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Hugo Baum (1867-1950) war ein deutscher Botaniker.
Im Auftrag des Kolonialwirtschaftlichen Komitees in Berlin, der Companhia de Mossamedes, und der South West Africa Company, London, brach Hugo Baum gemeinsam mit dem Expeditionsführer Pieter van der Kellen am 11. August 1899 zur Kunene-Sambesi-Expedition auf zwecks Feststellung des wirtschaftlichen Wertes der südlichen Gebiete Angolas. Hauptziel war die Erforschung der bisher weitaus unbekannten Flussgebiete des Kubango, Kuito und Kuando, um das Vorkommen von wildwachsenden Nutzpflanzen zu erkunden sowie Informationen über die Eingeborenenkulturen zu sammeln. Von hervorragender Bedeutung für die Expedition war speziell das Studium der Frage der Herkunft und Gewinnung des Wurzelkautschuks.
Kein Botaniker vorher war so weit ins Innere Afrikas vorgestoßen wie Baum, der somit auch zugleich Pionierarbeit beim Einblick in die Flora des südlich-tropischen Innerafrika leistete.
Im vorliegenden Werk schildert Baum seine einjährige Reise in das Kunene-Sambesi Gebiet detailgetreu.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1903 mit einem Buntdruck, 12 Tafeln, 1 Karte und 108 Abbildungen.
