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Ins Erzählen flüchten - Poetikvorlesung

German · Paperback / Softback

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Wie erleben wir die Welt und uns in ihr? In welcher Sprache, mit welchen Zeichen und Modellen und auf welcher Grundlage erklären wir sie uns? Und welche Erklärungsformen und welches Modell haben sich, zumindest im Westen, durchgesetzt und warum?
Für den Schriftsteller Jonas Lüscher, der mit "Frühling der Barbaren" und "Kraft" jetzt schon zu den am meisten beachteten Autoren der Gegenwartsliteratur zählt, sind dies ganz persönliche Fragen. Sie betreffen sein eigenes Schreiben. Und sind ausschlaggebend für seine Entscheidung, die universitäre Welt hinter sich zu lassen, im literarischen Werk aber dennoch nicht bloß auf das völlige Eintauchen ins Erzählen zu setzen. In diesem Buch entwickelt Lüscher seine Vorstellung vom Erzählen als beschreibende Erkenntnis des Einzelfalls, die sich dennoch Ordnungsprinzipien nicht entziehen kann. Und beschäftigt sich, weil es um Machtfragen geht, ausdrücklich mit dem Thema engagierte Literatur. Ein faszinierendes Buch über das, was nur die Literatur kann.

About the author

Jonas Lüscher, geboren 1976 in der Schweiz, lebt in München. Seine Novelle "Frühling der Barbaren" entwickelte sich zum Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Sie wurde inzwischen in rund 20 Sprachen übersetzt. Lüschers Roman "Kraft" gewann den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher erhielt außerdem u. a. den Hans-Fallada-Preis und den Prix Franz Hessel.

Summary

Wie erleben wir die Welt und uns in ihr? In welcher Sprache, mit welchen Zeichen und Modellen und auf welcher Grundlage erklären wir sie uns? Und welche Erklärungsformen und welches Modell haben sich, zumindest im Westen, durchgesetzt und warum?

Für den Schriftsteller Jonas Lüscher, der mit "Frühling der Barbaren" und "Kraft" jetzt schon zu den am meisten beachteten Autoren der Gegenwartsliteratur zählt, sind dies ganz persönliche Fragen. Sie betreffen sein eigenes Schreiben. Und sind ausschlaggebend für seine Entscheidung, die universitäre Welt hinter sich zu lassen, im literarischen Werk aber dennoch nicht bloß auf das völlige Eintauchen ins Erzählen zu setzen. In diesem Buch entwickelt Lüscher seine Vorstellung vom Erzählen als beschreibende Erkenntnis des Einzelfalls, die sich dennoch Ordnungsprinzipien nicht entziehen kann. Und beschäftigt sich, weil es um Machtfragen geht, ausdrücklich mit dem Thema engagierte Literatur. Ein faszinierendes Buch über das, was nur die Literatur kann.

Additional text

"Der Text ist Zeitdiagnose, philosophische Analyse, literarisches Werkstattgespräch und biografische Selbstbetrachtung.“


Süddeutsche Zeitung, Joseph Hanimann



"Lüschers Buch ist ein Mittelchen zur Bewusstseinserhellung.“

Tages-Anzeiger, Linus Schöpfer



"Von seiner Literatur fordert er gerade im neuen Buch "Ins Erzählen flüchten" Vielschichtigkeit, Verstörendes statt Erwartbares, Erweiterung der Erfahrungswelt, distanzierte Ironie statt Identifikation, deshalb unsympathische Helden. Es ist ein steter Kampf gegen Klischees.(…) Lüscher gilt neben Lukas Bärfuss als literarischer Hoffnungsträger der politisch engagierten Schweizer Literatur.“


Luzerner Zeitung, Hansruedi Kugler



"Ein großes Lese- und Denkvergnügen."


SonntagZeitung



"Wunderbar erzählt: eloquent, brillant und elegant.“


Basler Zeitung, Martin Ebel



"Schärft den Blick auf das, was Literatur ausmacht.“


Berner Zeitung, Tina Uhlmann



"Eines jener Bücher, nach dessen Lektüre man intuitiv nach Platz sucht im Regal, nicht nur für dieses, sondern auch für alle anderen, die von Jonas Lüscher noch kommen."


Literatur SPIEGEL, über "Kraft",
Sebastian Hammelehle

Report

"Der Text ist Zeitdiagnose, philosophische Analyse, literarisches Werkstattgespräch und biografische Selbstbetrachtung."
Süddeutsche Zeitung, Joseph Hanimann

"Lüschers Buch ist ein Mittelchen zur Bewusstseinserhellung."
Tages-Anzeiger, Linus Schöpfer

"Von seiner Literatur fordert er gerade im neuen Buch "Ins Erzählen flüchten" Vielschichtigkeit, Verstörendes statt Erwartbares, Erweiterung der Erfahrungswelt, distanzierte Ironie statt Identifikation, deshalb unsympathische Helden. Es ist ein steter Kampf gegen Klischees.(...) Lüscher gilt neben Lukas Bärfuss als literarischer Hoffnungsträger der politisch engagierten Schweizer Literatur."
Luzerner Zeitung, Hansruedi Kugler

"Ein großes Lese- und Denkvergnügen."
SonntagZeitung

"Wunderbar erzählt: eloquent, brillant und elegant."
Basler Zeitung, Martin Ebel

"Schärft den Blick auf das, was Literatur ausmacht."
Berner Zeitung, Tina Uhlmann

"Eines jener Bücher, nach dessen Lektüre man intuitiv nach Platz sucht im Regal, nicht nur für dieses, sondern auch für alle anderen, die von Jonas Lüscher noch kommen."
Literatur SPIEGEL, über "Kraft", Sebastian Hammelehle

Product details

Authors Jonas Lüscher
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 17.02.2020
 
EAN 9783406748868
ISBN 978-3-406-74886-8
No. of pages 111
Dimensions 125 mm x 205 mm x 10 mm
Weight 154 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Essays, feuilletons, literary criticism, interviews

Literatur, Poetik, Verstehen, Literarische Essays, Schreiben, Erzählen, Jonas Lüscher, Erzähltheorie, S-Rabatt, Prozess des Erzählens, Prozess des Schreibens, Vorstellung vom Erzählen, engagierte Literatur

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