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Agiles Management bedingt eine Delegation von Verantwortung "nach unten". Communities of Practice (CoP) werden diesen Anforderungen gerecht. Sie nutzen die Weisheit der Vielen zur Verbesserung von Entscheidungen. Die Anreicherung mit einer systemischen Perspektive verleiht CoP eine zusätzliche Qualität. Dabei werden die Möglichkeiten des "systemischen Workshops" mit denen der "kollegialen Fallberatung" verschränkt. Am Beispiel ausgewählter Tasks von BetriebsrätInnen zeigt der Autor, wie diese Methode in der Praxis funktioniert: als Prozess, in dem in zirkulären Schleifen Interventionen gesetzt werden, die maximale Gestaltungschancen eröffnen. Mit der "systemischen kollegialen Fallberatung" lernen BeraterInnen ein neues Tool kennen, Organisationsentwickler können Organisationen um ein neues Strukturelement erweitern, und Arbeitnehmervertretungen steigern ihre Mitbestimmungspotenziale durch die gemeinsame Planung von Interventionen in ihren Anspruchsgruppen. Eine Toolbox mit detaillierten Handreichungen für 25 Methoden ermöglicht es der Leserin und dem Leser, ohne aufwendige Recherche systemisch mit CoP zu arbeiten.
About the author
Ulrich Schönbauer, Dr., studierte Psychologie, Philosophie und Politikwissenschaft und absolvierte eine Ausbildung zum systemischen Berater. Er ist als Sozialforscher und Betriebsräteberater am Institut für Gesellschaftspolitik bzw. der Arbeiterkammer Wien tätig. Seit 2000 ist er Koordinator des gesellschaftspolitischen diskussionsforums, einer Plattform zum Informationsaustausch zwischen ArbeitnehmervertreterInnen; seit 2011 Gastgeber und Moderator von Communities of Practice (CoP) mit BetriebsrätInnen.
Summary
Agiles Management bedingt eine Delegation von Verantwortung „nach unten“. Communities of Practice (CoP) werden diesen Anforderungen gerecht. Sie nutzen die Weisheit der Vielen zur Verbesserung von Entscheidungen. Die Anreicherung mit einer systemischen Perspektive verleiht CoP eine zusätzliche Qualität. Dabei werden die Möglichkeiten des „systemischen Workshops“ mit denen der „kollegialen Fallberatung“ verschränkt.
Am Beispiel ausgewählter Tasks von BetriebsrätInnen zeigt der Autor, wie diese Methode in der Praxis funktioniert: als Prozess, in dem in zirkulären Schleifen Interventionen gesetzt werden, die maximale Gestaltungschancen eröffnen. Mit der „systemischen kollegialen Fallberatung“ lernen BeraterInnen ein neues Tool kennen, Organisationsentwickler können Organisationen um ein neues Strukturelement erweitern, und Arbeitnehmervertretungen steigern ihre Mitbestimmungspotenziale durch die gemeinsame Planung von Interventionen in ihren Anspruchsgruppen.
Eine Toolbox mit detaillierten Handreichungen für 25 Methoden ermöglicht es der Leserin und dem Leser, ohne aufwendige Recherche systemisch mit CoP zu arbeiten.