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Studienbuch Fotografie

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Fotos bearbeiten - präsentieren - bewertenFotografie studieren - reicht es nicht einfach, gute Fotos zu machen? Eine Einbettung in größere Kontexte ist vor der Menge der verfügbaren Bilder elementar.Eine Einführung in wichtige Medientheorien und eine Definition der Fotografie bilden die Grundlage, auf der Fotografie als Aktion, Ritual, Therapie oder Methode dargestellt wird.Anschließend geht das Buch darauf ein, wie Bilder nach der Aufnahme verändert werden können, welche Präsentationsmöglichkeiten es gibt und anhand welcher Kriterien man Fotos bewerten kann. Merkkästen, Lesetipps und Übungen machen es zu einem zuverlässigen Arbeitsbuch für alle, die Fotografie studieren, professionell lernen oder verstehen möchten. Es geht nicht um das konkrete Fotografieren, sondern um dessen theoretische Reflektion.

List of contents

1. Gebrauchsanweisung92. Medienwirkungen und Wechselwirkungen.122.1 Mittler, Körperausweitungen und Massenkommunikationsmittel122.2 Von S-R zu S-O-R172.3 Filter, Mauer und Two-Step-Flow.192.4 Medium is the Message212.5 Agenda Setting, Framing, Priming232.6 Uses and Gratifi cations.252.7 Wissenskluft und Filterblasen263. Charakteristika und Geschichte der Fotografie313.1 Besondere Charakteristika der Fotografie313.1.1 Bild-Metapher323.1.2 Zeitliche Diskontinuität353.1.3 Rahmung363.1.4 Bezug zur Realität373.1.5 Objektivität und Subjektivität393.1.6 Reproduzierbarkeit und Aura403.1.7 Erscheinungsform423.1.8 Wechselwirkungen mit kulturellen Kontexten und Individuen443.2 Die Geschichte der Fotografie463.2.1 Bahnbrechende Erfindungen.473.2.2 Fotografie für Jedermann553.2.3 Die digitale Revolution604. Fotografische Genres684.1 Portrait694.2 Beauty744.3 Fashion774.3 High Fashion und Avantgarde Beauty804.4 Lifestyle834.5 Fantasy 864.6 Akt und Erotik.894.7 Pornografie924.8 Reise954.9 Architektur und Urbex1004.10 Natur und Landschaft1034.11 Produkt, Industrie und Corporate1064.12 Tiere1074.13 Makro und Astro 1124.14 Food und Stillleben.1134.15 Street1154.16 Event1194.17 Konzert und Musikszene1214.18 Sport1244.19 Krisen und Krieg1274.20 Selbstinszenierung1294.21 Backstage 1344.22 Analog- und Sofortbild.1354.23 Fotomontage und -collage1405. Akteure.1445.1 Fotografen1455.1.1 Überraschung1465.1.2 Sammeln und Jagen1475.1.3 Macht 1475.1.4 Voyeurismus und Aggression1505.1.5 Empathie und Wissen.1525.1.6 Entfremdung und Integration1535.1.7 Aufmerksamkeit und Verarbeitung1555.1.8 Ausdruck, Kreativität und Achtsamkeit1555.2 Fotografierte.1585.2.1 Anspannung, Angst und Ausbeutung1595.2.2 Fotokompetenz und Aussehen1625.2.3 Spiel mit der Identität1645.2.4 Selbstwert, Narzissmus und Exhibitionismus1665.3 Rezipienten.1695.3.1 Wahrnehmung und Verständnis.1695.3.2 Kontextualisierung und Empathie1705.3.3 Besitz und Besessenheit1725.3.4 Präsenz und Memento Mori1746. Perspektiven auf die Fotografie1786.1 Fotografie als Technik1786.2 Fotografie als Dokumentation1806.3 Fotografie als Zeitzeugnis.1886.4 Fotografie als Inszenierung1926.5 Fotografie als Lehrmittel.1956.6 Fotografie als Kunst.1966.7 Fotografie als Verführer2026.8 Fotografie als Erinnerung2066.9 Fotografie für Status und Identität2096.10 Fotografie als Methode2106.11 Fotografie als Aktion.2156.12 Fotografie als Therapie2186.13 Fotografie und Ethik2227. Bearbeitung, Präsentation und Bewertung2277.1 Bearbeitung2277.2 Präsentation2307.2.1 Das Trägermedium2317.2.2 Die Ausstellungskonzeption2357.2.3 Die Öffentlichkeit2457.3 Bewertung2507.3.1 Die Aufgabenstellung2517.3.2 Die Fragestellung2577.3.3 Die Gliederung2608. Ausblick2679. Literatur26910. Abbildungsverzeichnis292

About the author

Dr. Maja Tabea Jerrentrup ist Professorin für Neue Medien/Interkulturelle Kommunikation an der Hochschuel Landshut und leitet das Zentrum für Medienkultur.

Summary

Fotos bearbeiten - präsentieren - bewerten

Fotografie studieren – reicht es nicht einfach, gute Fotos zu machen? Eine Einbettung in größere Kontexte ist vor der Menge der verfügbaren Bilder elementar.

Eine Einführung in wichtige Medientheorien und eine Definition der Fotografie bilden die Grundlage, auf der Fotografie als Aktion, Ritual, Therapie oder Methode dargestellt wird.

Anschließend geht das Buch darauf ein, wie Bilder nach der Aufnahme verändert werden können, welche Präsentationsmöglichkeiten es gibt und anhand welcher Kriterien man Fotos bewerten kann.

Merkkästen, Lesetipps und Übungen machen es zu einem zuverlässigen Arbeitsbuch für alle, die Fotografie studieren, professionell lernen oder verstehen möchten. Es geht nicht um das konkrete Fotografieren, sondern um dessen theoretische Reflektion.

Additional text

Aus: lbib Studienbuch-Fotografie – Marcel Remme – 01.02.2021

Fotografie ist „ein Mittel, die Welt zu befragen und sich dabei selbst zu befragen“. Dieses erkannte das „Auge des Jahrhunderts“, Henri Cartier-Bresson (1908-2004). Was versteht der Mitbegründer der weltberühmten Fotoagentur „Magnum“ unter dem „entscheidenden Augenblick“? Wodurch unterscheiden sich seine Werke von denen anderer weltberühmter Fotografen wie Heinrich Rudolf Zille, Man Ray, John Heartfield, Sebasti o Salagado oder Thomas Struth? […] Fundierte Antworten auf diese Fragen in kompakter Form liefert das bei UTB publizierte „Studienbuch Fotografie“, das sich an Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften richtet. Verfasst wurde es von Maja Tabea Jerrentrup, Associate Professorin für Medien und Fotografie an der Ajeenkya DY Patil University in Pune (Indien) - und selbst Fotokünstlerin. Ihre praktischen Erfahrungen mit dem Medium Foto spiegeln sich in ihrem klar strukturierten und auch für Laien verständlich geschriebenen Buch wider. […] Lehrkräfte des Faches Bildende Kunst werden durch Jerrentrups Band jedenfalls motiviert, sich in ihrem Unterricht mit der Theorie und der Praxis der Fotografie problemorientiert auseinanderzusetzen. Auch Lehrkräfte anderer Unterrichtsfächer erhalten durch das Werk zahlreiche Anregungen, um mit Fotografien, auch mit den von Schüler*innen selbst erstellten, im Fachunterricht produktiv zu arbeiten.
Fazit: Das „Studienbuch Fotografie“ von Maja Tabea Jerrentrup beleuchtet kaleidoskopartig unterschiedliche Facetten dieser für das kollektive Gedächtnis zentralen medialen Praxis, die in einer „Gesellschaft der Singularitäten“(Reckwitz) nichts von ihrer Faszination verloren hat.
Aus: dokumentarfotografie.vonmahlke – Michael Mahlke – 2_2021

[…] Jerrentrup gelingt es, verschiedene Wissensbereiche mit Blick auf die Fotografie darzustellen.
Sie zeigt dabei auch wie fließend Übergänge sind und wie genau ungenau jede Definition und jeder Begriff ist. Alles hängt ab von Sichtweise und Umfeld. Und so ist dieses Buch ein Buch für eine neue Zeit geworden. Ich halte es für sehr gewinnbringend, wenn man Fotografie studieren will und man den eigenen Blick erweitern möchte.

Report

Aus: lbib Studienbuch-Fotografie - Marcel Remme - 01.02.2021
Fotografie ist "ein Mittel, die Welt zu befragen und sich dabei selbst zu befragen". Dieses erkannte das "Auge des Jahrhunderts", Henri Cartier-Bresson (1908-2004). Was versteht der Mitbegründer der weltberühmten Fotoagentur "Magnum" unter dem "entscheidenden Augenblick"? Wodurch unterscheiden sich seine Werke von denen anderer weltberühmter Fotografen wie Heinrich Rudolf Zille, Man Ray, John Heartfield, Sebasti o Salagado oder Thomas Struth? [...] Fundierte Antworten auf diese Fragen in kompakter Form liefert das bei UTB publizierte "Studienbuch Fotografie", das sich an Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften richtet. Verfasst wurde es von Maja Tabea Jerrentrup, Associate Professorin für Medien und Fotografie an der Ajeenkya DY Patil University in Pune (Indien) - und selbst Fotokünstlerin. Ihre praktischen Erfahrungen mit dem Medium Foto spiegeln sich in ihrem klar strukturierten und auch für Laien verständlich geschriebenen Buch wider. [...] Lehrkräfte des Faches Bildende Kunst werden durch Jerrentrups Band jedenfalls motiviert, sich in ihrem Unterricht mit der Theorie und der Praxis der Fotografie problemorientiert auseinanderzusetzen. Auch Lehrkräfte anderer Unterrichtsfächer erhalten durch das Werk zahlreiche Anregungen, um mit Fotografien, auch mit den von Schüler*innen selbst erstellten, im Fachunterricht produktiv zu arbeiten. Fazit: Das "Studienbuch Fotografie" von Maja Tabea Jerrentrup beleuchtet kaleidoskopartig unterschiedliche Facetten dieser für das kollektive Gedächtnis zentralen medialen Praxis, die in einer "Gesellschaft der Singularitäten"(Reckwitz) nichts von ihrer Faszination verloren hat.
Aus: dokumentarfotografie.vonmahlke - Michael Mahlke - 2_2021
[...] Jerrentrup gelingt es, verschiedene Wissensbereiche mit Blick auf die Fotografie darzustellen. Sie zeigt dabei auch wie fließend Übergänge sind und wie genau ungenau jede Definition und jeder Begriff ist. Alles hängt ab von Sichtweise und Umfeld. Und so ist dieses Buch ein Buch für eine neue Zeit geworden. Ich halte es für sehr gewinnbringend, wenn man Fotografie studieren will und man den eigenen Blick erweitern möchte.

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