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Der Russische Bürgerkrieg 1917-1922

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Die Herrschaft von Nikolaus II. endete mit der Februarrevolution 1917. Das Zarenreich ging unter. In den folgenden Machtkämpfen entfaltete sich erschreckende Gewalt, die alle Regionen und Gesellschaftsgruppen des Imperiums betraf. In der opferreichen Zeit der »Übergangswirren«, aus denen die kommunistische Sowjetunion hervorgehen sollte, standen sich unterschiedliche Parteien, Ideologien, nationale Kräfte, soziale Schichten und ausländische Interventionsmächte gegenüber. Neben den politischen und militärischen Entwicklungen zeichnet das Buch auch das Alltagsleben der Menschen in der Katastrophe nach. Was unter der Bezeichnung »Russischer Bürgerkrieg« bekannt ist, bedarf einer grundlegend anderen Charakterisierung.Die Reihe »Kriege der Moderne«, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, stellt die wichtigsten militärischen Konflikte des 19. und 20. Jahrhunderts nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen vor und erläutert ihre geschichtlichen Ursachen und politischen Folgen.

List of contents

1 Höllenszenen 2 Das Konfliktgemenge Die letzten Jahre des Zarenreiches Autoritätsverlust und Machtwechsel Föderalismus, Autonomie, Separatismus Die Intervention der Mittelmächte Die Intervention der Alliierten Die internen Konflikte und die Probleme der Weißen Die Stabilisierung der bolschewistischen Herrschaft 3 Waffengänge und Wendepunkte Grundlinien Anfänge des »Bürgerkrieges« Die militärische Rolle der ausländischen Mächte Die großen Offensiven Staaten- und Nationalitätenkämpfe Der lange Weg zur Ruhe 4 Leben in der Katastrophe Der Tod in Zahlen Der große Rausch Verfall, Elend, Hunger »Wir und die Anderen« Der Aufbau der neuen bolschewistischen Macht Feindbild Religion Die »alte Welt« Ist-Zustand und Zukunftsperspektiven 5 Zusammenfassung und Ausblick Laboratorium der Gewalt - Konglomerat der Konflikte Begriffe und Definitionsversuche Der Sieg der Roten und die Folgen des »Bürgerkrieges« AnhangZeittafel Literaturhinweise Abbildungsnachweis Personenregister

About the author

Hannes Leidinger, geb. 1969, ist Dozent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Leiter der Wiener Außenstelle des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Zahlreiche Forschungsprojekte und Veröffentlichungen zur Geschichte Mittel- und Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert.

Summary

Die Herrschaft von Nikolaus II. endete mit der Februarrevolution 1917. Das Zarenreich ging unter. In den folgenden Machtkämpfen entfaltete sich erschreckende Gewalt, die alle Regionen und Gesellschaftsgruppen des Imperiums betraf. In der opferreichen Zeit der »Übergangswirren«, aus denen die kommunistische Sowjetunion hervorgehen sollte, standen sich unterschiedliche Parteien, Ideologien, nationale Kräfte, soziale Schichten und ausländische Interventionsmächte gegenüber. Neben den politischen und militärischen Entwicklungen zeichnet das Buch auch das Alltagsleben der Menschen in der Katastrophe nach. Was unter der Bezeichnung »Russischer Bürgerkrieg« bekannt ist, bedarf einer grundlegend anderen Charakterisierung.

Die Reihe »Kriege der Moderne«, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, stellt die wichtigsten militärischen Konflikte des 19. und 20. Jahrhunderts nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen vor und erläutert ihre geschichtlichen Ursachen und politischen Folgen.

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