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Hey, ich bin Elmo
Bewertet mit 3,5 Sternen
Zum Buch:
Hey, ich bin Elmo. Ich bin Detektiv.
Elmo ist elf Jahre alt und hat erst seinen großen Bruder verloren. Von seinem Fenster aus sieht er den Kranz für Berthold.
Dann hört er im Hinterhof einen Hund bellen und schon hat Elmo was zu tun. Er sucht den Besitzer. Außerdem hat er noch mit der Problemampel zu tun und dann gibt es noch das Onlinespiel MeloDIY.
Meine Meinung:
Es klingt alles ziemlich verwirrend und ich brauchte auch lange bis ich in die Geschichte reinkam. Elmo ist aber ein ganz liebenswerter Junge, der sehr um seinen Bruder trauert. Da tut ihm der Hund Idefix schon gut. Und für Idefix ist er auch ein Glück, denn Idefixs Besitzer ist nicht so gut zu dem Hund.
Dann lernt Elmo auch noch Tuna kennen. Alles sehr verwirrend und viele verschiedenen Handlungsstränge machen es nicht leicht das Buch zu lesen.
Auch sind es für ein Kinderbuch ziemlich schwierige Themen wie Tod und auch ein bisschen Vernachlässigung.
Ich würde es erst ab zehn oder elf lesen lassen, für jüngere ist es wohl nicht geeignet.
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Der Kiezdetektiv
Hey, ich bin Elmo. Ich bin Detektiv.
Ja, kannst du mir glauben.
Elmo ist elf, lebt in Berlin und ist der jüngste Detektiv in seinem Kiez. Nur das er noch nicht wirklich einen Fall hatte, aber das kann sich ja ändern.
Dann lernt er Tuna kennen, eine Gamerin, die das Spiel MeloDIY spielt und gemeinsam suchen sie nach der Meistermelodie. Nur sind sie nicht die einzigen.
Ich hatte anhand des Titels und der Kurzbeschreibung eigentlich einen humorvollen Kinderklinik erwartet. Aber das Buch ist ganz schön heftig für ein Kinderbuch. Die Trauer um den verstorbenen Bruder, Tuna, die nur ihr Game im Kopf hat, der gefühlt ständig alkoholisierte Erfinder. Viele Themen die in einer Großstadt vielleicht gang und gäbe sind, aber einen behüteten Kleinstadtbewohner vielleicht überfordern.
Trotzdem ein guter Schreibstil, das Thema Tod wird behutsam aufgegriffen und im großen und ganzen ist die Story auch spannend. Ich bin mir nur mit dem angegebenen Alter etwas unsicher. -
Schwierig
Elmo ist elf und hat gerade eine schwere Zeit. Sein großer Bruder ist tot und er trauert unheimlich um ihn. Aus der Lethargie reißt ihn ein kleiner Hund, den er im Hof findet und mitnimmt. Seine erste Aufgabe ist, nach dem Herrchen des Hundes zu suchen.
Mich lässt das Buch etwas zwiegespalten zurück. Es ist für Kinder ab neun Jahre gedacht. Und es behandelt wichtige Themen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich es ein neunjähriges Kind alleine lesen lassen würde. Da geht es um den Verlust des großen Bruders von Elmo und wie Elmo damit umgeht. Wobei man lange Zeit gar nicht erfährt, was passiert ist. Auch die Familie von Elmo ist nicht ganz einfach, die Mutter ist eher wenig da. So ist Elmo ein Kind, das sich viel mit sich allein beschäftigen muss. Erst später in der Geschichte kommen Figuren dazu, die sehr sympathisch sind. Alles in allem ist es witzig und frech geschrieben, in vielem Sachen aber ein ziemliches Durcheinander. Am besten gefallen haben mir eigentlich die Zeichnungen. Alles in allem fällt es mir doch etwas schwer, eine Leseempfehlung abzugeben. Allenfalls für ältere Kinder.
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