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Deutsche Bank - Die globale Hausbank 1870 - 2020

German · Hardback

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Description

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Seit ihrer Gründung im März 1870 sieht die Deutsche Bank ihren Auftrag darin, Investitionsströme und Handelsbeziehungen Deutschlands mit der übrigen Welt auch in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche auszubauen. Genau diese Rolle eines der größten Finanzinstitute Europas beleuchten drei renommierte Historiker. Spannend erzählen sie von den ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen anderthalb Jahrhunderte - und was sie für die Deutsche Bank bedeuteten.

In den verschiedenen Epochen ihrer 150-jährigen Geschichte sah sich die Deutsche Bank vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Kenntnisreich und lebendig erzählen die Autoren von den Wegen, die das Geldinstitut finden musste, um mit den tiefen Zäsuren der Zeit und unterschiedlichen Anforderungen umzugehen. Mit dem Ersten Weltkrieg endete schlagartig die Phase der ersten Globalisierung.Der überwiegend nationale Rahmen, in den sich die Bank zwischen 1914 und 1989 einordnen musste, endete mit dem Fall der Mauer. Anschließend standen wieder europäische und sogar globale Aspekte im Vordergrund. Die Deutsche Bank wandte sich dem angloamerikanischen Kapitalmarktgeschäft zu - was ein weiteres außergewöhnliches Kapitel in der bewegten Geschichte der Bank bedeutete.

About the author

Werner Plumpe studierte Geschichte und Wirtschaftswissenschaften. Nach Gastprofessuren unter anderem in Tokio ist er seit 1999 Professor an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit sowie die Unternehmens- und Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Zuletzt veröffentlichte er „Das kalte Herz. Kapitalismus: Geschichte einer andauernden Revolution“ (Berlin 2019). Alexander Nützenadel studierte Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Informatik. Seit 2009 ist er Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschaftsgeschichte der europäischen Diktaturen in der Zwischenkriegszeit sowie die Geschichte ökonomischer Experten im 20. Jahrhundert. Neuere Veröffentlichungen befassen sich mit der Rolle der italienischen Zentralbank in der Schuldenkrise der 1970er-Jahre und der Entwicklung von städtischen Immobilienmärkten um 1900. Catherine R. Schenk studierte Wirtschaftswissenschaften, Internationale Beziehungen und Sinologie. Nach Lehraufträgen unter anderem in Neuseeland, London und Glasgow ist sie seit 2017 Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der University of Oxford. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des internationalen Bankwesens und der internationalen Währungsbeziehungen, insbesondere auf der Regulierung und Gestaltung des globalen Wirtschaftssystems. Zuletzt schrieb sie Bücher über die Geschichte des britischen Pfunds sowie über internationale Wirtschaftsbeziehungen seit 1945.

Summary

Seit ihrer Gründung im März 1870 sieht die Deutsche Bank ihren Auftrag darin, Investitionsströme und Handelsbeziehungen Deutschlands mit der übrigen Welt auch in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche auszubauen. Genau diese Rolle eines der größten Finanzinstitute Europas beleuchten drei renommierte Historiker. Spannend erzählen sie von den ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen anderthalb Jahrhunderte – und was sie für die Deutsche Bank bedeuteten.

In den verschiedenen Epochen ihrer 150-jährigen Geschichte sah sich die Deutsche Bank vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Kenntnisreich und lebendig erzählen die Autoren von den Wegen, die das Geldinstitut finden musste, um mit den tiefen Zäsuren der Zeit und unterschiedlichen Anforderungen umzugehen. Mit dem Ersten Weltkrieg endete schlagartig die Phase der ersten Globalisierung.Der überwiegend nationale Rahmen, in den sich die Bank zwischen 1914 und 1989 einordnen musste, endete mit dem Fall der Mauer. Anschließend standen wieder europäische und sogar globale Aspekte im Vordergrund. Die Deutsche Bank wandte sich dem angloamerikanischen Kapitalmarktgeschäft zu – was ein weiteres außergewöhnliches Kapitel in der bewegten Geschichte der Bank bedeutete.

Foreword

Die Deutsche Bank im Wandel der Zeit

Product details

Authors Alexande Nützenadel, Alexander Nützenadel, Alexander (Prof. Dr. Nützenadel, Werne Plumpe, Werner Plumpe, S, Cathe Schenk, Catherine R. Schenk
Publisher Propyläen
 
Languages German
Product format Hardback
Released 30.03.2020
 
EAN 9783549100165
ISBN 978-3-549-10016-5
No. of pages 928
Dimensions 184 mm x 252 mm x 56 mm
Weight 1756 g
Subjects Social sciences, law, business > Business > Individual industrial sectors, branches

Nationalsozialismus, Auslandsgeschäft, Wirtschaft, Integration, Internationalisierung, Revolution, Geld, Schuldenkrise, Restrukturierung, Erster Weltkrieg, Konzentration, Weltmarkt, Expansion, Inflation, Diktatur, Deutsche Bank, Marokko, Fusion, Schneider, Depression, Krise, Biografien und Sachliteratur, Konsolidierung, entdecken, Bankwirtschaft, Finanzen, Unternehmensgeschichte, BIOGRAPHY & AUTOBIOGRAPHY / General, Staatsanleihen, Kreditinstitut, Investmentbanking, Josef Ackermann, Bankenkrise, Siemens, Anatolische Eisenbahn, Hilmar Kopper, Christian Sewing, Bagdadbahn, Abbey Life, Großbank, Bankengeschichte, Finanzgeschichte, Alfred Herrhausen, Hermann Josef Abs, Systemrelevant, Sal Oppenheim, Kriegsfinanzierung, Hermann-Josef Lamberti, Clemens Börsig, Rolf Breuer, Rolf-E. Breuer, Renditeziel 25 %, Hausbank, mergers and aquisitions, Bank 24, Emissionsgeschäfte, Bankers Trust, Metallgesellschaft, Morgan Grenfell, Investmentbank, Direktbankgeschäft, ostdeutsche Bankwesen, Weltfinanzkrise, RMBS, John Cryan, LIBOR, Jürgen Fitschen, Retail-Strategie, Devisengeschäfte, Rheinischer Kapitalismus, Deutschland AG, Fortis, Firmenbiographie, BUSINESS & ECONOMICS / Banks & Banking, Gründerkrach, Privatkundengeschäft, wilhelminische Wirtschaftswunder, Dresdner Bank, Industriebeteiligungen, Staatsfinanzierung, Gwinner, Industriefinanzierung, Fürstentrust, Steaua Română, Übernahmen, Außenhandelsfinanzierung, Gründung Deutsche Bank, Großraumwirtschaft, Hochkonjunktur, Finanzdiplomatie, Anshu Jain, griechische Staatsschuldenkrise, Berliner Bank, 1870, ABN AMRO, Projekt Erasmus, Hypo Real Estate, Ära Wallich, Norisbank, Postbank, Paul Achleitner

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