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Zeitdiagnosen einer verängstigten Gesellschaft sind populär. Doch welche Bedeutung kommt Angst im Alltag der Menschen wirklich zu - und welche Ängste spielen konkret eine Rolle? Mittels eines innovativen qualitativen Forschungsdesigns hinterfragt Judith Eckert die Annahme von Angst als zentraler zeitgenössischer Befindlichkeit und trägt zur Differenzierung der Debatte bei. Neben empirischen Analysen bietet sie Bausteine für eine theoretisch, konzeptuell und methodologisch fundierte Soziologie der Angst sowie Anregungen für eine reflexive, lebensweltlich orientierte Sicherheitsforschung.
About the author
Judith Eckert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen. Die Soziologin promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und war Gastwissenschaftlerin an der University of Georgia, Athens, und an der University of California, Berkeley.
Summary
Zeitdiagnosen einer verängstigten Gesellschaft sind populär. Doch welche Bedeutung kommt Angst im Alltag der Menschen wirklich zu – und welche Ängste spielen konkret eine Rolle? Mittels eines innovativen qualitativen Forschungsdesigns hinterfragt Judith Eckert die Annahme von Angst als zentraler zeitgenössischer Befindlichkeit und trägt zur Differenzierung der Debatte bei. Neben empirischen Analysen bietet sie Bausteine für eine theoretisch, konzeptuell und methodologisch fundierte Soziologie der Angst sowie Anregungen für eine reflexive, lebensweltlich orientierte Sicherheitsforschung.
Additional text
»Ein Buch, das zum Nachdenken über den Begriff Angst und seine Verwendung anregt.«
Report
Besprochen in:
www.scharf-links.de, 05.02.2020, Michael Lausberg