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Ihre »Zwangsehe«, wie Günter Grass sie einmal nannte, wurde offiziell am 1. Januar 1960 geschlossen: An diesem Tag besprach der Kritiker Marcel Reich- Ranicki »Die Blechtrommel« des gerade 32-jährigen Autors. Er verriss den Roman. Und so begann das wechselhafte Verhältnis von »MRR« und »GG«. Ein halbes Jahrhundert der Auseinandersetzungen, zahlreiche Romane und Verrisse, Liebeserklärungen und Wut folgten. Volker Weidermann erzählt so farbig wie schillernd von der wechselseitigen Abhängigkeit der beiden und entwirft zugleich ein grandioses Panorama der Geschichte des 20. Jahrhunderts.Ungekürzte Lesung mit Gert Heidenreich7 CDs | ca. 9 h 1 min
About the author
Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, war Gastgeber des 'Literarischen Quartetts' im ZDF. Er ist Kulturkorrespondent der ZEIT und Autor zahlreicher Bücher, darunter 'Ostende', 'Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen' und 'Mann vom Meer'.
Summary
Ihre »Zwangsehe«, wie Günter Grass sie einmal nannte, wurde offiziell am 1. Januar 1960 geschlossen: An diesem Tag besprach der Kritiker Marcel Reich- Ranicki »Die Blechtrommel« des gerade 32-jährigen Autors. Er verriss den Roman. Und so begann das wechselhafte Verhältnis von »MRR« und »GG«. Ein halbes Jahrhundert der Auseinandersetzungen, zahlreiche Romane und Verrisse, Liebeserklärungen und Wut folgten. Volker Weidermann erzählt so farbig wie schillernd von der wechselseitigen Abhängigkeit der beiden und entwirft zugleich ein grandioses Panorama der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Ungekürzte Lesung mit Gert Heidenreich
7 CDs | ca. 9 h 1 min
Additional text
»Ich halte Sie für einen außerordentlichen Schriftsteller, mehr noch: Ich bewundere Sie – nach wie vor. Doch muss ich sagen, was ich nicht verheimlichen kann: dass ich Ihren Roman ›Ein weites Feld‹ ganz und gar missraten finde.« Marcel Reich-Ranicki an Günter Grass
Report
»Ich halte Sie für einen außerordentlichen Schriftsteller, mehr noch: Ich bewundere Sie - nach wie vor. Doch muss ich sagen, was ich nicht verheimlichen kann: dass ich Ihren Roman 'Ein weites Feld' ganz und gar missraten finde.« Marcel Reich-Ranicki an Günter Grass