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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die Begriffe Erfahrung und Wahrnehmung nach Husserl erläutert. Dabei werden Erfahrung und Wahrnehmung in separaten Kapiteln dargestellt. Im Kapitel zur Erfahrung wird zunächst Allgemeines geschildert und die Wichtigkeit der Erfahrung für die Phänomenologie aufgezeigt. Danach wird zwischen mundaner und transzendentaler Erfahrung unterschieden. Am Ende des Kapitels folgt eine Erläuterung dazu, was die Erfahrung nach Husserl in der Naturwissenschaft und der Wesenswissenschaft für eine Aufgabe hat. Dabei wird der Empirismus durch Husserl kritisiert.
Das Kapitel zur Wahrnehmung wird mit einer allgemeinen Erläuterung des Husserl schen Verständnisses zur Wahrnehmung begonnen. Hier wird deutlich, dass ein Ich ein Objekt wahrnimmt. Auch wird die Unterscheidung der immanenten und transzendentalen Wahrnehmung nach Husserl erläutert. Danach wird aufgezeigt, was das Ding für eine Stellung in der Dingwahrnehmung hat. An diese Erläuterung knüpft eine Erklärung, was Erlebnisse und Dinge in Bezug auf ihre Wahrnehmbarkeit ausmachen. Am Ende dieser Arbeit steht der Zusammenhang zwischen der Erfahrung und der Wahrnehmung im Mittelpunkt.
About the author
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.