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Die Beiträge christlicher und islamischer Theologen reflektieren ihre je eigenen Narrative und Praktiken und verdeutlichen so, dass sich Pluralismusbildung zwischen dem unhintergehbaren Verwiesensein an die je eigene religiöse Tradition und dem humanen Gebot, Andersheit »als Andersheit wertzuschätzen«, bewegt.Ein unverzichtbares Grundlagenwerk für den christlich-muslimischen Dialog.
About the author
Margit Eckholt, geb. 1960, Dr. theol., Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, Leiterin des Stipendienwerkes Lateinamerika-Deutschland e.V., Vorsitzende von AGENDA – Forum katholischer Theologinnen e.V. Forschungsschwerpunkte: interkulturelle Theologie, Zweites Vatikanisches Konzil und Rezeption in Lateinamerika, feministische- kontextuelle Theologien, Theologie und Spiritualität.
Habib El Mallouki, Dr. phil., Professor für islamische Literatur und Arabistik am Institut für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück.
Gregor Etzelmüller, Dr. theol., Professor für Systematische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Universität Osnabrück und Co-Sprecher des Graduiertenkollegs "Religiöse Differenzen gestalten. Pluralismusbildung in Christentum und Islam" ebendort.
Arbeitsschwerpunkte: Theologische und interdisziplinäre Anthropologie (besonders der Verkörperung), Gesundheitsethik, Theologie und Zivilgesellschaft, Theologie Karl Barths, Christlich-Islamischer Dialog
Irmtraud Fischer, geb. 1957, Studium der Katholischen Theologie in Graz, 1988 Promotion, 1993 Habilitation, 1997-2004 ordentliche Universitätsprofessorin für Altes Testament und Theologische Frauenforschung in Bonn, seit 2004 Professorin für Alttestamentliche Bibelwissenschaft in Graz.
Merdan Güneş, geb. 1967, Dr. phil., Professor für Islamische Mystik, Philosophie und Glaubenslehre am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück.
Felix Körner SJ ist Islamwissenschaftler und Professor für Dogmatik an der Päpstlichen Universität Gregoriana, Rom. Er gilt auf christlicher Seite als der beste Kenner der türkisch-islamischen Theologie.
Ahmad Mansour,
geb. 1976, ist arabischer Israeli und Diplompsychologe. Seit 2004 arbeitet er in Deutschland für Projekte gegen den Extremismus, unter anderem bei „Heroes“ und in der Beratungsstelle HAYAT. Er ist Programme Director bei der European Foundation for Democracy in Brüssel und beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, Unterdrückung im Namen der Ehre und Antisemitismus in der muslimischen Gemeinschaft. Von 2012 bis 2014 war Mansour Mitglied in der Deutschen Islamkonferenz. Seit 2015 ist Mansour wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur Berlin. 2014 wurde er mit dem Moses-Mendelssohn-Preis zur Förderung der Toleranz ausgezeichnet.
Anja Middelbeck-Varwick wurde 1974 geboren und lehrt Religionstheologie und Religionswissenschaft im Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt. Sie forscht auf dem Gebiet der christlich[1]muslimischen Beziehungen und der interkulturellen Theologie.
Roman A. Siebenrock, geb. 1957, Dr. theol., Universitäts-Professor i.R. (vormals: Systematische Theologie, Dogmatik, mit Fundamentaltheologie und Religionswissenschaften an der Universität Innsbruck); Präsident der Internationalen Deutschen Newman-Gesellschaft; Mitglied des wissenschaftlichen Beirats zur Vergabe des Karl Rahner Preises und der französischen Rahner-Ausgabe.
Abdullah Takim, Univ.-Prof. Dr. phil., Professor für Islamische Theologie an der Fakultät für Lehrer:innenbildung / Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik der Universität Innsbruck.
Summary
Die Beiträge christlicher und islamischer Theologen reflektieren ihre je eigenen Narrative und Praktiken und verdeutlichen so, dass sich Pluralismusbildung zwischen dem unhintergehbaren Verwiesensein an die je eigene religiöse Tradition und dem humanen Gebot, Andersheit »als Andersheit wertzuschätzen«, bewegt. Ein unverzichtbares Grundlagenwerk für den christlich-muslimischen Dialog.