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DIE NORDAMERIKANISCHEN INDIANER DAMALS UND HEUTE - DAS NEUE STANDARDWERK
Die Geschichte der Indianer beginnt zwar vor rund 16.000 Jahren, doch mit der Ankunft der Weißen im 15. Jahrhundert ändert sich alles für die indigenen Völker auf dem nordamerikanischen Kontinent. Heike Bungert, die zu den führenden deutschen Kennerinnen gehört, hat mit diesem Buch eine kompetente Darstellung auf dem neuesten Stand der Forschung geschrieben, die sich fernhält von romantischen Klischees und stattdessen auch die aktive Rolle der Indigenen in den Blick nimmt.
Heike Bungert schildert in dieser Gesamtdarstellung die Geschichte der indigenen Kulturen Nordamerikas, die Begegnung der Indianer mit den Euroamerikanern, die Vertreibung und den Versuch der Zerstörung indigener Gesellschaften, aber auch den Widerstand der Indianer. Ein besonderes Augenmerk richtet ihre kenntnisreiche Darstellung auf die bis heute schwierige Koexistenz zwischen dem Staat der USA und den Angehörigen der indigenen Nationen.
- Die Geschichte der Indianer Nordamerikas in einer wissenschaftlich fundierten Darstellung
- Von einer ausgewiesenen Expertin für indianische Geschichte
- Die überfällige Revision eines historischen Klischees
List of contents
Vorwort
1. Ursprünge (14 000 v. Chr.-ca. 1400 n. Chr.)
2. Kultur, Sprache und Lebensweise vor Ankunft der Euroamerikaner (1400 - 1513)
3. Formen des Kontaktes und Auswirkungen (1513 - 1689)
4. Von der Teilnahme an europäischen Kriegen zur Indianerpolitik der jungen USA (1689 - ca. 1820)
5. Indianische Erneuerungsbewegungen und der Widerstand gegen die Euroamerikaner (1762 - ca. 1820)
6. Die US-amerikanische Vertreibungspolitik und die Reaktion der Indigenen (1820 - ca. 1860)
7. Die Besiedlung des Westens und die Auswirkungen für die Indigenen (ca. 1840 - 1890)
8. Versuche zur «Zivilisierung» der Indianer (1870 - ca. 1910)
9. Widerstand und panindianische Bewegungen (1870/1911 - ca. 1920)
10.Indigene und die neue Politik des Indian New Deal (1917 - 1944)
11. Indianische Migration in US-amerikanische Großstädte und die «Terminations»-Politik (1944 - 1970)
12.Die Red-Power-Bewegung (1961 - 1978)
13. Eine neue Beziehung zwischen den USA und indigenen Nationen? (1968 - 2019)
Karten
Anmerkungen
Literaturhinweise
Bildnachweise
Register
About the author
Heike Bungert ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Nordamerikanischen Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und eine ausgewiesene Expertin für indianische Geschichte.
Summary
DIE NORDAMERIKANISCHEN INDIANER DAMALS UND HEUTE - DAS NEUE STANDARDWERK
Die Geschichte der Indianer beginnt zwar vor rund 16.000 Jahren, doch mit der Ankunft der Weißen im 15. Jahrhundert ändert sich alles für die indigenen Völker auf dem nordamerikanischen Kontinent. Heike Bungert, die zu den führenden deutschen Kennerinnen gehört, hat mit diesem Buch eine kompetente Darstellung auf dem neuesten Stand der Forschung geschrieben, die sich fernhält von romantischen Klischees und stattdessen auch die aktive Rolle der Indigenen in den Blick nimmt.
Heike Bungert schildert in dieser Gesamtdarstellung die Geschichte der indigenen Kulturen Nordamerikas, die Begegnung der Indianer mit den Euroamerikanern, die Vertreibung und den Versuch der Zerstörung indigener Gesellschaften, aber auch den Widerstand der Indianer. Ein besonderes Augenmerk richtet ihre kenntnisreiche Darstellung auf die bis heute schwierige Koexistenz zwischen dem Staat der USA und den Angehörigen der indigenen Nationen.
- Die Geschichte der Indianer Nordamerikas in einer wissenschaftlich fundierten Darstellung
- Von einer ausgewiesenen Expertin für indianische Geschichte
- Die überfällige Revision eines historischen Klischees
Additional text
"Bungert gelingt es in ihrer Überblicksdarstellung, die Indigenen als eigenständig agierende politische Subjekte zu beschreiben, deren Geschichte sie bis in die unmittelbare Gegenwart hinein schildert.“
Neue Zürcher Zeitung Online, Thomas Wagner
"Ein exzellenter Einstieg für alle Interessierten.“
FOCUS
"So macht Geschichte richtig Spaß.“
Neue Presse
"Die Autorin (…) nimmt den Leser mit auf eine umfassende Reise in die indigene Welt, die in dieser Form leider vernichtet wurde. Eine interessante Alternative zu Abenteuergeschichten à la Karl May.“
Westfälische Nachrichten
"(Heike Bungert) gelingt es, deutlich zu machen, wie tief das Streben nach politischer Selbstbestimmung historisch in der wechselhaften Beziehung zwischen Kolonisatoren und insgesamt mehr als 600 indigenen Nationen verankert ist.“
Der Freitag, Thomas Wagner
"Eine gute Grundlage, das völlig mit dem euroamerikanischen Bild der Ureinwohner aufräumt.“
Kleine Zeitung
"Lehrreiche Lektüre.“
Schwäbische Zeitung
"Hervorragend.“
Münchner Merkur
Report
"Bungert gelingt es in ihrer Überblicksdarstellung, die Indigenen als eigenständig agierende politische Subjekte zu beschreiben, deren Geschichte sie bis in die unmittelbare Gegenwart hinein schildert."
Neue Zürcher Zeitung Online, Thomas Wagner
"Ein exzellenter Einstieg für alle Interessierten."
FOCUS
"So macht Geschichte richtig Spaß."
Neue Presse
"Die Autorin (...) nimmt den Leser mit auf eine umfassende Reise in die indigene Welt, die in dieser Form leider vernichtet wurde. Eine interessante Alternative zu Abenteuergeschichten à la Karl May."
Westfälische Nachrichten
"(Heike Bungert) gelingt es, deutlich zu machen, wie tief das Streben nach politischer Selbstbestimmung historisch in der wechselhaften Beziehung zwischen Kolonisatoren und insgesamt mehr als 600 indigenen Nationen verankert ist."
Der Freitag, Thomas Wagner
"Eine gute Grundlage, das völlig mit dem euroamerikanischen Bild der Ureinwohner aufräumt."
Kleine Zeitung
"Lehrreiche Lektüre."
Schwäbische Zeitung
"Hervorragend."
Münchner Merkur