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Die Lehren des Luftkriegs - Sozialwissenschaftliche Expertise in den USA vom Zweiten Weltkrieg bis Vietnam

German · Hardback

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Wie viele Bomben braucht es, bis eine Gesellschaft zusammenbricht? Sophia Dafinger untersucht eine Gruppe sozialwissenschaftlicher Experten in den USA, für die der Zweite Weltkrieg ein großes Forschungslaboratorium war. Der United States Strategic Bombing Survey bildet den Ausgangspunkt für die Frage, wie die Lehren des Luftkriegs nach 1945 von den Experten des Luftkriegs formuliert, verbreitet, aber dann auch wieder vergessen wurden. Dafingers Beitrag zu einer modernen Gewalt- und Konfliktgeschichte des 20. Jahrhunderts thematisiert die Rolle der Wissenschaften in demokratischen Staatswesen - eine Geschichte, deren Auswirkungen bis in unsere Gegenwart reichen.
"Sophia Dafinger's book contributes powerfully to our understanding of how air forces around the world embraced the amorphous concept of civilian 'morale' as one of the primary targets of strategic bombing. Drawing on the under-utilized records of the U.S. Strategic Bombing Survey, she reveals the unusually large influence of social scientists in American bombing campaigns not only in World War II, but also in the Korean and Vietnam Wars."
Sheldon Garon, Princeton University
"Wer mehr über das wechselvolle Verhältnis von Politik und wissenschaftlicher Beratung wissen möchte, sollte dieses wunderbare Buch zur Hand nehmen. Kurzweilig erzählt Sophia Dafinger am Beispiel der USA als stärkster Luftstreitmacht der 'westlichen' Welt gleichsam die Sozial-, Erfahrungs- und Wissensgeschichte des modernen Krieges und eine Geschichte der Sozialwissenschaften im 20. Jahrhundert."
Kerstin Brückweh, Universität Erfurt
"An der Schnittstelle von Sozialwissenschaft, Politik und Militär diskutiert Sophia Dafinger, wie man sich in den USA nach 1945 den Luftkrieg der Zukunft vorstellte - ein glänzender Beitrag zur Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges mit zahlreichen Anregungen für die Gegenwart."
Bernd Greiner, Berliner Kolleg Kalter Krieg

About the author










Sophia Dafinger arbeitet als Akademische Rätin a. Z. am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Augsburg. Sie erforscht und lehrt die Geschichte des Nationalsozialismus, die Geschichte des Wissens und der Wissenschaften im 20. Jahrhundert sowie die Geschichte der Solidarität.

Report

"Dafingers sorgfältige und wohl formulierte Analyse des reichhaltigen Quellenmaterials überzeugt und macht ihr Buch zu einer Bereicherung." Cécile Stehrenberger H-Soz-Kult, 29.01.2021 20210129

Product details

Authors Sophia Dafinger
Publisher Franz Steiner Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 20.08.2020
 
EAN 9783515126571
ISBN 978-3-515-12657-1
No. of pages 362
Dimensions 162 mm x 27 mm x 235 mm
Weight 650 g
Illustrations 3 schw.-w. Fotos
Series Tartu Historical Studies
Transatlantische Historische Studien
Subject Humanities, art, music > History

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