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About the author
Irène Bourquin ist 1950 in Zürich geboren. Sie lebt in Elsau bei Winterthur und in Zürich. Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich. 1976 Promotion mit einer Dissertation zum Thema: «Vie ouvrière» und Sozialpolitik. Die Einführung der «Retraites ouvrières» in Frankreich um 1910. – Ab 1977 Arbeit als Kulturredakteurin und Journalistin; heute Autorin, Lektorin und Herausgeberin.
Irène Bourquin schreibt Lyrik, Prosa, Theaterstücke, Hörspiele, Chansontexte. Publikationen in diversen Verlagen seit 1986. Zudem Texte in vielen Anthologien (u.a. PEN) und in Literaturzeitschriften sowie im Literarischen Jahresheft Mauerläufer und auf der online-Plattform Fixpoetry.
Vier Theaterstücke wurden 1999 bis 2003 in Winterthur uraufgeführt. Das Hörspiel Der Wolfsziegel wurde 2005 von Deutschlandradio Kultur, Berlin, produziert. Ein Chansonprogramm kam 2009 auf die Bühne.
Irène Bourquin ist Mitglied des AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) und des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland.Ruth Erat ist 1951 in Herisau geboren. Sie wuchs in Bern und Arbon auf. Heute lebt sie in Arbon. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Zürich. 1985 Promotion mit einer Arbeit zur Lyrik von Mechthild von Magdeburg.
Ruth Erat ist Verfasserin von Prosa, Lyrik und dramatischen Werken. Sie ist auch künstlerisch tätig: Zeichnungen, Malerei, Installationen.
Ruth Erat ist Mitglied des AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz).
Summary
Am Institut für Meeresforschung einer renommierten Hochschule prallen sie aufeinander: Die Bernardi, eine ältere Professorin, anerkannt, aber unbeliebt, stur beharrend auf der Freiheit von Lehre und Forschung – und Chris Fatzer, der smarte, skrupellos wendige Jungforscher, Sportler und Frauenheld.
Eine schwierige Position hat Sara Winterstein, Privatdozentin, Filmerin und Greenpeace-Aktivistin, aber mit Chris liiert. Als Moritz auftaucht, ein eigenwilliger Aussteiger und Ex-Banker, sieht Sara neue Möglichkeiten. Gleichzeitig behält sie die Chris umkreisenden Doktorandinnen im Auge: die rothaarige Alina, die Finnin Leonie.
Von den Winkelzügen internationaler Territorialpolitik über das abgeschottete Reich der Bank-Pinguine und die Verheerungen des Massentourismus bis zu den kläglichen Kompromissen der Umweltbewussten: Das Schreib-Ping-Pong von Irène Bourquin und Ruth Erat zeugt von ernsthaftem Engagement, aber auch von Humor – und von Sympathie für ihre Figuren.