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Wundersame und verblüffende Anekdoten zu Gefühlen, die sich nur schwer in Worte fassen lassen
Ein Wunderwerk der Phantasie und eine einzigartige Reise durch Literatur und Geschichte. Vom Fahrradfahren in der Antarktis bis zu Leonardo Da Vincis geheimer Leidenschaft fürs Kochen - Stefano Massini erzählt ebenso wahre wie verblüffende Geschichten zu Gefühlslagen, die jeder kennt, für die es aber keinen Namen gibt. Zum Beispiel das Gefühl, dem Ziel seiner Wünsche ganz nahe zu sein - und es trotzdem zu verpassen. Dafür schöpft Massini den Begriff 'Birismus', nach dem verkannten Erfinder des Kugelschreibers László Biró und erzählt seine unglückliche Geschichte. Jeder Eintrag dieses herrlich bebilderten Buches ist eine Überraschung und zeigt uns die Sprache und Geschichte mit neuen Augen.
About the author
Stefano Massini, 1975 in Florenz geboren, ist ein italienischer Romanautor, Essayist und Dramatiker. Seine Werke, u.a. die weltweit erfolgreiche Bühnenfassung von "Lehman Brothers", wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und international von renommierten Regisseuren aufgeführt. Bei Hanser erschienen zuletzt Das Buch der fehlenden Wörter (2020) und der auf seinem Theaterstück basierende Roman Die Lehman Brothers (2022), für den er mit dem Premio Super Mondello, dem Prix Médicis Essai sowie dem Prix Meilleur Livre Étranger ausgezeichnet wurde.Annette Kopetzki, 1954 in Hamburg geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft und arbeitete viele Jahre als Universitätsdozentin und Journalistin in Italien. Sie übersetzte u.a. Pier Paolo Pasolini, Erri De Luca und Alessandro Baricco. 2019 wurde sie mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.
Report
"Das Buch der fehlenden Wörter" ist im besten Sinn des Wortes ein Buch der Freude für jede und jeden. Und ein bombensicheres Weihnachtsgeschenk." Ö1,Buch des Monats, 29.11.20
"Für passionierte Leser ist das eine Einladung, eine Revue der Wortwendungen an sich vorbeizienhen zu lassen; für alle von der Smartphone-Fragmentierung der Aufmerksamkeit beschädigten Gehirne ist es eine Gelegenheit, auf jeweils wenigen Seiten sich neu dafür begeistern zu können, wie aus Worten erzählte Welten und wieder Worte werden." Ursula Scheer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.11.20
"Massini (...) zeigt, wie schön es sein kann, sich nicht nur für die Sprache selbst zu interessieren, sondern auch für ihre Leerstellen, und diese dann mit großer Leidenschaft zu füllen - immer im Bestreben, den großen und kleinen Dramen des Lebens Aufmerksamkeit zu schenken, die unser Denken und damit unser Sprechen beständig verändern. Wunderschön illustriert von Magda Wel." Johanna Popp, Münchner Merkur, 10.11.20