Fr. 28.50

Ruth C. Cohn - Eine Therapeutin gegen totalitäres Denken

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Angst vor der Zukunft, Sorge um nationale und religiöse Identität, Dämonisierung von Fremden ... fördern gegenwärtig ein Schwarz-weiß-Denken, das die Gesellschaft spaltet und in totalitäre Muster hineinführt. Die deutsch-jüdische Therapeutin Ruth C. Cohn (1912-2010) setzt vor dem Hintergrund ihres Schicksals als Migrantin diesen Ängsten eine alles und alle verbindende Lebenskunst entgegen. Sie entwickelt eine Art Gesellschaftstherapie gegen totalitäres Denken. Nicht das »Entweder - oder«, sondern das »Und« verbindet Menschen in ihrer Vielfalt. Matthias Scharer erschließt in diesem reich bebilderten Band bisher unbedachte Seiten von Ruth C. Cohns Leben und Werk. Dabei greift er auch auf unveröffentlichte Texte und Fotos zurück. Zehn Jahre nach dem Tod der vielfach ausgezeichneten Begründerin der Themenzentrierten Interaktion gewinnen ihr Denken und Handeln höchste Aktualität.

About the author

Dr. Matthias Scharer ist Professor em. für Katechetik und Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck sowie Lehrbeauftragter des Ruth Cohn Instituts for TCI-international und Supervisor.Michaela Scharer war im Personal- und Buchhaltungswesen und als Lebens-und Sozialberaterin tätig. Seit 2016 registriert und bearbeitet sie mit Matthias Scharer Ruth C. Cohns Nachlass an der TU Berlin.Ruth Cohn (27. August 1912 - 30. Januar 2010) ist die Begründerin der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und gilt als die erste Vertreterin der Humanistischen Psychologie in Europa. Ausgebildet als Psychoanalytikerin in Gruppentherapie und Gestalttherapie, gründete sie 1966 in New York und 1972 in der Schweiz das Workshop Institute for Living-Learning (WILL) als Institut für Ausbildung, Forschung und Praxis von TZI (Theme Centered Interaction; auch TCI).

Summary

Angst vor der Zukunft, Sorge um nationale und religiöse Identität, Dämonisierung von Fremden … fördern gegenwärtig ein Schwarz-weiß-Denken, das die Gesellschaft spaltet und in totalitäre Muster hineinführt. Die deutsch-jüdische Therapeutin Ruth C. Cohn (1912–2010) setzt vor dem Hintergrund ihres Schicksals als Migrantin diesen Ängsten eine alles und alle verbindende Lebenskunst entgegen. Sie entwickelt eine Art Gesellschaftstherapie gegen totalitäres Denken. Nicht das »Entweder – oder«, sondern das »Und« verbindet Menschen in ihrer Vielfalt. Matthias Scharer erschließt in diesem reich bebilderten Band bisher unbedachte Seiten von Ruth C. Cohns Leben und Werk. Dabei greift er auch auf unveröffentlichte Texte und Fotos zurück. Zehn Jahre nach dem Tod der vielfach ausgezeichneten Begründerin der Themenzentrierten Interaktion gewinnen ihr Denken und Handeln höchste Aktualität.

Product details

Authors Ruth Cohn, Matthia Scharer, Matthias Scharer, Michael Scharer, Michaela Scharer
Publisher Patmos Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 16.01.2020
 
EAN 9783843611763
ISBN 978-3-8436-1176-3
No. of pages 160
Dimensions 211 mm x 226 mm x 23 mm
Weight 357 g
Illustrations mit zahlreichen Abbildungen
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Society

Biographien (div.), Solidarität, Fremdenhass, Zusammenleben, Cohn, Ruth C., Biografien: allgemein, Hitler, Ambiguitätstoleranz, Neo-Fundamentalismus, Neo-Faschismus, totalitäres Denken, Neo-Autoritarismus, auseinandersetzen

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.