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Mit dem "Internet der Dinge" erfasst die digitale Transformation die Industrie. Angetrieben durch neue Wettbewerber aus dem Silicon Valley und China, beschränken sich Industrieunternehmen nicht mehr auf die Herstellung und den Verkauf von Sachgütern, sondern entwickeln neue digitale Geschäftsmodelle und eignen sich die Kernkompetenzen der Tech-Unternehmen der Internetökonomie an. In Auseinandersetzung mit Vorreiterunternehmen aus Deutschland und den USA untersucht dieses Buch den Aufstieg des Internet der Dinge und die damit einhergehenden Herausforderungen.
About the author
Alexander Ziegler ist Wissenschaftler am ISF München.
Additional text
»In den Gesprächen, die Ziegler in der Vorstandsetagen deutscher Konzerne und mittelständischer Unternehmen führte, hat er festgestellt, dass das Internet der Dinge das Potential hat, die Strategiebildung grundlegend zu verändern. So steht im Zentrum der Wertschöpfung anscheinend nicht mehr primär der Verkauf von Sachgütern, sondern die Bereitstellung software- und datenbasierter Internetdienste. Damit bewegt sich die Industrie von nun an außerhalb ihres seit der industriellen Revolution kaum veränderten Fundaments für ihre Strategiebildung - eine wirtschaftshistorische Zäsur, die Zieglers erhellende Studie sichtbar macht.« Thomas Speckmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. August 2020
»Das vorliegende Buch handelt den Gegenstand auf überzeugende Weise ab. Es hält eine Vielzahl von Anregungen bereit, und zwar nicht nur für Akteure des strategischen Managements in Industriekonzernen. So könnten die Erkenntnisse einfließen in die weitere Analyse des High-Tech-Kapitalismus […], ebenso könnten sie auch eine noch zu führende Diskussion über die Arbeitswelt der technischen Intelligenz in Tech-Unternehmen und Industrieunternehmen beflügeln – für die Strategiebildung technischwissenschaftlicher Verbände wie dem VDI, aber auch für Gewerkschaften und Interessenvertretungen der Belegschaften wäre diese von großem Interesse.« Karl-Eugen Kurrer, Das Argument, 339/2023
»[…] Ziegler [legt] Analysen [vor], die sich den verändernden Rahmenbedingungen kapitalistischer Akkumulation im Kontext von Digitalisierung und Internet der Dinge widmen. Auch wenn [der Autor] weniger auf konkrete Veränderungen in der Arbeitswelt [eingeht], [liefert das Buch] wichtige Überlegungen zur Erfassung neuer Dynamiken auf Grundlage digitaler Vernetzung.« Soziologische Revue 2024; 47(1): 51–70
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»In den Gesprächen, die Ziegler in der Vorstandsetagen deutscher Konzerne und mittelständischer Unternehmen führte, hat er festgestellt, dass das Internet der Dinge das Potential hat, die Strategiebildung grundlegend zu verändern. So steht im Zentrum der Wertschöpfung anscheinend nicht mehr primär der Verkauf von Sachgütern, sondern die Bereitstellung software- und datenbasierter Internetdienste. Damit bewegt sich die Industrie von nun an außerhalb ihres seit der industriellen Revolution kaum veränderten Fundaments für ihre Strategiebildung - eine wirtschaftshistorische Zäsur, die Zieglers erhellende Studie sichtbar macht.« Thomas Speckmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. August 2020 »Das vorliegende Buch handelt den Gegenstand auf überzeugende Weise ab. Es hält eine Vielzahl von Anregungen bereit, und zwar nicht nur für Akteure des strategischen Managements in Industriekonzernen. So könnten die Erkenntnisse einfließen in die weitere Analyse des High-Tech-Kapitalismus [...], ebenso könnten sie auch eine noch zu führende Diskussion über die Arbeitswelt der technischen Intelligenz in Tech-Unternehmen und Industrieunternehmen beflügeln - für die Strategiebildung technischwissenschaftlicher Verbände wie dem VDI, aber auch für Gewerkschaften und Interessenvertretungen der Belegschaften wäre diese von großem Interesse.« Karl-Eugen Kurrer, Das Argument, 339/2023 »[...] Ziegler [legt] Analysen [vor], die sich den verändernden Rahmenbedingungen kapitalistischer Akkumulation im Kontext von Digitalisierung und Internet der Dinge widmen. Auch wenn [der Autor] weniger auf konkrete Veränderungen in der Arbeitswelt [eingeht], [liefert das Buch] wichtige Überlegungen zur Erfassung neuer Dynamiken auf Grundlage digitaler Vernetzung.« Soziologische Revue 2024; 47(1): 51-70