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Klimakrise und soziale Krisen lassen sich nicht mit der vorherrschenden wirtschaftsliberalen Wirtschaftswissenschaft lösen. Vielmehr trägt diese "Wissenschaft" selbst maßgeblich zu ökologischen und sozialen Problemen bei. "Wir brauchen neue Wirtschaftswissenschaften", forderte die Klima-Aktivistin Greta Thunberg. Diese Forderung greift Tobias Kröll auf. Ein Auswechseln des Personals auf politischer Ebene reicht nicht, wenn der gesamte Zug auch deshalb in die falsche Richtung fährt, weil wirtschaftsliberale Wissenschaftler*innen seit Jahrzehnten in den (beraterischen) Stellwerken sitzen, den Fahrplan festlegen, die Weichen stellen und dabei bewusst und mutwillig "Sachzwänge"schaffen!"
About the author
Tobias Kröll
Jg. 1967
Fahrradmechaniker, Sozialarbeiter und Sozialwissenschaftler
Studium der Erziehungswissenschaften in Tübingen und Amsterdam
(In Amsterdam zusätzlich: Lateinamerika-Studien, Globalisierungsfragen, Migrationsfragen und Entwicklungsökonomie)
Er arbeitete in verschiedenen Fahrradläden in Tübingen, Amsterdam und Berlin-Kreuzberg sowie in einem Forschungsprojekt zu Solidarität in der Arbeitswelt (Hans-Böckler-Stiftung/Universität Tübingen).
Mitarbeit in der Tübinger Forschungsgruppe für Migration, Integration, Jugend, Verbände (bei Prof. Dr. Dr.hc. Josef Held)
Fellow des Berliner Insituts für kritische Theorie
Mitarbeit beim Historisch.kritischen Wörterbuch des Marxismus (Argument-VErlag)