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Fritz Bauer und »Achtundsechzig« - Positionen zu den Umbrüchen in Justiz, Politik und Gesellschaft

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Fritz Bauers Wirken in seiner Zeit und die Grenzen des Diskurses innerhalb der Neuen Linken.Die Aufarbeitung der Vergangenheit stellte für Fritz Bauer eine der Kernaufgaben der jungen Bundesrepublik dar. Die »68er« nahmen für sich in Anspruch, als erste auf diese Notwendigkeit aufmerksam gemacht zu haben. Es gibt zahlreiche Themen, die Gemeinsamkeiten zwischen Bauer und der theoriefreudigen linken Jugend vermuten lassen. Dazu zählen die rechtliche Ahndung der NS-Verbrechen, der Aufbau eines neuen Strafrechts, der Zusammenhang von Gesellschaft, Verbrechen und Strafe sowie verschiedene in linken Theoriediskursen neu etablierte Begriffe und Standpunkte. Wo werden Parallelen sichtbar, und wo gingen die Debatten eher auseinander?Aus dem Inhalt:Boris Burghardt: Ein Teil des Kampfes um Humanität.Fritz Bauers Vorstellungen zur Funktion der NS-ProzesseAlexandra Kemmerer: Praktiker des Wortes. Fritz Bauer und die Kritische JustizKristina Meyer: Fritz Bauer, die SPD und die »Ungesühnte Nazijustiz«. An der Schwelle zur offenen gesellschaftlichen Debatte

About the author

Katharina Rauschenberger, seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut. Sie ist Mitherausgeberin von Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts.Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz Bauer Instituts und und Professorin für Geschichte und Wirkung des Holocaust am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Veröffentlichungen u. a.: Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust (2022, mit Saul Friedländer, Norbert Frei und Dan Diner), Wie der Sex nach Deutschland kam. Der Kampf um Sittlichkeit und Anstand in der frühen Bundesrepublik (2011); Auschwitz. Geschichte und Nachgeschichte (2004); »Musterstadt« Auschwitz. Germanisierungspolitik und Judenmord in Ostoberschlesien (2000).

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»Detailreich, aber verständlich und so auch für interessierte Laien zugänglich zeichnen die Autor*innen ein spannungsreiches Bild vom Verhältnis Bauers zu den sich formierenden Protestbewegungen.«
(Stefan Walfort, der Freitag, 05.11.2020)

»In Summe liegt her ein gelungener Band vor, den man (...) von der ersten bis zur letzten Seite mit Freude und Gewinn liest.«
(Martin Moll, Journal für juristische Zeitgeschichte, 2022)

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»Detailreich, aber verständlich und so auch für interessierte Laien zugänglich zeichnen die Autor*innen ein spannungsreiches Bild vom Verhältnis Bauers zu den sich formierenden Protestbewegungen.« (Stefan Walfort, der Freitag, 05.11.2020) »In Summe liegt her ein gelungener Band vor, den man (...) von der ersten bis zur letzten Seite mit Freude und Gewinn liest.« (Martin Moll, Journal für juristische Zeitgeschichte, 2022)

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