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Geschlechtersoziologie

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Rechtliche Anerkennung des dritten Geschlechts, Corona und die Folgen für Familien, migrantische Saisonarbeiter:innen in der Landwirtschaft sowie Skepsis und Angriffe gegenüber der Geschlechterforschung - ausgehend von aktuellen Debatten führt das Buch in die soziologische Geschlechterforschung ein. Dabei werden die gegenwärtigen Fragestellungen genutzt, um Studierenden einen breiten theoretischen, methodischen und empirischen Überblick sowie vertieftes Wissen in ausgewählten, klassischen Feldern der Geschlechtersoziologie zu vermitteln. Dazu zählen Heteronormativität, Sorge- und Erwerbsarbeit in der Familie, Intersektionalität, Erkenntnistheorie und Methodologie.

List of contents

1. Einleitung91.1 Warum überhaupt (noch) Geschlechtersoziologie?91.2 Wie arbeiten Geschlechtersoziolog*innen?121.3 Worum geht es in dieser Einführung in die Geschlechtersoziologie? 152. Geschlecht heteronormativ: "Biologie ist kein Schicksal!"192.1 Aktueller Problembezug: Ein Recht auf ein drittes Geschlecht202.2 Die Einführung des 'dritten Geschlechts' soziologisch gelesen:Die Konstruktion der Geschlechterordnung und ihre Effekte232.2.1 Eine diskursanalytische Betrachtung282.2.2 Eine strukturtheoretische Betrachtung292.2.3 Eine handlungstheoretische Betrachtung302.3 Die jüngere Entwicklung zur Frage der Geschlechterordnung322.3.1 Geschlechterordnung erfinden: eine historisch-soziologische Annäherung322.3.2 Geschlechterordnung konstruieren372.4 Klassikerinnen: Simone de Beauvoir und Hedwig Dohm512.5 Statt einer Zusammenfassung: soziologische Geschlechter(un)ordnung stiften553. Geschlecht arbeitsteilig: "Das Private ist politisch!"573.1 Aktueller Problembezug: Corona und die Folgen für Familien573.2 Was ist eine Familie? Aktuelle Perspektiven auf Familie und Geschlechterverhältnisse603.2.1 Strukturen: politische und rechtliche Rahmenbedingungen für Familie(n)623.2.2 Doing Family und Doing Gender: Familie und Geschlecht in der Praxis693.2.3 Mutterschaft und Familie: die 'gute Mutter' in aktuellen Diskursen773.3 Ein Blick zurück: Familie und Geschlecht in der Frauen- und Geschlechterforschung783.3.1 Strukturelle Rahmenbedingungen für Erwerbstätigkeit von Frauen seit den 1950er-Jahren793.3.2 Diskurse um Mutterschaft und Geschlecht im Wandel der Zeit 823.4 Klassikerinnen833.4.1 Elisabeth Beck-Gernsheim: 40 Jahre Forschung zu Familie(nplanung) und Geschlecht833.4.2 Regina Becker-Schmidt: 40 Jahre Forschung zur Müttererwerbstätigkeit und doppelter Vergesellschaftung854. Geschlecht intersektional: "Ein kollektives 'Wir' gibt es nicht!"894.1 Aktueller Problembezug: migrantische Saisonarbeiter*innen904.2 Verschränkungen fokussieren: aktuelle Perspektiven auf intersektionale Geschlechterverhältnisse 934.2.1 Doing Difference - Doing Gender intersektional944.2.2 Geschlecht als intersektionale Strukturkategorie: Strukturen sozialer Ungleichheit984.2.3 Intersektionalität im Diskurs1034.2.4 Zusammenfassung und Ausblick1074.3 Ein Blick zurück: die bewegte Geschichte von Intersektionalitätinnerhalb der Geschlechterforschung1084.3.1 Von Multiple Oppression und verwobener Ungleichheit1084.3.2 Wie ein Unfall mitten auf einer Straßenkreuzung: die Prägung eines Begriffs1114.3.3 Die "Intersectionality Wars"1124.3.4 Ein weit gereistes Konzept: Weiterentwicklung und Kritik1144.4 Klassikerinnen1164.4.1 Kimberlé W. Crenshaw1164.4.2 Helma Lutz1184.5 Ausblick1215. Geschlecht methodologisch: "Wissen ist Macht!"1235.1 Aktueller Problembezug: Skepsis gegenüber der Geschlechterforschung und Angriffe1235.2 Der Zusammenhang zwischen Wissen und Macht alsmethodologische Fragestellung der Geschlechtersoziologie1265.2.1 Historisch gewachsene Strukturen des Wissens1285.2.2 Die historische wissenschaftliche Persona: männlich und europäisch1295.2.3 Die diskursive Ebene: vergeschlechtlicht produziertes Wissen1325.2.4 Interaktionen in der Wissenschaft: die Effekte vonMachtbeziehungen auf die qualitativ-empirische Forschung 1365.3 Jüngere Strömungen1385.3.1 Dekolonialität1385.3.2 Methoden und Methodologien der Queer Studies1405.3.3 New Materialism/neuer Materialismus1425.4 Klassikerinnen1435.4.1 Maria Mies und die "methodologischen Postulate"1445.4.2 Patricia Hill Collins und Black Feminist Thought1465.4.3 Sandra Harding: feministische Standpunkttheorie1495.4.4 Donna Haraway: situiertes Wissen/situated knowledges1505.5 Zusammenfassung1526. Schluss1557. Literaturverzeichnis161

About the author

Dr. Eva Tolasch ist Professorin für „Qualitative Gesundheitsforschung und Intersektionalität“ im Fachbereich Gesundheitswissenschaften der Hochschule Fulda.Dr. Carolin Küppers war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Food for Justice« an der Freien Universität Berlin. Seit Februar 2024 ist sie Professorin für Gender in der Sozialen Arbeit an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule KölnProf. Dr. Sabine Grenz ist Inhaberin der Professur für Gender Studies an der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft, der Fakultät für Sozialwissenschaften und der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.Dr. Anna Buschmeyer ist wissenschaftliche Referentin an der Arbeitsstelle Gender des Deutschen Jugendinstituts.

Summary

Rechtliche Anerkennung des dritten Geschlechts, Corona und die Folgen für Familien, migrantische Saisonarbeiter:innen in der Landwirtschaft sowie Skepsis und Angriffe gegenüber der Geschlechterforschung – ausgehend von aktuellen Debatten führt das Buch in die soziologische Geschlechterforschung ein. Dabei werden die gegenwärtigen Fragestellungen genutzt, um Studierenden einen breiten theoretischen, methodischen und empirischen Überblick sowie vertieftes Wissen in ausgewählten, klassischen Feldern der Geschlechtersoziologie zu vermitteln. Dazu zählen Heteronormativität, Sorge- und Erwerbsarbeit in der Familie, Intersektionalität, Erkenntnistheorie und Methodologie.

Additional text

Aus: ekz-Infodienst – Reinhold Heckmann – KW 22/2025

[…] Wichtige Studienliteratur für Bachelor- und Master-Studiengänge mit dem Schwerpunkt
Soziologie

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Aus: ekz-Infodienst - Reinhold Heckmann - KW 22/2025
[...] Wichtige Studienliteratur für Bachelor- und Master-Studiengänge mit dem Schwerpunkt Soziologie

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