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Gegenwartsbewältigung

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Nach Max Czolleks Bestseller "Desintegriert euch!" liefert er nun ein Manifest für die plurale Gesellschaft, das Antworten auf die politische Gegenwart gibt.

In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie "Leitkultur" oder "Integration" darauf keinerlei Antwort. Seit 2018 wird viel diskutiert über Max Czolleks Streitschrift "Desintegriert euch!". Beschrieb sie den Status quo des deutschen Selbstverständnisses, entwirft Czollek nun das Modell für eine veränderte Gegenwart: Wie muss sich die Gesellschaft wandeln, damit Menschen gleichermaßen Solidarität erfahren? Welche liebgewonnenen Überzeugungen müssen wir alle dafür aufgeben? Wie kann in einer fragmentierten Welt die gemeinsame Verteidigung der pluralen Demokratie gelingen? Max Czollek trifft ins Herz des Jahres 2020 - diese Polemik ist sein Schrittmacher.

About the author










Max Czollek, geboren 1987, ist Autor und lebt in Berlin. Er ist Mitherausgeber des Magazins Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart und seit 2021 Kurator der Coalition for a Pluralistic Public Discourse (CPPD) für eine plurale Erinnerungskultur. Er hat drei Gedichtbände publiziert, bei Hanser erschienen bisher seine vieldiskutierten Essays Desintegriert euch! (2018), Gegenwartsbewältigung (2020) und Versöhnungstheater (ET: 23.01.2023). 2022 war er Ideengeber und Kokurator der Ausstellung Rache. Geschichte und Fantasie am Jüdischen Museum Frankfurt, deren Begleitband ebenfalls bei Hanser erschien.

Summary

Nach Max Czolleks Bestseller „Desintegriert euch!“ liefert er nun ein Manifest für die plurale Gesellschaft, das Antworten auf die politische Gegenwart gibt.

In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie „Leitkultur“ oder „Integration“ darauf keinerlei Antwort. Seit 2018 wird viel diskutiert über Max Czolleks Streitschrift „Desintegriert euch!“. Beschrieb sie den Status quo des deutschen Selbstverständnisses, entwirft Czollek nun das Modell für eine veränderte Gegenwart: Wie muss sich die Gesellschaft wandeln, damit Menschen gleichermaßen Solidarität erfahren? Welche liebgewonnenen Überzeugungen müssen wir alle dafür aufgeben? Wie kann in einer fragmentierten Welt die gemeinsame Verteidigung der pluralen Demokratie gelingen? Max Czollek trifft ins Herz des Jahres 2020 – diese Polemik ist sein Schrittmacher.

Additional text

„Essayistische Streitschrift mit vielfältiger argumentativ-polemischer Würze.“ Alexander Solloch, NDR Hörsalon, 28.02.21

„Er analysiert und polemisiert, er wird wütend, er spricht uns LeserInnen an und er zeigt, was passieren kann, wenn wir es nicht endlich kapieren: in welchem Land wir leben und was wir tun müssen um ein anderes, ein besseres Land zu werden. Das alles ist erhellend, toll und erfrischend.“ Martina Boette-Sonner, BR Diwan, 15.11.20

"Ein scharfsichtiges Plädoyer für die Deutung der Demokratie als Ort, an dem jeder in Frieden und ohne Angst verschieden sein kann." Katja Gasser, ORF2 Zeit im Bild, 26.10.20

"Czollek liefert einen scharf argumentierenden Diskussionsbeitrag." Phillip Kampert, SWR2 Lesenswert, 19.10.20

"Eine glänzende Streitschrift. ... Auf erfrischende Weise ergänzt Czollek die Stimmen jener Autorinnen und Autoren, die seit Jahren ihr Missfallen an der zelebrierten deutschen Erinnerungskultur artikulieren." Alexandra Senfft, der Freitag, 15.10.20

"Angriffslustig, gewitzt und mitunter brillant. ... Czolleks Zeitdiagnostik fällt düster aus. Aber es gibt auch Hoffnung, sie ist für ihn genauso real." Christian Schröder, Tagesspiegel, 24.09.20

"Mit Gewinn folgt man Czolleks oft polemisch zugespitzten Gedankengängen, die schließlich zur 'großen künstlerischen Brechstange' führen: einer jüdisch-muslimischen Leitkultur." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 17.09.20

„Polemik in bestem Sinne – scharfsinnig, aufklärerisch und schlagkräftig“ Ralph Gerstenberg, Deutschlandfunk Andruck, 07.09.20

"Eindrucksvoll deckt Czollek auf, dass Deutschland es mit dieser Aufarbeitung doch nicht so genau genommen hat, wie viele glauben möchten." Patrick Wagner, Die Tageszeitung, 22.08.20

„Ein sehr schönes Zeugnis wie der Weg zu einer anderen Gesellschaft aussehen könnte“. Catherine Newmark, Deutschlandfunk Kultur, 16.08.20

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"Essayistische Streitschrift mit vielfältiger argumentativ-polemischer Würze." Alexander Solloch, NDR Hörsalon, 28.02.21

"Er analysiert und polemisiert, er wird wütend, er spricht uns LeserInnen an und er zeigt, was passieren kann, wenn wir es nicht endlich kapieren: in welchem Land wir leben und was wir tun müssen um ein anderes, ein besseres Land zu werden. Das alles ist erhellend, toll und erfrischend." Martina Boette-Sonner, BR Diwan, 15.11.20

"Ein scharfsichtiges Plädoyer für die Deutung der Demokratie als Ort, an dem jeder in Frieden und ohne Angst verschieden sein kann." Katja Gasser, ORF2 Zeit im Bild, 26.10.20

"Czollek liefert einen scharf argumentierenden Diskussionsbeitrag." Phillip Kampert, SWR2 Lesenswert, 19.10.20

"Eine glänzende Streitschrift. ... Auf erfrischende Weise ergänzt Czollek die Stimmen jener Autorinnen und Autoren, die seit Jahren ihr Missfallen an der zelebrierten deutschen Erinnerungskultur artikulieren." Alexandra Senfft, der Freitag, 15.10.20

"Angriffslustig, gewitzt und mitunter brillant. ... Czolleks Zeitdiagnostik fällt düster aus. Aber es gibt auch Hoffnung, sie ist für ihn genauso real." Christian Schröder, Tagesspiegel, 24.09.20

"Mit Gewinn folgt man Czolleks oft polemisch zugespitzten Gedankengängen, die schließlich zur 'großen künstlerischen Brechstange' führen: einer jüdisch-muslimischen Leitkultur." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 17.09.20

"Polemik in bestem Sinne - scharfsinnig, aufklärerisch und schlagkräftig" Ralph Gerstenberg, Deutschlandfunk Andruck, 07.09.20

"Eindrucksvoll deckt Czollek auf, dass Deutschland es mit dieser Aufarbeitung doch nicht so genau genommen hat, wie viele glauben möchten." Patrick Wagner, Die Tageszeitung, 22.08.20

"Ein sehr schönes Zeugnis wie der Weg zu einer anderen Gesellschaft aussehen könnte". Catherine Newmark, Deutschlandfunk Kultur, 16.08.20

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