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Ein Ende der ökonomischen Geschichte - Utopische Visionen in der Geschichte des ökonomischen Denkens

German · Paperback / Softback

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Allzu häufig wird der Ökonomik vorgeworfen, sie hätte keinen Sinn für das Utopische. Ihre Beschäftigung mit rein materiellen
Dingen gipfele gar in einem profanen Realismus, der keinen Platz ließe für die Beschäftigung mit der Frage: Was wäre
wenn? Das ökonomische Denken, so der Vorwurf weiter, sei Feind des utopischen, weil es mit dem Verweis auf wirtschaftliche Sachzwänge und der ökonomischen Funktionslogik die Möglichkeit einer fundamental anders gearteten Wirtschaftsorganisation verneine. Dieser Vorwurf erweist sich bei näherem Hinsehen rasch als haltlos. In der Geschichte des ökonomischen Denkens wurden zahllose ökonomische Utopien entworfen, die sich in ihrer Gesamtheit als Diskurs über das Ende der ökonomischen Geschichte interpretieren lassen. Diesen Diskurs, der auch als eine ökonomische Heilsgeschichte aufgefasst werden kann, aufzuzeigen, hat sich die vorliegende Arbeit vorgenommen. Dafür unterbreitet sie einen Vorschlag, was unter dem Begriff der ökonomischen Utopie verstanden werden kann, und unterscheidet verschiedene Arten derselben. Beides bespricht sie anschließend anhand ausgewählter Beispiele aus der ökonomischen Ideengeschichte.

Summary

Allzu häufig wird der Ökonomik vorgeworfen, sie hätte keinen Sinn für das Utopische. Ihre Beschäftigung mit rein materiellen
Dingen gipfele gar in einem profanen Realismus, der keinen Platz ließe für die Beschäftigung mit der Frage: Was wäre
wenn? Das ökonomische Denken, so der Vorwurf weiter, sei Feind des utopischen, weil es mit dem Verweis auf wirtschaftliche Sachzwänge und der ökonomischen Funktionslogik die Möglichkeit einer fundamental anders gearteten Wirtschaftsorganisation verneine. Dieser Vorwurf erweist sich bei näherem Hinsehen rasch als haltlos. In der Geschichte des ökonomischen Denkens wurden zahllose ökonomische Utopien entworfen, die sich in ihrer Gesamtheit als Diskurs über das Ende der ökonomischen Geschichte interpretieren lassen. Diesen Diskurs, der auch als eine ökonomische Heilsgeschichte aufgefasst werden kann, aufzuzeigen, hat sich die vorliegende Arbeit vorgenommen. Dafür unterbreitet sie einen Vorschlag, was unter dem Begriff der ökonomischen Utopie verstanden werden kann, und unterscheidet verschiedene Arten derselben. Beides bespricht sie anschließend anhand ausgewählter Beispiele aus der ökonomischen Ideengeschichte.

Product details

Authors Christian E W Kremser, Christian E. W. Kremser
Publisher Metropolis Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 31.10.2020
 
No. of pages 253
Dimensions 134 mm x 207 mm x 16 mm
Weight 300 g
Subjects Social sciences, law, business > Business > Economics

Wirtschaft, Aristoteles, Utopie, Karl Marx, John Stuart Mill, John Maynard Keynes, Johann Gottlieb Fichte, Herbert Marcuse

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