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Seit 2017 erscheint in der "Jüdischen Allgemeinen" die Kolumne "Wuligers Woche", in der sich Michael Wuliger aus jüdischer Sicht aktuelle Ereignisse vornimmt - mal ironisch, mal polemisch, gelegentlich sentimental. Die Themenpalette reicht von Cocktails über "Spiegel"-Titelbilder und Buchmessen bis zu religiösen Verrücktheiten - und natürlich dem Nahostkonflikt, vor allem seiner Wahrnehmung in Deutschland. Dabei begegnen uns auch viele prominente Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Medien und Gesellschaft."Wuligers Wochen" blicken aus besonderer Perspektive auf das Zeitgeschehen.
List of contents
Aus dem Inhalt: "Alexa, sag' was über Juden" | Immer Ärger mit den Siedlern | Platonischer Zionismus | Judäische Volksfront, Ortsverein Berlin | Juden* mit Sternchen | Ich darf das, ich bin Achteljude | Deborah und wie sie die Welt sieht | Und noch 'ne Synagoge | Schwätzen gegen Antisemitismus | Rentner gegen Zionismus | Juden verzweifelt gesucht | Die Tastenkrieger | "Gerade ihr als Juden ..." | Tante Dora und Tante Eva | Verbotene Liebe | Die heilige Hannah | Seder verzweifelt gesucht | Das Leben der Anderen | Wie werde ich Verschwörungs-Jude?
About the author
geboren 1951 in London, wuchs in Wiesbaden auf, studierte in Marburg, lebt in Berlin. Von 1991 bis 2016 war er Kulturchef der "Jüdischen Allgemeinen". 2009 erschien sein Buch "Der koschere Knigge - trittsicher durch die deutsch-jüdischen Fettnäpfchen".
Report
»Es ist eine selten gewordene Kunst in Deutschland, noch gute Kommentare schreiben zu können. Das hat viele Gründe - mal die fehlende stilistische Brillanz der zumeist älteren Herren, die nun glauben, zu allem und jedem einen geistreich angehauchten Senf dazugeben zu müssen. Oft fehlt schlicht der breite Fundus eines Wissens, auf den sie zurückgreifen könnten. Und dann fehlt ihnen noch etwas, das sie nicht einmal zu vermissen scheinen. Michael Wuliger hat es.« Leipziger Internet Zeitung, 1. September 2020 »Er schreibt humorvoll, bisweilen auch bissig und polemisch, oft gegen den Mainstream und ist alles andere als politisch korrekt, liefert aber viel Stoff zum Nachdenken insbesondere über das deutsch-jüdische Verhältnis.« ekz.bibliotheksservice 2020/40 »Wie man mit Humor seine Zuhörer verschreckt« Berliner Morgenpost, 15. September 2022