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Eine lange mexikanische Nacht - Roman

German · Hardback

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Jamón erbt von seiner exzentrischen Kusine einen verschlossenen Koffer, den er als Nachttisch vor seinem Bett in Mexiko-Stadt aufstellt. Jahrelang öffnet er ihn nicht und geht indes seiner Geschichte nach. Dabei entdeckt er diverse Geheimnisse, unter anderem jenes von Olivia, die in den dreißiger Jahren aus großbürgerlichen Verhältnissen in Mexiko-Stadt ausbrach und, vom Revolutionsfieber in Spanien angesteckt, nach Madrid ging. Dort herrschte eine aufgeregte Stimmung, man wollte dem Faschismus die Stirn bieten.

Als Jamón sich endlich entschließt, den Koffer aufzumachen, kommt ein unermesslicher Schatz an die Öffentlichkeit: Tausende bislang unbekannter Negative von Robert Capa, Gerda Taro und Chim aus dem Spanischen Bürgerkrieg.

In einem sehr frischen Stil und einer gekonnten Mischung aus Nonchalance und Dramatik beschreibt Isabelle Mayault Menschen im Exil, im Aufbruch. Angeregt von einem realen Ereignis erinnert sie an weltberühmte Fotografen und porträtiert vier Frauen, die mutig und angstfrei ihre Träume verwirklichen, mit feministischem Engagement für eine bessere Welt kämpfen und am Ende einen unermesslichen Kunstschatz retten.

About the author

Isabelle Mayault, geboren 1986 in Paris. Sie arbeitete als Journalistin in Beirut, Algier, Istanbul, Kairo, Burkina Faso und veröffentlichte ihre vielbeachteten feministischen Reportagen auf Englisch und Französisch. Heute lebt sie in Paris und Genf. Für ihren ersten Roman "Une longue nuit mexicaine" erhielt sie den Prix Ulysse du Premier Roman 2019 . 
Jan Schönherr lebt in München und hat Autoren wie Charles Bukowski, Roald Dahl und Francis Spufford übersetzt. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur und dem Förderpreis zum Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW 2019.

Summary

Jamón erbt von seiner exzentrischen Kusine einen verschlossenen Koffer, den er als Nachttisch vor seinem Bett in Mexiko-Stadt aufstellt. Jahrelang öffnet er ihn nicht und geht indes seiner Geschichte nach. Dabei entdeckt er diverse Geheimnisse, unter anderem jenes von Olivia, die in den dreißiger Jahren aus großbürgerlichen Verhältnissen in Mexiko-Stadt ausbrach und, vom Revolutionsfieber in Spanien angesteckt, nach Madrid ging. Dort herrschte eine aufgeregte Stimmung, man wollte dem Faschismus die Stirn bieten.

Als Jamón sich endlich entschließt, den Koffer aufzumachen, kommt ein unermesslicher Schatz an die Öffentlichkeit: Tausende bislang unbekannter Negative von Robert Capa, Gerda Taro und Chim aus dem Spanischen Bürgerkrieg.

In einem sehr frischen Stil und einer gekonnten Mischung aus Nonchalance und Dramatik beschreibt Isabelle Mayault Menschen im Exil, im Aufbruch. Angeregt von einem realen Ereignis erinnert sie an weltberühmte Fotografen und porträtiert vier Frauen, die mutig und angstfrei ihre Träume verwirklichen, mit feministischem Engagement für eine bessere Welt kämpfen und am Ende einen unermesslichen Kunstschatz retten.

Foreword

Eine spektakuläre Entdeckung

Additional text

Starke Frauen lassen dieses Buch leuchten.

Report

Frisch und kreativ - eine Leichtigkeit voller Sehnsucht, Fernweh und Tiefe. Heilbronner Stimme 20201205

Product details

Authors Isabelle Mayault
Assisted by Jan Schönherr (Translation)
Publisher Rowohlt, Hamburg
 
Original title Une longue nuit mexicaine
Languages German
Product format Hardback
Released 24.04.2020
 
EAN 9783498001469
ISBN 978-3-498-00146-9
No. of pages 240
Dimensions 135 mm x 210 mm x 20 mm
Weight 351 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Fotografie, Deutsche Literatur, Revolution, Französische Literatur, Spanischer Bürgerkrieg, Exil, Mexiko, Mexiko Stadt, Zwischen den Weltkriegen (1919 bis 1939 n. Chr.), Aufbruch, starke Frauen, wahre Begebenheit, Spanien: Bürgerkrieg (1936 bis 1939 n. Chr.), Großbürgertum, Gerda Taro, Chim, Robert Cappa, Negative von 2010, mexikanischer Koffer, auseinandersetzen, ca. 1919 bis ca. 1939 (Zwischenkriegszeit)

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