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Blick zurück nach vorn - Sekundäranalysen zum Wandel von Arbeit nach dem Fordismus

German · Paperback / Softback

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Wie hat sich Arbeit in der Bundesrepublik "nach dem Boom" verändert? Führende Forschungsinstitute aus der Arbeits- und Industriesoziologie haben sich zusammengeschlossen und die Daten aus vier Jahrzehnten Arbeitsforschung in einer Reihe von Sekundäranalysen neu interpretiert. In der Zusammenschau ergibt sich ein aufschlussreiches Bild wesentlicher Entwicklungsprozesse auf dem Feld der Arbeit. Und nicht zuletzt vermittelt dieses Buch einen Eindruck von einer zukunftsträchtigen Forschungsmethodik.

List of contents

InhaltSekundäranalysen zum Wandel von Arbeit nach dem Fordismus: Zur Einführung 7Nicole Mayer-Ahuja, Wolfgang Dunkel und Heidemarie HanekopArchivierung und Sekundäranalyse qualitativer Daten aus der Arbeitsforschung: Das Forschungsdatenzentrum eLabour 25Heidemarie Hanekop und Wolfgang Dunkel»Wir brauchen den Wasserkopf gar nicht«: Alltägliche Arbeitserfahrung und 'Labor Unrest' im Spiegel von SOFI-Studien zur bundesdeutschen Automobilindustrie 59Nicole Mayer-Ahuja und Peter Birke»Rationalisierung in Eigenregie«: Der Aufstieg eines hegemonialen Marktdespotismus in der deutschen Automobilindustrie 97Thomas E. GoesFragmentierte Arbeit im Postfordismus: Übersehene Wechselwirkungen zwischen betrieblicher und überbetrieblicher Rationalisierung in der Automobilindustrie 135Harald WolfAutorität, Markt und Subjektivität: Ergebnisse einer sekundäranalytischen Längsschnittstudie vom Spät-Taylorismus bis zur Digitalisierung der Arbeit 175Wolfgang Menz und Sarah NiesKollektives Handeln in der Krise: Betriebliche Alltagskonflikte nach dem Boom 219Felix BluhmBeruf als Fiktion: Wandel von Berufsfachlichkeit im Einzelhandelunter flexibilisierten Beschäftigungsbedingungen 255Heike Jacobsen und Ellen HilfPrekarität und Gesellschaftsbilder jenseits des Rechtspopulismus: Eine sekundäranalytische Suche 291John Lütten und Jakob KösterAutorinnen und Autoren 327

About the author

Wolfgang Dunkel ist Arbeitssoziologe und Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München. Er forscht und publiziert auf den Feldern der Arbeits- und Dienstleistungsforschung mit den Schwerpunkten interaktive Arbeit, Arbeit und Gesundheit, Arbeit und Subjekt, qualitative Methoden. Heidemarie Hanekop ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut der Universität Göttingen. Dort koordiniert sie den Verbund eLabour. Nicole Mayer-Ahuja ist Professorin für die Soziologie von Arbeit, Unternehmen und Wirtschaft an der Universität Göttingen sowie Direktorin des Soziologischen Forschungsinstituts. Sie forscht und publiziert zu Fragen der Arbeitsorganisation, der politischen Regulierung von Arbeit sowie zur Veränderung der Arbeitswelt in historischer und transnationaler Perspektive.

Summary

Wie hat sich Arbeit in der Bundesrepublik »nach dem Boom« verändert? Führende Forschungsinstitute aus der Arbeits- und Industriesoziologie haben sich zusammengeschlossen und die Daten aus vier Jahrzehnten Arbeitsforschung in einer Reihe von Sekundäranalysen neu interpretiert. In der Zusammenschau ergibt sich ein aufschlussreiches Bild wesentlicher Entwicklungsprozesse auf dem Feld der Arbeit. Und nicht zuletzt vermittelt dieses Buch einen Eindruck von einer zukunftsträchtigen Forschungsmethodik.

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