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Schwere Persönlichkeitsstörung - Theorie, Diagnose, Behandlungsstrategien

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Schwere Persönlichkeitsstörungen galten für die Psychoanalyse lange Zeit als nicht behandelbar. Es ist Kernbergs Verdienst, nach vielen Irrwegen und Versuchen erfolgversprechende psychotherapeutische Strategien entwickelt zu haben, die er hier vorstellt.

Breiten Raum nimmt die Diskussion der Behandlungsstrategien ein. Hierbei steht die von Kernberg so benannte "expressive Psychotherapie" im Mittelpunkt, die er unter Einbeziehung von Behandlungsfällen darstellt und gleichzeitig gegen die psychoanalytische Standardmethode und die stützende Psychotherapie abgrenzt. Bei bestimmten Patientengruppen, wie etwa Suizidgefährdeten oder Antisozialen, sind besondere Behandlungsstrategien notwendig, die ein geändertes therapeutisches Setting erfordern. Die Behandlung von schweren Persönlichkeitsstörungen macht in vielen Fällen einen stationären Aufenthalt notwendig.
Der letzte Buchabschnitt ist daher der klinischen Behandlung gewidmet. Kernberg entwirft das Modell einer therapeutischen Gemeinschaft, in das alle für den Behandlungsprozeß wichtigen Elemente integriert sind. Die psychotherapeutische Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen birgt Risiken und Gefahren, die sich aus dem geänderten Umgang mit der Übertragung, der Interpretation und der technischen Neutralität ergeben. Mit der ihm eigenen Systematik und Genauigkeit werden auch diese Schwierigkeiten im Umgang mit den Patienten berücksichtigt.

About the author

Otto F. Kernberg, 1928 in Wien geboren, ist Professor Emeritus für Psychiatrie an der Cornell University und Direktor des Personality Disorders Institute am New York-Presbyterian Hospital. Er war lange Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Kernberg ist einer der führenden Denker in der Psychoanalyse und gilt als »kompetentester Spezialist für schwere Persönlichkeitsstörungen« (Eva Jaeggi in Psychologie heute).
2012 erschien der Film »Einführung in die Psychoanalyse«. 
Der Film »Die Kernberg-Vorlesung« ist in Kooperation mit Klett-Cotta beim Schattauer-Verlag erschienen.

Summary

Schwere Persönlichkeitsstörungen galten für die Psychoanalyse lange Zeit als nicht behandelbar. Es ist Kernbergs Verdienst, nach vielen Irrwegen und Versuchen erfolgversprechende psychotherapeutische Strategien entwickelt zu haben, die er hier vorstellt.

Breiten Raum nimmt die Diskussion der Behandlungsstrategien ein. Hierbei steht die von Kernberg so benannte "expressive Psychotherapie" im Mittelpunkt, die er unter Einbeziehung von Behandlungsfällen darstellt und gleichzeitig gegen die psychoanalytische Standardmethode und die stützende Psychotherapie abgrenzt. Bei bestimmten Patientengruppen, wie etwa Suizidgefährdeten oder Antisozialen, sind besondere Behandlungsstrategien notwendig, die ein geändertes therapeutisches Setting erfordern. Die Behandlung von schweren Persönlichkeitsstörungen macht in vielen Fällen einen stationären Aufenthalt notwendig.
Der letzte Buchabschnitt ist daher der klinischen Behandlung gewidmet. Kernberg entwirft das Modell einer therapeutischen Gemeinschaft, in das alle für den Behandlungsprozeß wichtigen Elemente integriert sind. Die psychotherapeutische Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen birgt Risiken und Gefahren, die sich aus dem geänderten Umgang mit der Übertragung, der Interpretation und der technischen Neutralität ergeben. Mit der ihm eigenen Systematik und Genauigkeit werden auch diese Schwierigkeiten im Umgang mit den Patienten berücksichtigt.

Additional text

»Es ist unmöglich, Kernbergs Buch in allen Aspekten gerecht zu werden, weil es so ungemein viel Material bringt. Neben einer Beschreibung der narzißtischen Persönlichkeitsstörung gibt es noch einen Teil über besonders schwierige Patienten und Behandlungssituationen wie Pattstellung, Suizidalität, Unfahigkeit zur Abhängigkeit oder paranoide Regression.«
Psychologie heute

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»Es ist unmöglich, Kernbergs Buch in allen Aspekten gerecht zu werden, weil es so ungemein viel Material bringt. Neben einer Beschreibung der narzißtischen Persönlichkeitsstörung gibt es noch einen Teil über besonders schwierige Patienten und Behandlungssituationen wie Pattstellung, Suizidalität, Unfahigkeit zur Abhängigkeit oder paranoide Regression.« Psychologie heute

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