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Lucinde. Ein Roman. Studienausgabe - Schlegel, Friedrich - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 19659

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Die Veröffentlichung löste 1799 einen Skandal aus, verherrlicht »Lucinde« doch, im Widerspruch zu geltenden Konventionen, die Einheit der geistig-seelischen und körperlich-sinnlichen Liebe - noch dazu erkennbar autobiographisch gefärbt. Doch Schlegels einziger Roman zielt weiter: auf das universale romantische Kunstwerk, das alle poetischen Gattungen, Poetologie, Philosophie, ja das Leben selbst mitumfasst. Die Studienausgabe bietet als einzige lieferbare Edition den Text in der Gestalt des Erstdrucks und erschließt ihn mit einem Stellenkommentar und einem ausführlichen Nachwort.

List of contents

Lucinde. Ein Roman AnhangFragmente aus dem Nachlass zur Fortsetzung von LucindeZu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort

About the author

Friedrich Schlegel (10.3.1772 Hannover – 12.1.1829 Dresden) war einer der bedeutendsten Denker und Literaten der Jenaer Frühromantik. Er studierte Jura, Geschichte, Philosophie und Philologie in Göttingen und Leipzig. Ab 1793 war er freier Schriftsteller. Nach seiner Habilitation 1800 landete er über Berlin, Dresden und Leipzig in Paris, wo er 1804 Dorothea Veit heiratete, eine Weile wohnte das Paar in Köln. Ab 1808 war Schlegel Sekretär der Hof- und Staatskanzlei in Wien, in den Jahren 1816–18 war er Legationssekretär der österreichischen Delegation am Frankfurter Bundestag. 1819 begleitete er Kaiser Franz I. und Lothar von Metternich als Kunstexperte auf eine Italienreise. Schlegel hielt Vorlesungen unter anderem in Jena, Dresden und Wien.
Gemeinsam mit seinem Bruder August Wilhelm Schlegel brachte er die zentrale frühromantische Zeitschrift »Athenaeum« heraus, ab 1820 erschien unter seiner Mithilfe »Concordia«, eine bedeutende Zeitschrift der Wiener Spätromantik. Auf Schlegel geht das Konzept der »Progressiven Universalpoesie« zurück, eine Form der Poesie, die alle Textgattungen in sich vereinen soll. Diesem Anspruch folgte Schlegel in seinem 1799 veröffentlichten Roman »Lucinde«. Der Text löste aufgrund seiner modernen collagenartigen Form und der emanzipierten Titelheldin einen großen Skandal aus.

Summary

Die Veröffentlichung löste 1799 einen Skandal aus, verherrlicht »Lucinde« doch, im Widerspruch zu geltenden Konventionen, die Einheit der geistig-seelischen und körperlich-sinnlichen Liebe – noch dazu erkennbar autobiographisch gefärbt. Doch Schlegels einziger Roman zielt weiter: auf das universale romantische Kunstwerk, das alle poetischen Gattungen, Poetologie, Philosophie, ja das Leben selbst mitumfasst.
Die Studienausgabe bietet als einzige lieferbare Edition den Text in der Gestalt des Erstdrucks und erschließt ihn mit einem Stellenkommentar und einem ausführlichen Nachwort.

Product details

Authors Friedrich Schlegel, Friedrich Von Schlegel
Assisted by Stefa Knödler (Editor), Stefan Knödler (Editor)
Publisher Reclam, Ditzingen
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 25.09.2020
 
EAN 9783150196595
ISBN 978-3-15-019659-5
No. of pages 183
Dimensions 100 mm x 10 mm x 150 mm
Weight 101 g
Series Reclams Universal-Bibliothek
Subjects Fiction > Narrative literature > Main work before 1945

Deutsche Literatur, Weltliteratur, zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.), gelb, Klassenlektüre, Schullektüre, Lektüre, Literatur Klassiker, Dorothea Veit, progressive Universalpoesie, wahre Arabeske, Deutsch-Unterricht, Reclams Universal Bibliothek, Zweite Hälfte 18. Jahrhundert (ca. 1750 bis ca. 1799)

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