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Vieles vom Wissen über jagdliches deutsches Brauchtum ist verloren gegangen, manches hat sich bewährt, einiges ist hinzugekommen. In diesem Buch werden Praktiken, Sitten und Gebräuche, die sich im Verlauf der Jahrzehnte gewandelt haben, einander gegenübergestellt. Es ist nicht Sinn und Zweck Gesetze oder Bestimmungen in diesem Buch zu kritisieren, sondern Begriffe, Sitten und Gebräuche, die untrennbar zur Jagd und zum jagdlichen Brauchtum gehörten, aber nicht mehr zeitgemäß bzw. durch andere verdrängt oder ersetzt werden, in die Erinnerung zurückzurufen. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart begreifen.
About the author
Gert G. von Harling wuchs in engstem Kontakt mit Jagd, Hunden und Pferden auf einem einsamen Forstgut in der Lüneburger Heide auf, war im Einklang mit der Natur in die Land- und Forstwirtschaft eingebunden und von Kindesbeinen an mit der Jagd vertraut. Die Liebe zum ländlichen Leben wurde zu seiner Passion, die zeitlebens andauerte, die Jagd auch beruflich Mittelpunkt seines Lebens. Mit 18 Jahren zog es ihn erstmals für längere Zeit auf eine afrikanische Jagdfarm, weitere Auslandsaufenthalte als Jagd- und Reisebegleiter schlossen sich an. Seine ausgedehnten Jagdreisen führten ihn in über 45 Länder.
Bevor er als Nachfolger des legendären Gerd von Lettow Vorbeck Schriftleiter bei der Zeitschrift Wild und Hund wurde, arbeitete er im europäischen Ausland und in Übersee als Banker. Seine Erfahrungen veröffentlichte er in zahlreichen Artikeln der einschlägigen Jagd- und Tagespresse.
Gert G. v. Harling und ist mit mehr als 90 Buchveröffentlichungen Deutschlands meistgelesener zeitgenössischer Jagdbuchautor und Gründungsmitglied des Forums lebendige Jagdkultur. Der Internationale Jagdrat zur Erhaltung des Wildes (CIC) verlieh ihm den Literatur- sowie den internationalen Kunstpreis. Vom Deutschen Jagdschutzverband erhielt er neben verschiedenen Verdienstnadeln den Kulturpreis.
Summary
Vieles vom Wissen über jagdliches deutsches Brauchtum ist verloren gegangen, manches hat sich bewährt, einiges ist hinzugekommen. In diesem Buch werden Praktiken, Sitten und Gebräuche, die sich im Verlauf der Jahrzehnte gewandelt haben, einander gegenübergestellt. Es ist nicht Sinn und Zweck Gesetze oder Bestimmungen in diesem Buch zu kritisieren, sondern Begriffe, Sitten und Gebräuche, die untrennbar zur Jagd und zum jagdlichen Brauchtum gehörten, aber nicht mehr zeitgemäß bzw. durch andere verdrängt oder ersetzt werden, in die Erinnerung zurückzurufen. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart begreifen.