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Sternenberg - Ein Ort und seine Geschichte

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Die Vereinigung Sternenbergs mit der Gemeinde Bauma im Jahr 2015 war der Anlass, auf die Geschichte dieses Ortes zuru¿ckzuschauen. In sieben Kapiteln beleuchtet Markus Bru¿hlmeier Ausschnitte aus der Geschichte Sternenbergs. Ursula Eichenberger porträtiert Personen und Orte, die zusammen mit den Fotos von Tom Kawara ein lebendiges Bild der ju¿ngsten Vergangenheit und der Gegenwart Sternenbergs vermitteln.

List of contents

Sternenberg, drei Blickwinkel
MARKUS BRÜHLMEIER, TOM KAWARA (FOTOGRAFIEN)

Die Bergleute ob Wila – der Anfang der Gemeinde Sternenberg 1706
Die Entstehung der Gemeinde aus einer Streusiedlung
Die ältesten Höfe im Gebiet des Sternenbergs gehen auf das Mittelalter zurück
Freiheitsliebende Sternenberger
Der Tanzplatz in der Matt – Treffpunkt für Jung und Alt
Die neue Kirche und der Stillstand – rigide Moralvorstellung und
eine Sittenpolizei als Vorläufer des Gemeinderats
Blick ins alltägliche Leben in Sternenberg
Mageres Pfarreinkommen

Baumwolle und Kartoffeln – die Heimarbeit verändert Sternenberg, 1706–1798
Verlagsgewerbe und Protoindustrialisierung
Sternenberg wächst durch die Heimarbeit
Falsche Anreize
Hunger und Not
Der Zeit voraus – Kartoffeln gegen den Hunger
Sternenberger Bauerngespräche

Es gärt in Sternenberg – auf dem Weg zur Demokratie, 1798–1831
Gärstoff der Revolution
Reformstau in der Schule am Vorabend der Revolution
Der Sternenberger Zehntenstreit – Vorbote des Umbruchs von 1798?
Das Ende der alten Ordnung, Helvetik und Bockenkrieg
Der demokratische Aufbruch 1831

Gute Schulen und gute Strassen – Zwischen Fortschritt und Krisenbekämpfung,
1831–1870
Die Gründung der Schulgenossenschaften 1835
Der Züriputsch 1839
Braucht Sternenberg fünf Schulhäuser?
Das grosse Schulhausrücken 1863
Ungeliebter Strassenbau – auf dem Weg in die Bevormundung, 1842–1848
Der Streit eskaliert erneut, 1848–1852
Ein Lehrer saniert die Gemeinde, 1852–1857
Das Ende der Vormundschaft, 1857–1859
Frühling

Treffpunkt der Weltverbesserer – die Dichterklause von Jakob Stutz in der Matt,
1842–1856
Der Volksdichter Jakob Stutz
Arrangierte Doppelhochzeit – warum Jakob Stutz nach Sternenberg kam
In der Schuld der Verwandten im Hof in der Matt
Projekte zur Volkserziehung
Sternenberg im Werk von Jakob Stutz
«Wir sind halt nur Sternenberger» – das Tagebuch von Johann Ulrich Furrer, 1848
Furrers Sicht auf die Armut
Stutz und Furrer – Meister und Schüler

Sommer

Man musste oft lachen – das Schlimmste hinter sich, 1870–1930
Auswanderung
Förderung der Viehhaltung
Politische Streitkultur und Selbsthilfe
Kurze Blüte der St. Galler Stickerei
Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Sternenberg 1920
Neue Einwohner – vom Sozialisten bis zum Geissenvater

Herbst

Die Freiheit der Sternenberger, 1930–2014
Einfach und bescheiden
Die grosse Umverteilung
«Ausgetrocknet wie eine innerasiatische Steppe»
Von Baudiskussionen, Schneeräumungen und der ersten Schreibmaschine
Die Zeit steht still in Sternenberg
Die Realität holt die Sternenberger ein
Ein Schneesturm fegt über Sternenberg hinweg
Gegen Landspekulation und Ferienhausbau

Winter

URSULA EICHENBERGER, TOM KAWARA (FOTOGRAFIEN)

«Man sieht hier im Kleinen, wie es auch im Grossen ist» –
die Gemeindepräsidentin
«Ja, wir wollen» – die Fusion
Bildstrecke Aabigunderhaltig
«Ein Reisenarr» – der Gemeindeschreiber
Bildstrecke Riedtlifest
«Sternenberg ohne ‹Sternen› ist undenkbar» – das Herzstück des Dorfes
«Es geht weiter, das ist gut» – die Bauerfamilie
«Anlocken, warten, schauen, peng» – der Heimweh-Sternenberger
Bildstrecke Holzwirtschaft
«Fremd bleiben und zugleich heimisch werden» – die Künstlerinnen
«Die tun’s schon für da oben» – die Frau des Störmetzgers
Bildstrecke Viehschau
«Dreihundertzweiundvierzig Amtsjahre» – das Lehrerpaar
«Gopf, es will einfach nicht aufgehen» – die Schule
«Es konnte mir nichts Besseres passieren, als hier aufzuwachsen» –
der Überlebensexperte
Bildstrecke Fassdaubenrennen
«Der Skiliftkrieg» – Bittbriefe aus Kinderhand
«Ein grosses Glück, nahe bei den Leuten zu sein» – die Kirche im Dorf

ANHANG

Chronik von Sternenberg
Tabelle 1: Bevölkerung, 1634–2010
Tabelle 2: Siedlungsentwicklung, 1634–1843
Tabelle 3: Gebäude mit Stickereilokal, 1905/10
Abkürzungen
Bibliografie
Stiftung pro Sternenberg
Stiftungsrat
Autorin und Autoren

About the author

Markus Brühlmeier ist seit zwanzig Jahren als frei­schaffender Historiker tätig und hat mehrere Publikationen zur Zürcher Geschichte verfasst.Ursula Eichenberger ist Historikerin. Bis 2006 war sie ­Redaktorin beim «Tages-Anzeiger». Seither ist sie im Nonprofit-Bereich tätig und schreibt Bücher zu Gesellschaftsthemen.Tom Kawara ist studierter Naturwissenschafter und arbeitet seit über 30 Jahren als freier Fotograf. Er wurde mehrfach ausge­zeichnet u.a. mit dem Hauptpreis von Swiss Press Photo.

Summary

Die Vereinigung Sternenbergs mit der Gemeinde Bauma im Jahr 2015 war der Anlass, auf die Geschichte dieses Ortes zurückzuschauen. In sieben Kapiteln beleuchtet Markus Brühlmeier Ausschnitte aus der Geschichte Sternenbergs. Ursula Eichenberger porträtiert Personen und Orte, die zusammen mit den Fotos von Tom Kawara ein lebendiges Bild der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart Sternenbergs vermitteln.

Product details

Authors Markus Brühlmeier, U Eichenberger, Ursula Eichenberger, Tom Kawara
Assisted by Tom Kawara (Photographs)
Publisher Chronos
 
Languages German
Product format Hardback
Released 31.12.2019
 
EAN 9783034015509
ISBN 978-3-0340-1550-9
No. of pages 320
Dimensions 210 mm x 270 mm x 28 mm
Weight 1422 g
Illustrations farbige Illustrationen
Subjects Humanities, art, music > History

Geschichte, Industrialisierung, Heimarbeit, Swissness, Sozial- und Kulturgeschichte, Industrialisierung und Industriegeschichte, Zürcher Oberland, Baumwollspinnerei, Heimindustrie, auseinandersetzen

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