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Ein Anwendungsbuch über die Verbindung von individueller Kreativität mit dem Handwerk des Storytelling und wie daraus funktionierende Narration für Filme werden kann. Die 11 Erzählkonzepte sind neben Genre und Masterplot ein neuartiges System zur Kategorisierung von Filmen. Dazu wird die einer jeden filmischen Erzählung innewohnende narrative Substanz betrachtet. Damit individuelle Kreativität zu Ideen und Geschichten führen kann, braucht man in jeder Phase der Stoffentwicklung neben dem Handwerk des Storytelling die Fähigkeit zur Analyse, Abgrenzung und Erkenntnis und den Mut zum fundierten Werturteil.Dieses Lehr- und Anwendungsbuch richtet sich an alle Filmstudierenden, alle Profis, die in der Filmbranche inhaltlich arbeiten, und an alle Filminteressierten, die schon immer wissen wollten, warum es gute und schlechte Filme gibt.
List of contents
EinführungAlle wollen: Die ZukunftAuf der BlümchenwieseWas, Wie, WannDas ErzählkonzeptBlaue oder rote Pille?Eine neue SystematikBegriffe. Was ist ein Erzählkonzept?ErzählenKonzeptErzähltheorieErzähltechnikVon Magie und erzählerischer SubstanzPlot und MotivErzählerische Substanz und die Endlichkeit der DingeGenre und GenrefilmVon Zutaten für Wurst und Themen für Filme11 Erzählkonzepte1. Die Gewusst-Wie-Geschichte: Das schafft der nie! - Doch2. Die Plausibilisierung: Was zur Hölle ist hier los? - Aha3. Die Liebesgeschichte: Zwei Menschen. - Ach4. Die Hermetische Welt: Ich muss hier raus! - Nein5. Worldbuilding: Wir machen eine Reise in ein fernes Land. - Au ja6. Whodunit: Da wäre ich nie drauf gekommen! - Ich schon7. Die Was-Wäre-Wenn-Prämisse: Stell dir vor... - Ok, mache ich8. Der Historische Film: Es war einmal... - Das interessiert mich9. Die Exploitative Geschichte: Ich will es sehen! - Ok, ich zeige es dir10. Filme mit übergeordnetem Zweck: Kann man machen. - Oder lassen11. Synthetische Narration: Los hier ist Hölle zur was? - OhZum SchlussLiteratur
About the author
Philipp Knauss ist Dozent, Drehbuchautor und Produzent von Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilmen.
Summary
Ein Anwendungsbuch über die Verbindung von individueller Kreativität mit dem Handwerk des Storytelling und wie daraus funktionierende Narration für Filme werden kann. Die 11 Erzählkonzepte sind neben Genre und Masterplot ein neuartiges System zur Kategorisierung von Filmen. Dazu wird die einer jeden filmischen Erzählung innewohnende narrative Substanz betrachtet.
Damit individuelle Kreativität zu Ideen und Geschichten führen kann, braucht man in jeder Phase der Stoffentwicklung neben dem Handwerk des Storytelling die Fähigkeit zur Analyse, Abgrenzung und Erkenntnis und den Mut zum fundierten Werturteil.
Dieses Lehr- und Anwendungsbuch richtet sich an alle Filmstudierenden, alle Profis, die in der Filmbranche inhaltlich arbeiten, und an alle Filminteressierten, die schon immer wissen wollten, warum es gute und schlechte Filme gibt.
Additional text
Aus: ekz-Infodienst – Grumpe-Aßmann – KW 1/2021
Das ist ja mal ein interessanter Ansatz, sich der Kategorisierung von Filmen zu nähern! Elf Konzeptionen, Geschichten filmisch zu erzählen, werden hier vorgestellt und helfen zu erklären, warum uns manch ein Film so fasziniert oder ein anderer uns in keiner Weise erreicht. Die Kunst des dichten und packenden Erzählens steht hier im Mittelpunkt und wird anhand vieler bekannter Filmbeispiele erläutert. Schon bei der Lektüre der ersten Seiten wird man neugierig, zieht der Autor den Leser doch sehr schnell in seinen Bann und folgt ihm gern auf seinen Pfaden durch die verschiedensten Themenbereiche der Filmgeschichte. Natürlich wird für dieses "Lehrbuch" zunächst einmal der Kreis der Filmstudierenden angesprochen, aber weit darüber hinaus sollte dieses Buch auch allen Filminteressierten eine genussvolle Lektüre sein, die einfach mal wissen wollen, warum ihnen ein Film gefällt oder nicht.
Report
Aus: ekz-Infodienst - Grumpe-Aßmann - KW 1/2021
Das ist ja mal ein interessanter Ansatz, sich der Kategorisierung von Filmen zu nähern! Elf Konzeptionen, Geschichten filmisch zu erzählen, werden hier vorgestellt und helfen zu erklären, warum uns manch ein Film so fasziniert oder ein anderer uns in keiner Weise erreicht. Die Kunst des dichten und packenden Erzählens steht hier im Mittelpunkt und wird anhand vieler bekannter Filmbeispiele erläutert. Schon bei der Lektüre der ersten Seiten wird man neugierig, zieht der Autor den Leser doch sehr schnell in seinen Bann und folgt ihm gern auf seinen Pfaden durch die verschiedensten Themenbereiche der Filmgeschichte. Natürlich wird für dieses "Lehrbuch" zunächst einmal der Kreis der Filmstudierenden angesprochen, aber weit darüber hinaus sollte dieses Buch auch allen Filminteressierten eine genussvolle Lektüre sein, die einfach mal wissen wollen, warum ihnen ein Film gefällt oder nicht.