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Was heißt es, aus einem Land zu kommen, das es nicht mehr gibt?
Die Fotografin Billy Bana ist eine moderne Nomadin, die ihre Herkunft scheinbar hinter sich gelassen hat. Als ihr Vater stirbt, wird Billy von der Vergangenheit eingeholt, ihrem Aufwachsen als Gastarbeiterkind in Wien: Was wurde aus den Träumen ihrer Eltern? Warum kam es zum Bruch mit ihrer Familie? Und wie konnte ihr kleiner Bruder bloß spurlos verschwinden?
Ein brillant erzählter Familienroman über Freiheit und Verantwortung, Liebe und Verlust, Herkunft und Selbstbestimmung.
List of contents
CoverTitelseiteWidmungMottoPrologI. Billy, September 2016II. Azra, Juli 2008III. Sima, Mai 1999IV. Billy, Januar 2018Verwendete ZitateBiographieImpressum
About the author
Sandra Gugić lebt derzeit als freie Autorin in Tel Aviv-Jaffa. Sie schreibt Lyrik, Essays und Prosa. Sie studierte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihr Debütroman Astronauten erschien 2015 bei C.H. Beck und erhielt den Reinhard-Priessnitz-Preis. 2019 erschien ihr Lyrikdebüt Protokolle der Gegenwart im Verlagshaus Berlin und 2022 auch der Essay Flüstern. Zuletzt wurden ihr das Heinrich-Heine-Stipendium, der Kulturpreis des Landes Niederösterreich für Literatur sowie für ihren Essay Traumalandschaft, undatiert der Caroline-Schlegel-Preis 2023 zugesprochen.
Summary
Was heißt es, aus einem Land zu kommen, das es nicht mehr gibt?
Die Fotografin Billy Bana ist eine moderne Nomadin, die ihre Herkunft scheinbar hinter sich gelassen hat. Als ihr Vater stirbt, wird Billy von der Vergangenheit eingeholt, ihrem Aufwachsen als Gastarbeiterkind in Wien: Was wurde aus den Träumen ihrer Eltern? Warum kam es zum Bruch mit ihrer Familie? Und wie konnte ihr kleiner Bruder bloß spurlos verschwinden?
Ein brillant erzählter Familienroman über Freiheit und Verantwortung, Liebe und Verlust, Herkunft und Selbstbestimmung.
Additional text
»Das neue Buch ist sprachlich wesentlich geschlossener und weniger experimentell, schafft es jedoch wie sein Vorgänger auf leisen Sohlen, für sein Thema und seine Figuren zu interessieren.«
Report
» Zorn und Stille übertrifft das hochgelobte Debüt, Astronauten , noch weit an analytischer Überzeugungskraft und erzählerischer Farbigkeit.« Paul Jandl NZZ 20200805