrunken und der andere erstickt, für die Ermittler deutet jedoch bei den beiden getöteten alles auf zwei Suizide hin. Doch die Ermittlerin Katja Sand zweifelt an der allgemeinen Meinung der Selbstmorde. Nachdem Katja die Angehörigen vernommen hat, wird ihr Zweifel weiter geschürrt, da diese einen Suizid ausdrücklich ausschließen. Jedoch zwingt Katjas Chef sie den Fall einzustellen, da auch der Therapeuth, bei dem beide Opfer in Behandlung waren, fest von Selbstmord ausgeht. Im ersten Teil der Reihe erfahren wir auch viel von Katjas Privatleben mit ihrer 15-jährigen Tochter. Auch hier hat sie es nicht immer leicht, so möchte ihre Tochter doch einfach nur weg von Katja. Sands einzige Bezugsperson ist ihr durchaus symphatischer Kollege Rudi Dorfmüller. Rudi ist ein hartneckiger ermittler mit humor. Seine Figur belegt die Geschichte, sodass er für mich unverzichtber im Buch geworden ist. Katja scheint ein dunkles Geheimniss zu haben, welches im ersten Teil nicht gelüftet wir, was mich etwas enttäuscht zurück gelassen hat. Das Buch Endet mit einem Cliffhänger, der durch die Vorschau in das zweite Buch nur noch verstärkt wird. Der Schribstil war flüssig und angehenm zu lesen. Auch die Charaktere sind interessant gehalten. Ich würde zu gern mehr über Katjas Mutter und deren Beziehung erfahren. Auch Katjas Vergangenheit wird durchaus noch interressant werden, weswegen der zweite Band schon fast zum MUSS wird. Lediglich der Einordnung in das Genre "Thriller" kann ich beim ersten Band nicht zustimmen, da es viel mehr ein Kriminalroman war. Vielleicht ändert sich das jedoch im weitern Verlauf.

  • Suizid oder doch Mord?

    Written on 01. February 2021 by Stefan_C.

    Das Cover zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Gelbe Großbuchstaben auf schwarzem Hintergrund, welcher nur durch ein negatives Teilabbild einer Sonnenblume durchbrochen wird. Leseeindruck: Im Prolog werden wir Zeuge wie ein alkoholisierter Vater den Lieblingshasen eines verängstigten kleines Kindes von dessen Augen verbrennt. Es ist nicht das erste Mal, dass der Vater Gewalt gegen andere oder gegenüber dem Kind ausübt. Im Hauptteil werden die Mordermittlerin Katja Sand und ihr Kollege Rudi Dorfmüller, an einem Sonntag, zu einem Einsatz an einem Baggersee gerufen. Zeugen haben ein aufgeschnittenes Schlauchboot auf dem Wasser entdeckt. Taucher der Polizei bergen dort die Leiche eines etwa dreißig jährigen Mannes. Er hat keine Papiere oder sonstigen privaten Gegenstände bei sich. Das Zeugenpärchen, er 21 und sie gerade mal 15 Jahre alt, weisen parallelen zu dem gerade erst beendeten „privaten“ Polizeieinsatz, den sie zusammen mit ihrem Kollegen Holger Fink durchgeführt hatte. Sie hatten den dealenden Freund ihrer minderjährigen Tochter Jenny bei einem improvisierten Deal festgenommen und setzen ihn anschließend unter Druck. Ziel war es ihn zum Verlassen der Stadt zu nötigen und damit auch das Verhältnis mit Jenny, ihrer minderjährigen Tochter zu beendigen. Im Zuge ihrer Ermittlungen finden sich Parallelen bzgl. der Vergangenheit der Toten. Beide waren bei der Marine und beide wurden von dem gleichen Psychiater betreut……….. Fazit: Christoph Wortberg hat mit Trauma einen interessanten, spannenden Thriller mit 368 Seiten geschrieben. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, aber auch sehr ins Detail gehend. Der Spannungsbogen wird über das komplette Buch gehalten. Zu Beginn gibt es verschieden Handlungsstränge, das private, schwierige Umfeld der Kommissarin Sand und ihrer Tochter werden ausführlich beschrieben. Die Kommissarin Katja Sand hat mir von ihrer Charakterdarstellung im Vergleich zu ihrem Kollegen Rudi Dorfmüller nicht zugesagt, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Im Buch werden viele Dialoge geführt, nur fehlt es schon einmal an einer direkten Zuordnung zu einer Person. Man darf auf Teil 2 und 3 der Trilogie gespannt sein.

  • Solider Krimi

    Written on 26. January 2021 by raschke64.

    An einem See wird ein zerstochenes Schlauchboot gefunden. Bei der Suche im See findet man ein Messer und später die Leiche eines Mannes. Alles deutet auf einen Selbstmord hin. Doch Ermittlerin Katja Sand hat ihre Zweifel. Sie steht allerdings ziemlich allein damit ab. Tage später wird in einem Wald ein alter Kühlschrank mit einer weiteren Leiche gefunden. Der Mann ist erstickt. Wieder sieht es wie Selbstmord aus. Und wieder hat Katja ihre Zweifel. Zu den beruflichen Problemen kommen noch große private Probleme, speziell mit ihrer Tochter. Doch sie schafft es, ihren Chef zumindest soweit auf ihre Seite zu ziehen, dass er ihre Ermittlungen duldet, obwohl diese von höherer Stelle eingestellt worden sind. Das Buch ist der erste Teil von drei Teilen. Er läuft unter dem Genre Thriller. Meiner Meinung nach gehört er dort aber nicht hin. Dafür fehlt ihm durchgehend die Spannung. Das klingt jetzt erst einmal relativ negativ, ist aber nicht so gemeint. Für mich ist das Buch einfach ein grundsolider Krimi. Mit etwas viel Anteilen im privaten Bereich, die meinerseits gerne reduziert werden könnten. Aber mit ganz viel Ermittlungsarbeit. Mit einer mir anfangs etwas unsympathischen Ermittlerin, was sich aber im Laufe des Buches besserte. Ihr Kollege kommt von Anfang an sympathischer rüber. Der Fall selbst ist vielschichtig und interessant. Die fehlende Spannung macht wett, dass man zum Thema Traumatisierung einiges an Wissen erfährt. Auf jeden Fall fand ich das Buch so gut, dass ich auch die Fortsetzung lesen möchte.

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