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Filmemachen ist ein Hochrisikogeschäft, in dem es meist um Millionen geht. Trotzdem verlässt sich die deutsche Filmbranche überwiegend auf ihr sogenanntes «Bauchgefühl».
Diese Untersuchung versucht erstmals, erfolgsinduzierte Regelmäßigkeiten und Cluster innerhalb der erfolgreichsten deutschen Kinofilme sichtbar zu machen. Warum haben sich Zuschauer konkret für einen Kinofilm entschieden? Welche morphologischen Prozesse liefen ab? Wie sind die erfolgreichsten deutschen Kinofilme hinsichtlich ihres Filmthemas, Story, Zeitgeist, Erzählton, Genre, Schauspieler, Regie, Vorlage, Budget, Vertriebspower, Besuchsgrund usw. beschaffen? Lassen sich wiederkehrende «Deutsche Präferenzen» und eine «Deutsche Kinematografie des Erfolgs» detektieren?
Die Ergebnisse dieser Untersuchung ermöglichen der Filmbranche einen Schritt weg vom «Bauchgefühl» hin zu bewussteren Entscheidungen...
List of contents
Die erfolgreichsten deutschen Kinofilme der letzten Jahre weisen Regelmäßigkeiten auf hinsichtlich: Filmthema, Story, Zeitgeist, Erzählton, Genre, Schauspieler, Regie, Vorlage, Vertriebspower etc. - Wiederkehrende Auswahlprozesse - "Deutsche Präferenzen" - "Filmgeschmack der Masse" - "Kinematografie des Erfolgs" - Filmerfolg ist kein Zufall
About the author
Franziska An der Gassen produziert Kino-, Fernsehfilme und Serien. Ihrer Arbeit als Filmproduzentin ging ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München, der Filmhochschule ZeLIG (Italien), ein Teilstudium an der UCLA Los Angeles und die Promotion an der Filmuniversität Babelsberg voraus.