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Was sind die Begleiterscheinungen einer Industriegesellschaft, die in immer größerem Ausmaß Abfälle produziert, die räumliche und zeitliche Grenzen sprengen? Wie hängt deren Entstehung mit Imaginationen und Phantasmen zusammen? Was wissen literarische Texte über die Transformationen, die den Wandel von Abfällen begleiten? Christina Gehrlein nimmt sich diesen Fragen an und betrachtet Akte der Verschiebung - zwischen Wert und Unwert, Nutzen und Unnutzen, Kultur und Natur, Nichtabfall und Abfall. Damit eröffnet sie ein Panorama an Reflexionsangeboten auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene, in Bezug auf Handlungsweisen, aber auch dichotome Perspektiven.
About the author
Christina Gehrlein, geb. 1976, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und arbeitet als Autorin, Audioproduzentin und -ausbilderin. Nach dem Studium der Literatur- und Politikwissenschaft an der Universität Mannheim und einem Auslandsaufenthalt am Department of Germanic Languages and Literatures der University of Virginia folgten Lehraufträge an der Universität Mannheim, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie der Hochschule Mannheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind literatur- und kulturwissenschaftliche Abfallforschung, Pop(literatur) sowie ökologische Themen.
Summary
Was sind die Begleiterscheinungen einer Industriegesellschaft, die in immer größerem Ausmaß Abfälle produziert, die räumliche und zeitliche Grenzen sprengen? Wie hängt deren Entstehung mit Imaginationen und Phantasmen zusammen? Was wissen literarische Texte über die Transformationen, die den Wandel von Abfällen begleiten? Christina Gehrlein nimmt sich diesen Fragen an und betrachtet Akte der Verschiebung – zwischen Wert und Unwert, Nutzen und Unnutzen, Kultur und Natur, Nichtabfall und Abfall. Damit eröffnet sie ein Panorama an Reflexionsangeboten auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene, in Bezug auf Handlungsweisen, aber auch dichotome Perspektiven.
Additional text
»Eine ausgesprochen wertvolle Studie, da sie den kulturwissenschaftlichen Diskurs im Allgemeinen und den literaturwissenschaftlichen Forschungsstand im Besonderen bereichert.«
Report
»Eine ausgesprochen wertvolle Studie, da sie den kulturwissenschaftlichen Diskurs im Allgemeinen und den literaturwissenschaftlichen Forschungsstand im Besonderen bereichert.«
Michael Fassel, www.literaturkritik.de, 28.04.2021 20210428