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Die gerechte Weltordnung. Utopische Gesellschaftskonfigurationen in den Werken von Edward Bellamy und Ursula K. Le Guin

German · Paperback / Softback

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kultur und Politik (2018S: 'Social dreaming' und politische Utopien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit zwei gesellschaftskritischen Utopien, welche eine gerechte Zukunftsgesellschaft skizzieren wollen. Ich versuche systematisch die Werke und Utopien "Rückblicke" (2000) von Edward Bellamy und "Die Enteigneten" von Ursula K. Le Guin zu vergleichen und die darin enthaltene politische Ideengeschichte zu rekonstruieren. Folgende Forschungsfragen werden gestellt: Welche Gesellschaftskonfiguration schlagen beide Utopien vor und inwieweit ähneln, oder widersprechen sie sich? Welche politikwissenschaftliche Ideengeschichten, beziehungsweise welche ideologischen Vorstellungen enthalten beide Romane? Eine weitere daran anknüpfende Frage, die jedoch nicht erschöpfend beantwortet werden kann lautet: Inwieweit ist die in den Utopien vorhandene Sozialkritik an die Wirklichkeit, also an die bestehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse der jeweiligen Zeit, gebunden?Der Begriff Utopie wurde maßgeblich von Thomas Morus und seinem Roman "Utopia" (1516) geprägt. Darin beschreibt Morus die beste Staatsverfassung und berichtet über die neue Insel namens "Utopia". Seither wurde der Begriff zur literarisch-politischen Gattung und steht für Kritik und Transzendierung der Gegenwart. Utopien sind also verfasste Alternativen zum gesellschaftlichen Ist-Zustand und können neue gesellschaftliche Verhältnisse abbilden, sich auf das Diesseits beziehen (im Gegensatz zu vielen Religionen), einen polit-ökonomischen Charakter aufweisen, oder aber den Entwurf eines "neuen Menschen" skizzieren. Utopien können auch als "hybrides Gebilde" beschrieben werden, da sie zwar dem Genre der Literaturwissenschaft zugeordnet werden, zugleich aber von Politolog_innen, Historiker_innen, Soziolog_innen und Philosoph_innen als Forschungsgegenstand reklamiert werden.

About the author










Josef Mühlbauer studierte in Wien Politikwissenschaften und Philosophie. 2022 publizierte er das Buch "Zur imperialen Lebensweise" (Mandelbaum Verlag) und zahlreiche (Buch-)Beiträge. Er hält Vorträge und Workshops an Pädagogischen Hochschulen und an wissenschaftlichen Fachtagungen bzw. Konferenzen.
Zum Portfolio und der Publikationsliste: https://josefmuehlbauer.com/
Zum YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@VarnaPeaceInstitute/videos

Product details

Authors Josef Muehlbauer
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2020
 
EAN 9783346144256
ISBN 978-3-346-14425-6
No. of pages 24
Dimensions 148 mm x 210 mm x 2 mm
Weight 51 g
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V537128
Subjects Social sciences, law, business > Political science > Political science and political education
Social sciences, law, business > Political science > Political system

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