Der Schlaf in Kunst und Literatur - Konzepte im Wandel von der Antike zur Moderne

Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Interpretiert werden kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Lovis Corinth und Mark Tansey.

About the author

Eva Kocziszky ist Literaturwissenschaftlerin mit klassisch-philologischer Bildung. Sie wurde mit einer
Arbeit über Hölderlin promoviert; ihr weiterer Forschungsschwerpunkt ist das Fortleben der Antike.

Product details

• Authors: Eva Kocziszky
• Publisher: Reimer
• Languages: German
• Product format: Paperback / Softback
• Released: 25.10.2019
• EAN: 9783496016205
• ISBN: 978-3-496-01620-5
• No. of pages: 240
• Dimensions: 173 mm x 240 mm x 16 mm
• Weight: 600 g
• Illustrations: mit 7 Farb- und 54 sw-Abb.
• Subjects: Humanities, art, music > Art; Geistesgeschichte, Literaturwissenschaft, Europa, Avantgarde, Symbolismus, Sturm und Drang, Romantik, Sozial- und Kulturgeschichte, Religiöse Motive in der Kunst, Darstellung von Menschen, Römer, altes Rom, Kunst, allgemein, Altes Griechenland, Literaturwissenschaft, allgemein, Römisches Reich, Antiker römischer Stil, Antiker griechischer Stil, Spätromantik, Antike (griechisch-römisch) / Griechenland (Antike), Hellas, Antike (griechisch-römisch) / Rom (Staat, Reich), Griechenland (Antike), Rom (Staat, Reich), Idee - Ideengeschichte, Romantik (Epoche) - Frühromantik, Mensch / Kunst, Literatur, Musik, Neo-Impressionismus, Orphismus, Hypnos; griechische Antike; Sappho; Theokrit; Ovid; Meister Eckhart; Angelus Silesius; Friedrich Hölderlin; Rainer Maria Rilke; Kavafis; Walt Whitman; Durs Grünbein; römische Sarkophagkunst; Michelangelo; Girodet; Johann Heinrich Füssli; Lovis Corint