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Mit dem Clemens-Brentano-Preis 2020 und dem Schweizer Literaturpreis 2021 ausgezeichnet.Wir folgen einem Fuchs durch die Dämmerung der Welt. Wir hängen im Fels. Der Haken, der uns hält, ist rostig rot. Ein Mammut schließt die Augen, die Käfigtür steht offen und die Engel haben Angst. »Sie fliegen / und fallen, fliegen / und fallen, / prallen / unausweichlich / immer wieder / auf das Eis.« Levin Westermanns Gedichte befragen die Trauer, sie bewegen sich durch Räume, in denen Meere steigen und Küsten verschwinden, die Erinnerung verschwimmt. »Ich habe / keinen Namen, habe keine Stimme, habe nur zu tun, / was man mir sagt.« Ein Sarkophag senkt sich auf das Haus des Admetos und wer trägt jetzt die Schuld? Denn auf den Verlust folgt immer: die Schuld. Was hätte sein können? Und was kam vor dem Fall? »du legst die hände / flach auf den tisch. / du sitzt / ganz still und langsam / wird es hell.«

»Stille, durch Aussparung und metaphorische Kargheit eindringliche Gedichte.« - Michael Braun, NZZ

About the author

Levin Westermann, 1980 in Meerbusch geboren, studierte an der Hochschule der Künste Bern und lebt als freier Schriftsteller in Biel. 2020 wurde er mit dem renommierten Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg ausgezeichnet, 2021 mit den Schweizer Literaturpreis 2022 mit dem Deutschen Preis für Nature Writing.

Summary

Mit dem Clemens-Brentano-Preis 2020 und dem Schweizer Literaturpreis 2021 ausgezeichnet.

Wir folgen einem Fuchs durch die Dämmerung der Welt. Wir hängen im Fels. Der Haken, der uns hält, ist rostig rot. Ein Mammut schließt die Augen, die Käfigtür steht offen und die Engel haben Angst. »Sie fliegen / und fallen, fliegen / und fallen, / prallen / unausweichlich / immer wieder / auf das Eis.« Levin Westermanns Gedichte befragen die Trauer, sie bewegen sich durch Räume, in denen Meere steigen und Küsten verschwinden, die Erinnerung verschwimmt. »Ich habe / keinen Namen, habe keine Stimme, habe nur zu tun, / was man mir sagt.« Ein Sarkophag senkt sich auf das Haus des Admetos und wer trägt jetzt die Schuld? Denn auf den Verlust folgt immer: die Schuld. Was hätte sein können? Und was kam vor dem Fall? »du legst die hände / flach auf den tisch. / du sitzt / ganz still und langsam / wird es hell.«

»Stille, durch Aussparung und metaphorische Kargheit eindringliche Gedichte.« - Michael Braun, NZZ

Product details

Authors Levin Westermann
Publisher Matthes & Seitz Berlin
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.12.2019
 
EAN 9783957577818
ISBN 978-3-95757-781-8
No. of pages 158
Dimensions 122 mm x 204 mm x 16 mm
Weight 244 g
Series Dichtung
Subjects Fiction > Poetry, drama > Poetry

Gedichte, Reime (dt.) div., Deutsche Literatur, Schweiz, Swissness, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Poesie, auseinandersetzen, Lyrikpreis open mike

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