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Urbanisierungs- und Modernisierungsprozesse verändern die religiöse Situation in Großstädten. Wie kann unter diesen Voraussetzungen die Urbane Logik einer heutigen westeuropäischen Großstadt mit der Theologik eines in der Geschichte handelnden Gottes zum Heil von Mensch und Welt in Verbindung gebracht werden, so dass die Gottesrede dem urbanen Kontext angemessen ist und Resonanz erfahren kann? Mithilfe von stadtsoziologischen Ansätzen ('Eigenlogik der Städte' und 'Stadt als Laboratorium der modernen Gesellschaft') skizziert die Studie Wege einer heutigen, urbanen Gottesverkündigung in Bild, Wort und Tat.
About the author
Martina Bär, geb. 1976, Dr. theol., ist Universitätsprofessorin für Fundamentaltheologie und Leiterin des Instituts für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaften an der Theologischen Fakultät der Universität Graz sowie Vizestudiendekanin. Sie ist Sprecherin des Grazer Forschungsschwerpunktes für Theologische Frauen- und Geschlechterforschung und Vorsitzende von AGENDA - Forum katholischer Theologinnen e. V. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen von Religion und Stadt, Theologische Anthropologie, Gender Studies und Iconic Turn.
Summary
Urbanisierungs- und Modernisierungsprozesse verändern die religiöse Situation in Großstädten. Wie kann unter diesen Voraussetzungen die Urbane Logik einer heutigen westeuropäischen Großstadt mit der Theologik eines in der Geschichte handelnden Gottes zum Heil von Mensch und Welt in Verbindung gebracht werden, so dass die Gottesrede dem urbanen Kontext angemessen ist und Resonanz erfahren kann? Mithilfe von stadtsoziologischen Ansätzen (‚Eigenlogik der Städte‘ und ‚Stadt als Laboratorium der modernen Gesellschaft‘) skizziert die Studie Wege einer heutigen, urbanen Gottesverkündigung in Bild, Wort und Tat.