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Sachsen-Altenburg auf dem Westfälischen Friedenskongress - Handlungsspielräume mindermächtiger Reichsstände

German · Hardback

Will be released 01.12.2099

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Sachsen-Altenburgs Gesandte gehörten in Westfalen zu den einflussreichsten reichsständischen Vertretern in der zweiten Reihe hinter den Großmächten, obwohl das Fürstentum militärisch unbedeutend war. Altenburgs hoher Rang unter den Reichsfürsten, eine gute Vernetzung mit anderen Gesandten und das Vertrauen der schwedischen Diplomaten erlaubten Sachsen-Altenburg, die Verhandlungen zur inneren Befriedung des Reichs mitzugestalten. Politikziel war die Sicherung des status quo ante bellum. 1648 waren die Altenburger entscheidend an der Bildung der überkonfessionellen Friedenspartei der Reichsstände beteiligt und waren einer ihrer Aktivposten.
Viele Details des Kongressverlaufs können durch diese Studie besser erklärt werden. Darüber hinaus wird deutlich, wie unsicher die Informationslage aller Gesandtschaften war, und wie stark Misstrauen und Stereotype die Entscheidungen prägten. Diese Studie über reichsständisches Verhandeln bereichert auch die Forschung zu Reichs- und Kreistagen sowie frühneuzeitlicher Diplomatie.


About the author










Christoph Nonnast, Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Product details

Authors Christoph Nonnast
Publisher De Gruyter Oldenbourg
 
Languages German
Product format Hardback
Release 01.12.2099
 
No. of pages 538
Series bibliothek altes Reich
Subject Humanities, art, music > History > Modern era up to 1918

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