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»Ich versuche Worte für das zu finden, was ich sehe.«, sagt John Berger in einem Gespräch mit Sebastião Selgado. Die Fotografie hatte stets einen besonderen Stellenwert in John Bergers Werk. Der Band »Der Augenblick der Fotografie« versammelt seine Aufsätze zur Fotografie von den 1960er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2017: eine kleine Kunstgeschichte der Sichtbarkeit. Er analysiert und deutet das Werk großer Fotografen wie August Sander oder Henri Cartier-Bresson, vergleicht ein Foto des toten Che Guevara mit einem Gemälde Rembrandts. Immer spürt John Berger den Geschichten hinter den Fotografien nach und ermöglicht so »eine andere Art zu erzählen«.
Herausgegeben und mit einer Einleitung von Geoff Dyer.
»John geht mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Er ist Kundschafter und Schreiber, Zuschauer und Champion - und seiner Zeit weit, weit voraus.«
Tilda Swinton
»Ein Buch über das Sehen und die Erinnerung.«
Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
About the author
John Berger, 1926 in London geboren, studierte Zeichnung und Malerei. Seine bahnbrechende Fernsehserie ¿Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt¿ definierte unsere Art, Kunst zu betrachten, neu; das Buch zur Serie wurde zum Standardwerk. In ¿Der siebte Mensch¿ beschäftigte er sich als einer der ersten mit dem Thema Migration. Mit seinen Romanen, Geschichten und Essays, seiner politischen Insistenz und seinem zärtlichen Blick auf die Wirklichkeit wurde er zu einer der eigenständigsten Stimmen des 20. Jahrhunderts. John Berger starb Anfang 2017 in der Nähe von Paris.
Summary
»Ich versuche Worte für das zu finden, was ich sehe.«, sagt John Berger in einem Gespräch mit Sebastião Selgado. Die Fotografie hatte stets einen besonderen Stellenwert in John Bergers Werk. Der Band »Der Augenblick der Fotografie« versammelt seine Aufsätze zur Fotografie von den 1960er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2017: eine kleine Kunstgeschichte der Sichtbarkeit. Er analysiert und deutet das Werk großer Fotografen wie August Sander oder Henri Cartier-Bresson, vergleicht ein Foto des toten Che Guevara mit einem Gemälde Rembrandts. Immer spürt John Berger den Geschichten hinter den Fotografien nach und ermöglicht so »eine andere Art zu erzählen«.
Herausgegeben und mit einer Einleitung von Geoff Dyer.
»John geht mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Er ist Kundschafter und Schreiber, Zuschauer und Champion - und seiner Zeit weit, weit voraus.«
Tilda Swinton
»Ein Buch über das Sehen und die Erinnerung.«
Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung