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Dichter und Denker. Todesfuge und Schwarze Hefte - das Treffen in Todtnauberg
Ein langjähriger Antisemit und der einzige Holocaust-Überlebende seiner Familie: Drei Mal begegneten sich Paul Celan und Martin Heidegger, zu Spaziergängen, zum Kaffee, zu Gesprächen.
Was verband einen der wirkungsmächtigsten deutschen Philosophen und den bedeutendsten jüdischen Lyriker deutscher Sprache im 20. Jahrhundert, der dem ersten Treffen eines seiner bekanntesten Gedichte widmete: »Todtnauberg«?
Diese drei Begegnungen sind in der deutschen Geistesgeschichte einzigartig. Hans-Peter Kunisch erzählt sie so dicht, so lebendig und anschaulich, wie dies erst neue Recherchen und Quellen möglich machen. So nah sind wir Paul Celan und Martin Heidegger bislang nicht gekommen.
- Erstmals in einem Buch nacherzählt: die Lebensgeschichten, verbunden mit der besonderen Beziehung zwischen Celan und Heidegger - recherchiert in bislang unbekannten Quellen und bei den letzten Zeitzeugen
- Aufwendig gestaltet, mit bedrucktem Vorsatzpapier
- Mit Lesebändchen
About the author
Hans-Peter Kunisch, geboren 1962, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie und promovierte über Musil, Schnitzler und Kafka. Für ›Todtnauberg‹ hat er vor Ort und in Archiven von Marbach bis Paris recherchiert und dort die letzten lebenden Zeitzeugen gesprochen. Er schreibt für ›Die Zeit‹, ›SZ‹, den WDR, DLF Kultur und das ›Philosophie Magazin‹.
Summary
Dichter und Denker. Todesfuge und Schwarze Hefte – das Treffen in Todtnauberg
Ein langjähriger Antisemit und der einzige Holocaust-Überlebende seiner Familie: Drei Mal begegneten sich Paul Celan und Martin Heidegger, zu Spaziergängen, zum Kaffee, zu Gesprächen.
Was verband einen der wirkungsmächtigsten deutschen Philosophen und den bedeutendsten jüdischen Lyriker deutscher Sprache im 20. Jahrhundert, der dem ersten Treffen eines seiner bekanntesten Gedichte widmete: »Todtnauberg«?
Diese drei Begegnungen sind in der deutschen Geistesgeschichte einzigartig. Hans-Peter Kunisch erzählt sie so dicht, so lebendig und anschaulich, wie dies erst neue Recherchen und Quellen möglich machen. So nah sind wir Paul Celan und Martin Heidegger bislang nicht gekommen.
- Erstmals in einem Buch nacherzählt: die Lebensgeschichten, verbunden mit der besonderen Beziehung zwischen Celan und Heidegger – recherchiert in bislang unbekannten Quellen und bei den letzten Zeitzeugen
- Aufwendig gestaltet, mit bedrucktem Vorsatzpapier
- Mit Lesebändchen
Foreword
Ein langjähriger Antisemit und der einzige Holocaust-Überlebende seiner Familie: Drei Mal begegneten sich Paul Celan und Martin Heidegger, zu Spaziergängen, zum Kaffee, zu Gesprächen.
Was verband einen der wirkungsmächtigsten deutschen Philosophen und den bedeutendsten jüdischen Lyriker deutscher Sprache im 20. Jahrhundert, der dem ersten Treffen eines seiner bekanntesten Gedichte widmete: »Todtnauberg«?
Diese drei Begegnungen sind in der deutschen Geistesgeschichte einzigartig. Hans-Peter Kunisch erzählt sie so dicht, so lebendig und anschaulich, wie dies erst neue Recherchen und Quellen möglich machen. So nah sind wir Paul Celan und Martin Heidegger bislang nicht gekommen.
Additional text
Kunischs Buch gelingt die eindringliche Vergegenwärtigung einer spannungsvollen Beziehung, die viel Stoff zum Nachdenken bietet.
Report
Ein philosophischer Thriller der Sonderklasse. Harald Klauhs Die Presse 20200627